Kategorie: PC

Einzeltest: Ultraforce Core i5 3570@4.2GHZ GTX 660 ichill


Tower of Power

PC Ultraforce Core i5 3570@4.2GHZ GTX 660 ichill im Test, Bild 1
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Viele behaupten ja, dass es sich kaum mehr lohne, einen Spiele-PC anzuschaffen, da immer mehr Game-Designer dazu übergehen, ihre neuen Spiele auf die vorherrschenden Konsolen zu optimieren. Doch wer unseren Testrechner einmal in Aktion erlebt hat, wird sich mit einer Spielkonsole kaum noch anfreunden können.

Im Ultraforce-Testrechner sitzt aller feinste und zudem brandneue Hardware, die es ermöglicht, alle derzeit erhältlichen Spiele in extremer Auflösung zu zocken. Dank gut ausgewählter Komponenten und des tollen Tower-Gehäuses von Fractal bleibt der Rechner dabei schön leise. Doch eins nach dem anderen: Ultraforce bietet vom günstigen Einstiegs-PC bis hin zum wassergekühlten High-End-Boliden alles, was das Gamer-Herz begehrt. Auf unsere Aufforderung hin, einen Testrechner um 1.000 Euro zusammenzustellen, machten sich die Mannen bei Ultraforce ans Werk und setzten einen PC auf der Basis des Intel-Prozessors Core i5 3570k auf.

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Schnell und leise sollte das System sein – da kam die neue Grafikkarte Inno 3D GTX 660 TI mit fetten drei GB Speicher und „ichill- Lüfter“ gerade recht.

Aufbau und Ausstattung



Im sehr schicken Tower-Gehäuse „Arc Midi“ von Fractal-Design finden die verbauten Komponenten einen würdigen Platz. Das Gehäuse ist schlicht schwarz, vorne und oben mit stabilen Lochblechgittern ausgestattet und mit rund zehn Kilogramm Leergewicht vertrauenerweckend schwer. Wir lösen zwei Schrauben, um die Seitenwand abzunehmen, und werfen einen Blick ins Innere. Fein säuberlich ist der Komplett-PC aufgebaut: Die Kabel sind versteckt geführt und, wo es nötig ist, mit Kabelbindern versehen. Durch das großräumige Gehäuse steht allen Komponenten ausreichend Platz zur Verfügung. Drei 140-mm-Gehäuselüfter blasen frische Luft durch das Gehäuse; die von vorn angesaugte kühle Umgebungsluft wird nach hinten und oben ausgeblasen. So wird die warme Abluft des Prozessors und der Grafikkarte optimal abgeführt. Die Lüfterdrehzahl lässt sich per Regler auf der Slot-Blende manuell einstellen. Minimal drehend sind die Gehäuselüfter am Sitzplatz nicht wahrzunehmen. Regelt man auf volle Drehzahl, ist es allerdings schnell vorbei mit der Ruhe. Die Intel-CPU bewahrt dank des effektiven 120-mm-Towerkühlers von Xigmatek einen kühlen Kopf. Unterhalb des mächtigen Heatpipe-Kühlers sitzt die brandneue „ichill GTX 660 TI Herculez 3000 Vision“ von Inno 3D. Deren Kühlung übernehmen drei Lüfter, und wie sich im Test schnell herausstellte, gelingt dies erfreulich leise. Das schwarz lackierte Gigabyte-Mainboard mit Z77-Express-Chipsatz verfügt über vier DIMM-Slots und unterstützt bis zu 32-GB-DDR-Speicher im Dual-Channel-Betrieb. Unser Testsystem kommt allerdings mit 2 x 4 GB DDR3-1600 Arbeitsspeicher aus. Ultraforce setzt keine extra Soundkarte ein und vertraut stattdessen auf die Audiowiedergabe des 8-Kanal-Onboard-Chipsatzes. Zwei Festplatten sind im Arc Midi verbaut: die schnelle 64-GB-SSD von Crucial bietet sich zur Installation des Betriebssystems an, während die große 1-TB-Platte von Western Digital idealerweise als Datenlager genutzt wird. Die Daten werden von einem LG-DVD-Kombilaufwerk angeliefert. Was fehlt noch? Genau, die Stromversorgung. Hierfür kommt ein 600-Watt-Netzteil von Cooler Master zum Einsatz, das im Test sehr stabil und zudem leise lief. Ein Betriebssystem kann auf Wunsch, gegen entsprechenden Aufpreis, mitbestellt werden.

Leistung satt



Dank der flotten SSD-Platte landet der Test-Rechner nach unter 30 Sekunden auf dem Windows-7-Desktop. Der Windows-Leistungsindex liegt bei 7,7, wobei der limitierende Faktor der Prozessor ist. Arbeitsspeicher und Grafik liegen bei 7,8 beziehungsweise maximal möglichen 7,9 Punkten. Im Auslieferzustand liefert der Rechner mit Furmark 1.10.1 durchschnittlich 32 FPS ab, bei „MSAA 8x“ und dynamischem Hintergrund. Hierbei wurde die Grafikkarte maximal 65 Grad Celcius warm. Am Ende des 3D-Mark-06-Tests standen gute 30.712 Punkte auf dem Zähler. Vergleichsweise niedrig war der Energieanspruch des Testrechners: Bei voller Last blieb der Verbrauch gerade so unterhalb der 300-W-Marke. Deutlich weniger Strom zieht der PC im reinen Windowsbetrieb; hier reichen rund 100 Watt, im Leerlaufbetrieb sind es gar nur 65 Watt. Beim Spielen bleibt der Testrechner wirklich sehr leise – selbst Battlefield 3, Crysis 2 und Call of Duty locken den Rechner kaum aus der Reserve. Und das, obwohl es sich in höchster Detailauflösung absolut flüssig und ohne Ruckler spielen lässt.

Fazit

Ultraforce hat einen wirklich exzellenten Rechner auf die Beine gestellt. Bleibt nur zu hoffen, dass sich der Name dieses rasend schnellen PCs noch ändert – „ Ultraforce Core i5 3570@4.2GHZ GTX 660 Silent ichill“ kann sich kein Mensch merken.

Kategorie: PC

Produkt: Ultraforce Core i5 3570@4.2GHZ GTX 660 ichill

Preis: um 1150 Euro

11/2012
Ausstattung & technische Daten 
Kategorie Spiele-PC 
Vertrieb Ultron AG, Alsdorf 
Telefon 0800 2277799 
Internet www.ultraforce.de 
Garantie (in Jahre)
Ausstattung
Gehäuse Fractal Design MIDI ARC 
Mainboard Gigabyte GA-Z77X-D3H 
Prozessor Intel Core i5 3570K PC1155 6MB 
Prozessorlüfter Xigmatek HDT-S1283 GAIA 
Grafikkarte Inno3D ichill GTX 660 ti Herculez 3000 Vision 3072 MB 
Arbeitsspeicher G.Skill Ultron 2x4GB DDR3 1600 
Netzteil Cooler Master 600W GX Lite Black 
Festplatten 1. (2.5``) SSD 64 GB Crucial M4 SATA-III 2. (3,5``) 1.0 TB SATA 3 WD10EARX 
Laufwerk LG GH24NS90 - 22NS 
Soundkarte onboard 
Abmessungen 230/515/460 
Messwerte
Stromverbrauch (Standby/ Idle / Vollast) 4,2/65/290 
Benchmark 3D Mark 06: 30.712, Furmark 1.10.1 
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Jochen Schmitt
Autor Jochen Schmitt
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Datum 15.11.2012, 09:09 Uhr
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Topthema: Feurig
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High-End-Standbox mit ESS AMT

Mit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.

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