Kategorie: CD-Player


Ausstattungsliste: B.M.C. Audio CD Player


B.M.C. CD Player / Laufwerk mit Riemenantrieb

B.M.C. setzt in seinen Geräten ungewöhnliche Konzepte um, die technische Innovation und Perfektion in den Dienst musikgerechter Übertragung stellt.

Einer der ungewöhnlichen Ansätze ist sicherlich das CD-Laufwerk mit Riemenantrieb. Warum Riemenantrieb, wenn doch die allermeisten Anbieter auf Direkt-Antrieb setzen?
Rein messtechnische Werte bieten keine Entscheidungshilfe, aber das war schon vor dem Digital-Zeitalter nicht anders: So sahen Plattenspieler mit Direkt-Antrieb vom Gleichlauf und Rumpel-Abstand eher besser aus als Plattenspieler mit Riemenantrieb. Dennoch war und ist der klangliche Unterschied zwischen Riementrieblern und Direkttrieblern der gehobeneren Preisklassen geradezu erschreckend deutlich.

Prinzipiell sind CD-Laufwerke in der Hinsicht nicht viel anders als Plattenspieler-Laufwerke. Ein wichtiger Unterschied: Plattenspieler haben eine konstante Drehzahl, während sich beim CD-Laufwerk die Drehzahl über den abgespielten Durchmesser der CD ändert, um einen konstanten Datenstrom zu liefern. Dies wird manchmal als Argument gegen den CD-Riemenantrieb angeführt. Jedoch ist die Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit beim Abspielen einer CD so langsam und kontinuierlich, daß diese Anpassung für einen Riemenantrieb technisch sehr wohl beherrschbar ist. Schnellere Änderungen der Drehzahl sind nur bei Skip / Titelsprüngen notwendig. Hier reagiert der Riemenantrieb naturgemäß etwas träger. Aber deshalb auf die deutlich höhere musikalische Qualität verzichten? Das wäre doch ein sehr großes Opfer.

Riemenantrieb ist mehr als Riemen:

1. Riemenantrieb mit dem Vorteil der Entkopplung des Motor-Pol-Ruckens von der     CD.
2. Die CD dreht sich auf einem Präzisions-Lager, das einem hochwertigen     Plattenspieler-Lager entspricht, auch vom Durchmesser.
3. Ein Stabiliser stabilisiert die CD, minimiert deren Höhenschlag, bedämpft oder     verhindert gar Vibrationen und Resonanzen, und sorgt darüber hinaus mit seiner     hohen Rotationsmasse für einen erheblich gleichmäßigeren und ruhigeren Lauf.
4. Ruhigere Servo-Elektronik, die nicht mehr ständig kleine, nervöse Schwankungen     korrigieren muß, sondern nur die Drehzahl langsam dem konstanten Datenstrom     anpaßt.

Mit dieser Beschreibung sollte sich leicht nachvollziehen lassen, dass auf diese Art hoch und mittelfrequenter Laufwerks-Jitter gar nicht erst entstehen kann!

Dieser Komposition von Riemenantrieb, Präzisions-Lager, Stabiliser und angepaßter Servo-Elektronik ist die konstruktive Nähe zu den besten High-End-Plattenspielern eindrucksvoll anzuhören.

Für die Übertragung des Digital-Audio-Signals steht neben den Standard-SPDIF-Anschlüssen AES/EBU (Profi-Standard, 110 Ohm symmetrisch), COAX (75 Ohm unsymmetrisch) und TOSLINK (optisch) der aussergewöhnliche und konsequente SUPERLINK zur Vefügung. Anders als bei den SPDIF-Verbindungen, werden die unterschiedlichen Clock-Signale und die Digital-Audio-Daten nicht erst zu einem einzigen Signal codiert, übertragen und anschliessend wieder decodiert - ein Vorgang, der unter dem Gesichtspunkt einfacher Digital-Audio-Verbindungen sicher für Consumer-Geräte Sinn macht, aber letztendlich doch ein kommerzieller Kompromiss auf Kosten musikalischer Qualität ist.

Kompromisslos dagegen der SUPERLINK, der zwar den 4-fachen Kabel-Aufwand für die Verbindung von CD-Laufwerk und D/A-Wandler erfordert, jedoch konsequent auf einen Kodierungs- / Dekodierungs-Vorgang verzichtet. Die SUPERLINK-Digital-Audio-Verbindung setzt auf den getrennten Transport der Bit-Clock, der Left/Right-Clock, der Digital-Audio-Daten und der im DAC erzeugten Master-Clock. Die Übertragung erfolgt über hochwertige 75-Ohm Coax-Kabel mit BNC-Anschlüssen, die auf den gleichen Wellenwiderstand optimiert sind.
Das Ergebnis dieser getrennten Signal-Übertragung ist ein noch mal gesteigertes Eintauchen in die Musik, tiefere, weitere und geschlossenere Bühnen-Abbildung mit gleichzeitig mehr Details, opulente Klangfarbpracht kombiniert mit liebevoller, feiner Auflösung.

Spannungsversorgung:

Da die beste Digital- oder Analog-Schaltung ihr Potential nicht ausspielt, wenn die Energie-Versorgung nicht stimmt, verwendet das BMC CD-Laufwerk ein fortschrittliches Schaltnetzteil mit aktiver Primär-Stabilisierung, zwei getrennten Trafos für Display, Motor und Logik einerseits, Digital-Audio- und Analog-Teil andererseits, sowie eine aufwändige Spannungs-Stabilisierung unmittelbar vor jeder Schaltungsgruppe.

Optional: Ausbau zum CD-Spieler durch DAC-PCB

Optional kann das CD-Laufwerk durch eine DAC-Platine zum kompletten CD-Spieler ausgebaut werden.

Die digitale Signal-Präzision wird auf der DAC-PCB unterstützt durch die Clock-Synchronisations-Schaltung unmittelbar vor den DAC-Chips: Bit-Clock, Left/Right-Clock und die Digital-Audio-Daten werden durch die präzise Master-Clock zeitlich synchron in die DAC-Chips eingespeist - eine Voraussetzung für eine dynamische und packende Wiedergabe.

Die eigentliche Wandlung erfolgt durch zwei kanalgetrennte 24Bit/192kHz-fähige TI-BurrBrown-DAC PCM1792 mit Strom-Ausgang.
Deren Ausgangs-Strom wird durch spezielle, diskret aufgebaute Stom/Spannungs-Wandler-Module in eine symmetrische Ausgangsspannung übersetzt. Die Besonderheit dieser extrem kurzen Schaltung ist, daß sie ohne Spannungsverstärker und ohne Gegenkopplungsschleife auskommt. Durch den Current-Injection-Eingang wird das Maximum an Musikalität und Farbpracht aus dem DAC herausgeholt und durch die LEF-Ausgangs-Stufe in allen Details weitergegeben.
War das Grundprinzip dieser Schaltung ursprünglich darauf ausgelegt, den Klang über technische Daten zu stellen, so ist deren aktueller Entwicklungsstand inzwischen so hoch, daß es keine Frage mehr nach Klang versus Messwerten gibt: Beides ist auf allerhöchstem Niveau - der Klang eine Klasse für sich.

Durch die Kombination des Riemen-getriebenen CD-Laufwerks (Riemenantrieb, Präzisions-Lager, CD-Stabiliser und ruhiger Servo) mit konsequenter Signal-Weiterleitung und anschliessender D/A-Wandlung in eine Verstärkungs- und Feedback-freie Analog-Schaltung führt zu einer Musik-Wiedergabe, die nicht einmal ansatzweise ihre digitale Herkunft erkennen lässt.

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