Revox ist 2003 stolze 75 Jahre alt geworden. Alleine das ist schon Grund zum Feiern. Aber Revox hat auch ein besonderes Angebot für Fans, man kann gewissermaßen Mitglied in einem sehr exklusiven Club werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEs gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Speakercraft Paul Frank Julius Dance Machine
Let's Dance!
Das aufwändig geformte Gehäuse mit einer griffigen Kunststoff-Oberfläche stellt den Affen Julius dar, der im Schneidersitz ruhend ganz entspannt auf den mobilen Musikspieler wartet. Dieser wird zwischen Julius Händen im Schoß des Affen platziert, ein verschiebbarer Metallrahmen bietet den nötigen Halt.
Dahinter, also quasi im Bauch des Affen, befinden sich die Lautsprecher. Akustisch ist diese Lösung vielleicht nur bedingt optimal, doch bei diesem Produkt stehen Design und einfache Nutzbarkeit sicherlich deutlich mehr im Vordergrund als das letzte Quäntchen Soundqualität.Und außerdem hat es dieser Julius sowieso faustdick hinter den Ohren, oder besser: in ihnen. Denn die inneren Elemente der Affenohren dienen hier als Tasten für die Lautstärke-Regelung. Oben auf dem Kopf befindet sich noch der Ein-/Aus-Knopf, und das war es auch schon mit den Bedienelementen. Die Wiedergabesteuerung erfolgt also direkt über den iPod, was wegen des bereits erwähnten Metallrahmens, an dem sich das Gerät abstützen kann, keinerlei Probleme bereitet. An der Rückseite findet sich neben dem Anschluss für das externe Netzteil noch ein AUX-Eingang, so dass auch nicht-Apple-Geräte mit dem musikalischen Affen genutzt werden können.
Den wahren Clou der Dance Machine entdeckt man jedoch erst, wenn man Julius vom Netzteil trennt und die Musik einfach weiter spielt. Die Docking Station verfügt nämlich über einen integrierten Akku, der – eine volle Ladung und moderate Lautstärken vorausgesetzt – bis zu sechs Stunden Hörvergnügen ohne Steckdose verspricht!
Basswunder oder Highend-Sound wird niemand von einem so kompakten Gerät wie der Dance Machine erwarten, und die maximal erreichbare Lautstärke ist mehr als beachtlich. Unter Vollast leidet die Klangqualität allerdings ein wenig, bei normalen Schreibtisch-Lautstärken schlägt sich Julius jedoch ganz hervorragend und bietet einen angenehmen, unaufdringlichen „Nebenbei-Sound“ für den täglichen Musikgenuss.
Die Julius Dance Machine ist mit allen gängigen iPod-Modellen kompatibel, jedoch offiziell nicht mit dem iPhone. Dieses spielt zwar auch mit der Dance Machine, es kann jedoch zu recht lauten Störgeräuschen kommen. Benutzt man das iPhone jedoch im Flugmodus, funktioniert es ganz problemlos.
Fazit
Die Julius Dance Machine von Paul Frank und SpeakerCraft bietet einzigartiges Design und einen klaren Sound, der angesichts des niedrigen Preises von nicht einmal 80 Euro wirklich beeindruckend ist. Fans von Paul Frank werden werden sowieso kein anderes Soundsystem für ihren iPod in Betracht ziehen wollen, doch die Dance Machine sei auch allen anderen Musikfreunden ans Herz gelegt, die sich eine günstige und einfach zu bedienende Docking Station mit dem gewissen Etwas zulegen möchten.Kategorie: Docking Stations
Produkt: Speakercraft Paul Frank Julius Dance Machine
Preis: um 80 Euro
Ausstattung | 50% | |
Bedienung | 30% | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | Vivateq, Uhingen |
Telefon | |
Internet | www.vivateq.de/julius/ |
Ausstattung | |
Messwerte | |
Stromverbrauch Aus/Standby/Betrieb (in Watt) | 0/0/0 |
Abmessung ( B x H x T in mm) | 150/205/100 |
Gewicht (in Kg) | 0.57 |
Abspielformate | |
Anschlüsse | |
kurz und knapp: | |
+ | + einzigartiges Design |
+ | + einfachste Bedienung |
- | |
Klasse | Einstiegsklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Gesamtergebnis | 0,4 |