Kategorie: PC

Einzeltest: Sharkoon DarkGlider


Come to the Dark Side ...

PC Sharkoon DarkGlider im Test, Bild 1
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Sharkoon ist in der Szene hauptsächlich als Hersteller für Kühlerlüfter und Gehäuse bekannt. Nun wurde uns eine Gaming-Maus mit entsprechender Rutschunterlage zur Hand gegeben, die wir ausgiebig getestet haben.

Der erste Eindruck ist vielversprechend. Die Maus ist mit einer Vielzahl an Zubehör wie Gleitfüßen aus Keramik bzw. Teflon ausgestattet. Auch verschiedene Gewichte sind im Lieferumfang enthalten. Auf der Oberseite der Maus befindet sich ein LC-Display zur Anzeige der DPI-Zahl. Die neue Sharkoon ist sogar mit einem textilumwickelten Kabel ausgestattet, was einen hochwertigen Eindruck vermittelt. Ein 4-Wege-Scrollrad rundet die Sache ab. Das dazugehörige Mauspad besitzt eine Unterseite aus Kautschuk, was dafür sorgt, dass die Unterlage unverrückbar an ihrem Platz liegen bleibt.

Die Maus


Die Sharkoon hat die sich mittlerweile auf dem Markt durchgesetzte, typische Form einer Maus. Links die Daumentasten, oben die Tasten zur DPI-Einstellung plus eine Zusatztaste.

PC Sharkoon DarkGlider im Test, Bild 2PC Sharkoon DarkGlider im Test, Bild 3PC Sharkoon DarkGlider im Test, Bild 4
Vorne links ist das Display zur DPI-Anzeige angeordnet, was die Maus als Rechtshänder-Maus outet. Das Mausrad lässt sich in vier Richtungen bewegen. Auf der Gehäuseoberseite trägt die Maus das, per Software farblich anpassbare, Sharkoon Firmenlogo. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich der Schacht zur Aufnahme der Gewichte. Der Hersteller legt acht Gewichte zu je 4 x 3,1 g und 4 x 3,7 g in einer kleinen Metallbox bei, die auch die Ersatz-Glider beinhaltet. Zudem befindet sich eine praktische Transporttasche in der Verpackung, die aus dem gleichen Material wie das Mauspad besteht. Ein 256-kB-Speicher ist ebenfalls onboard, um die Maus mit gespeichertem Profil an anderen Rechnern nutzen zu können. Der 6000-DPI-16-Bit-Laser arbeitet sehr präzise und schlägt sich gegenüber der teureren Konkurrenz sehr wacker. Lediglich die hintere Daumentaste könnte ein wenig weiter vorne bzw. ein Stück tiefer positioniert sein. Die Konfiguration der Tasten läuft, wie heute üblich, über eine mitgelieferte Software. Fünf Profile können gespeichert und dann verschiedenen Spielen zugewiesen werden. Guten Halt gibt die Maus durch ihre gummierte Oberfläche. Im Test mit Max Payne 3 und Battlefield 3 überzeugt der Sharkoon-Nager mit Genauigkeit. Jedoch sollte man mit dem Gesamtgewicht aufpassen. Denn mit voller Zuladung, von 14,8 g, wird die 150 g schwere Maus beim Langzeitzocken auch für geübte Spieler schon nach 3 – 4 Stunden deutlich spürbar. Die dauerhafte Belastung kann dann zu Verkrampfungen der Hand führen. 

Das Pad


Die Mausunterlage ist sehr leicht, bietet mit den Abmessungen von 355 x 255 mm ausreichend Platz, und durch ihre Höhe von 2,5 mm sind Kanten kaum spürbar. Natürliches Kautschuk auf der Unterseite hält das Pad fest am vorgesehenen Einsatzort – selbst auf einer rutschigen Küchenarbeitsplatte bleibt sie an Ort und Stelle. Durch die Flexibilität der Maus- Unterlage dürfte sich immer ein Plätzchen für den Transport finden. Die Gaming Mat ist für die DarkGlider optimiert und arbeitet bestens mit ihr zusammen – die Maus flutscht wie geschmiert über die Unterlage. Roccats Kone oder Razers Imperator hingegen laufen nur sehr widerwillig auf dem Pad. Beide Mäuse fühlen sich auf härterem Untergrund wohler. 

Fazit

Wer als Gamer keine Unsummen für eine Maus samt Pad ausgeben möchte, findet hier die ideale Kombination. Kaum spürbar gleitet die Maus über das Pad und garantiert dank dem 6000-DPI-Lasersensor große Treffsicherheit. Für gerade mal 50 Euro erhalten

Kategorie: PC

Produkt: Sharkoon DarkGlider

Preis: um 40 Euro

10/2012
Ausstattung & technische Daten 
Kategorie Gamer Maus 
Vertrieb Sharkoon, Linden 
Internet www.sharkoon.com 
Ausstattung
+ Handlichkeit undPräzision 
+ Tasten frei programmierbar 
+/- - Position der hinteren Daumentaste 
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Autor Michael Jans
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Datum 08.10.2012, 11:32 Uhr
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Mit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.

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