Mit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Muddy Waters – Singing the Blues 1954-1959 (DOXY Music)
Muddy Waters – Singing the Blues 1954-1959
Der wohl intensivsten Epoche in der langen Karriere von Muddy Waters nimmt sich dieses Doppelalbum an. Die zweite Hälfte der 50er-Jahre bedeutet die Geburt des elektrifizierten Blues, mit Muddy Waters an der Spitze als Protagonist eines stark riff-basierten Gitarrespiels. „Mannish Boy“ ist wohl das berühmteste Beispiel eines Songs, der auf einem einzigen Akkord und Riff basiert und dennoch spannend, testosterongeladen und packend ist wie das gesamte künstlerische Schaffen anderer Musiker nicht. In einer akzeptablen Klangqualität vereint das Album alle klassischen Songs, die Muddy Waters geschrieben oder interpretiert hat, nachdem er in seiner frühen Karrierephase mehr als Begleitmusiker arbeitete und später von seiner Plattenfirma diverse kommerzielle Stilwechsel verordnet bekam, um dann zumindest im Herbst der Karriere und posthum die Anerkennung zu bekommen, die ihm lange Zeit verwehrt wurde. Hier ist er auf dem Zenith seiner Schaffenskraft eingefangen, mit allen Klassikern wie „Got My Mojo Working“ bis „Southbound Train“ – kraftvoll, sexy, gesanglich wie spielerisch versiert. In der Begleitband tummeln sich so illustre Namen wie Willie Dixon, der auch für einen Teil der Kompositionen verantwortlich zeichnet.
Fazit
Wer es nicht ohnehin schon auf diversen Platten besitzt: Mit dieser Platte hat man einen guten Einblick in das Schaffen eines der wichtigsten Blues-Musiker überhaupt – leider wieder einmal ohne jegliche InformationKategorie: Schallplatte
Produkt: Muddy Waters – Singing the Blues 1954-1959 (DOXY Music)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
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