Kategorie: Beamer

Einzeltest: Acer K137


Mobiles Kino

Beamer Acer K137 im Test, Bild 1
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Präsentationen, Fotos oder Filme auf dem Tablet machen Spaß, solange sich nicht mehr als drei Köpfe vor dem kleinen Display knubbeln. Für mehr Zuschauer braucht es ein größeres Bild. Abhilfe kommt zunehmend aus dem Projektoren-Umfeld; Acer hat uns ein ganz besonderes Exemplar zum Testen geschickt: Der K137 kommt mit extra Akku-Paket und ist damit sogar von der Steckdose unabhängig.

Wir hatten bei Acer ein praktisches Dreiergespann zum Testen bestellt, bestehend aus dem Beamer K137, einer mobilen Akku-Bank mit 24.000 mAh Kapazität, sowie einem USB-WLAN-Dongle für die drahtlose Signalübertragung. Allein ist der Beamer natürlich auch voll einsatzbereit; ein Netzteil befindet sich im Lieferumfang und die HDMI-Buchse ist MHL-fähig, außerdem liegt ein entsprechendes Kabel bei. Etwas teurer, dafür aber deutlich komfortabler und flexibler ist, wie gesagt, die Kombination mit dem Akku und dem Dongle.

Beamer Acer K137 im Test, Bild 2Beamer Acer K137 im Test, Bild 3Beamer Acer K137 im Test, Bild 4
Mithilfe des WLAN-Dongles kann beinah jedes Mobilgerät mit dem K137 anbandeln, Sie müssen lediglich die Acer-eDisplay-App herunterladen, Beamer und Tablet können dann entweder direkt miteinander Kontakt aufnehmen, oder beide befinden sich im selben Netz. Die eDisplay App bietet eine Art Browser auf dem Tablet mit dem Sie dann die Datei auswählen können, die auf den Beamer übertragen werden soll. Filme, insbesondere in HD-Auflösung, benötigen für die Übertragung allerdings ein sehr stabiles WLAN-Netz, alternativ sollte man Filme doch per Kabel übertragen. 

Ganz ohne Kabel


Die Acer Powerbank, die statt des Netzteils an den Beamer angeschlossen wird, passt von Größe und Design her perfekt zum K137, so dass Sie den Beamer auch platzsparend daraufstellen können, wenngleich der Ein/Ausschalter des Akkupakets dann nicht mehr so einfach zu erreichen ist. Das Akkupack ist binnen sechs Stunden vollständig aufgeladen, es reicht dann für mindestens 90 Minuten Großbildvergnügen, also zwei komplette Halbzeiten. Das ist natürlich abhängig von der gewählten Betriebsart; im Eco-Modus, der leiser ist und zudem weniger Helligkeit produziert, reicht der Akku noch länger. Die Helligkeit reicht für Film- und Fußball- Abende auf der Terrasse dennoch vollkommen aus. 

Einstellungssache


Wie auch immer, der K137 ist schnell aufgebaut und eingerichtet, dank einer Trapez-Korrektur lässt sich das Bild auch einigermaßen in den rechten Winkel ziehen, wenn aus irgendwelchen Gründen die Ausrichtung zur Projektionsfläche nicht ganz optimal zu machen ist. Auch seitens der Projektionsfläche zeigt sich der Acer flexibel; im Setup können Sie die unterschiedlichen Farbtönungen derselben kompensieren; so kann der K137 sogar auf eine Schultafel projizieren, ohne dass die Farbdarstellung allzu sehr aus dem Ruder läuft. Weitere Presets im Farbmanagement sorgen für jede Anwendung, ob nun Präsentation, Film oder Gaming für möglichst korrekte Farb- und Helligkeits-Einstellungen. Wer das letzte Quäntchen aus dem Bild herausholen möchte, kann diese Einstellungen selbst vornehmen und anschließend im Benutzer-Menü abspeichern, davon gibt es im Acer gleich zwei. Bis zum guten Bildergebnis ist allerdings etwas Geduld erforderlich, da das Menü etwas träge auf die Eingaben der Fernbedienung reagiert, außerdem ist deren Tastenlayout etwas missverständlich. Statt der „Enter“-Taste befindet sich die „Menü“- Taste im Zentrum des Steuerkreuzes, und statt der Bestätigung der Auswahl gelangt man eine Ebene zurück. Nach einiger Eingewöhnung lässt sich das Bild aber sehr gut optimieren, es reicht bei entsprechendem Material sogar für eine ordentliche 3D-Darstellung, es fehlen nur noch die Shutterbrillen. 

Fazit

Dank seiner guten Lichtausbeute und der robusten LED-Lichtquelle eignet sich der Acer K137 perfekt für den mobilen Einsatz mit Tablet und Smartphone. Da die meisten Spiele der diesjährigen WM am Abend stattfinden, wäre zudem ein kleines Nachbarschafts-Public-Viewing im Garten oder auf der Terrasse möglich, die Power Bank machts möglich.

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Kategorie: Beamer

Produkt: Acer K137

Preis: um 730 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


8/2014
4.0 von 5 Sternen

Spitzenklasse
Acer K137

 
Bewertung 
Bild 60%

3.5 von 5 Sternen

Praxis 15%

4.5 von 5 Sternen

Bedienung 15%

3.5 von 5 Sternen

Ausstattung 5%

4 von 5 Sternen

Verarbeitung 5%

4 von 5 Sternen

Ausstattung & technische Daten 
Vertrieb Acer, Ahrensburg 
Telefon 04102 4880 
Internet www.acer.de 
Messwerte
Lumen (Lt. Hersteller) 700 
Betriebsgeräusch (0,5m/dB(A)) (in dB) 31 bB / <30 dB (Eco) 
Abmessungen B x H x T (in cm)/ Gewicht (in Kg) 41/11.6/18.9/0.5 
Stromverbr. Aus/ Standby/ Betrieb –/< 0,3W/90W 
Lampenart/ Lampenleistung LED / 210W 
Lebensdauer Lichtquelle (in Std) 20.000 / 30.000 
Ausstattung
Projektionsprinzip DLP 0.45" DMD Chip 
Native Auflösung WXGA (1280 x 800) 
Anschlüsse:
...Video/ S-Video Nein / Nein 
...Komponenten/ SCART via 24-Pin-Universal-Analog-RGB/ Nein 
...VGA/ RGB/ DVI/ HDMI Ja / Ja / Nein / Ja 
...Audio/ 12 Volt Trigger/ RS-232C Ja / Nein / Nein 
...SD-Karten-Schacht SD, SDHC bis 32 GB (Office Reader) 
...Full HD Ja 
Motorischer Zoom/ Fokus Nein / Nein 
Rückpro/ Deckenpro Ja / Ja 
Trapezausgleich Ja /-40 Grad (Vertikal) manuell und automatisch 
Fernbedienung/ Beleuchtet Ja / Nein 
Signalkompatiblität 480i / 480p / 576i / 576p / 720p / 1080i / 1080p / VGA (640 x 480) bis UXGA (1.600 x 1.200) 
Seitenverhältnis 16:10 (nativ), 4:3, 16:9 
Besonderheiten Nein 
Preis/Leistung gut - sehr gut 
+ robuste LED-Technik 
+ mit optionalem Akku und WLAN komplett ohne Verkabelung einsetzbar 
Klasse Spitzenklasse 
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Thomas Johannsen
Autor Thomas Johannsen
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Datum 20.08.2014, 09:12 Uhr
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Topthema: Die ewige Legende
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