Kategorie: Soundbars

Einzeltest: LG NB4530A


Smart-Bar

Soundbar LG NB4530A im Test, Bild 1
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Soundbars erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, da man mit ihnen den Fernsehton auf einfachste Weise deutlich verbessern kann. Aus dem Hause LG möchten wir Ihnen einen besonders smarten Soundbar vorstellen.

Gerade einmal 35 Millimeter hoch und 75 Millimeter tief, dabei sehr schön und dezent verarbeitet, macht der Soundbar bereits nach dem Auspacken einen tollen Eindruck. Mit einer Gesamtbreite von rund 104 Zentimetern ist der Klangriegel natürlich bestens in Kombination mit einem 46-Zoll-TV zu verwenden. Zur Bassunterstützung der kleinen, ovalen Tief-/Mittelton-Chassis des 2.1-Systems dient ein kompakter Bassreflex-Subwoofer mit seitlich angeordnetem Tieftöner, der seine Signale drahtlos vom Soundbar empfängt. Er präsentiert sich in schwarz-gebürsteter Metalloptik mit silberfarbenem Gitter und lässt sich sehr gut in den Wohnraum integrieren.

Soundbar LG NB4530A im Test, Bild 2Soundbar LG NB4530A im Test, Bild 3Soundbar LG NB4530A im Test, Bild 4
Mit einer Endstufenleistung von rund 150 Watt vermag er das 160-mm-Basschassis ordentlich anzutreiben.

Ausstattung


Rückseitig bietet der Soundbar Anschlussmöglichkeiten für einen HDMI-Zuspieler, eine digitale Audioverbindung mittels optischem Digitalkabel, einen portablen Audioplayer und für USB-Speichermedien mit Musik im MP3- oder WMA-Format. Der HDMI-Ausgang ist wie der HDMI-Eingang 3D-fähig und obendrein noch per Audio-Return- Channel in der Lage, die Tonsignale des TV-Tuners wiederzugeben. Die Musik, die auf Smartphones oder Tablets gespeichert ist, kann dem Soundbar zudem per Bluetooth zugespielt werden. Über ein paar dezente Tipptasten über dem sich hinter dem Frontgitter befindlichen, hell leuchtenden Display lassen sich die wichtigsten Funktionen direkt am Soundbar steuern. Bequemer geht es natürlich über die mitgelieferte Fernbedienung, die auch durch entsprechende Code-Eingabe andere TV-Geräte steuern kann. Sie verfügt unter anderem über Direkttasten zur Auswahl eines Sound-Effekts und zur Aktivierung der „Auto- Volume“ Funktion, um unschöne Lautstärkesprünge zu unterdrücken, sowie zur Lautstärkeanpassung des Subwoofers. Für spätabendliche Heimkino-Sessions, die die Nachbarn nicht stören sollen, lässt sich per Dolby-DRC (Dynamic Range Compression) die Filmton-Dynamik egalisieren und zügeln.Zum Lieferumfang des Sets gehört, neben zwei unterschiedlich hohen Standfüßen, eine Wandhalterung, so dass der Soundbar auch direkt unter einem Fernseher an der Wand angebracht werden kann.

Klang


Mit dem DSP-Programm „3D-Sound“ gelingt dem Set eine schöne, räumliche Aufbereitung des Filmtons. So zum Beispiel bei den vielen Filmszenen in freier Landschaft von „Perfect World“, in denen man seitlich des Hörplatzes die Geräusche von Wind und Vögeln sehr gut wahrnimmt. Actionszenen gibt der Soundbar durch die Subwooferunterstützung auch eindrucksvoll wieder. Für die Musikwiedergabe empfiehlt es sich, die DSP-Programme auszuprobieren. Das Programm „Upscaler“ bietet zum Beispiel eine gute Klangverbesserungsmöglichkeit für komprimierte Audiodateien.

FAQ - Soundbars

Brauche ich eine Soundbar?

Moderne Flachbildfernseher bieten den integrierten Lautsprechern nur ein sehr begrenztes Volumen. Auch wenn die Hersteller aus den widrigen Voraussetzungen das Beste herausholen, setzt die Physik Klang und Lautstärke insbesondere im Tieftonbereich Grenzen. Gute Soundbars bieten bessern Klang, kräftigeren Bass, höhere Lautstärke, deutlichere Sprachverständlichkeit und meist auch ausgeprägtere Surround-Effekte.


Müssen TV und Soundbar von der gleichen Marke sein?

Nein, dank standardisierter HDMI-Schnittstellen müssen TV und Soundbar nicht von der gleichen Marke sein. Allerdings bieten viele TV-Hersteller die Möglichkeit, die eigenen Soundbars direkt über das Menü des Fernsehers und mit dessen Fernbedienung zu steuern.


Wie schließe ich eine Soundbar an?

Die Soundbar wird in der Regel mittels HDMI-Kabel an den HDMI-Anschluss mit Audiorückkanal (ARC oder eARC) angeschlossen. Alternativ kann auch der digitale optische Audioausgang des TVs (Toslink) genutzt werden. Verlustfreie Tonformate wie Dolby True HD können nur beim Anschluss über HDMI eARC übertragen werden.


Soundbar oder Sounddeck?

Eine Soundbar ist schlanker und wird vor den Fernseher gelegt. Dabei ist vor dem Kauf darauf zu achten, dass der TV genug Platz über der Standfläche lässt, damit der Bildschirm nicht durch die Soundbar verdeckt wird. Durch die schlanke Bauform benötigen die meisten Soundbars für eine kräftige Basswiedergabe einen zusätzlichen Subwoofer, der im Lieferumfang oft bereits dabei ist. Ein Sounddeck ist deutlich tiefer, hier wird der TV in der Regel einfach darauf gestellt. Durch das größere Volumen und mehr Platz für größere Lautsprecher bieten viele Sounddecks bereits ohne Subwoofer einen kräftigen Bass.


Was ist Dolby Atmos?

Manche Soundbars sind in der Lage, das immersive 3D-Tonformat Dolby Atmos wiederzugeben. Hierzu sitzen oben in der Soundbar leicht nach vorne angewinkelte Lautsprecher. Diese strahlen die Höhenkanäle von Dolby Atmos gegen die Decke ab. Durch die Deckenreflektionen hat man am Hörplatz den Eindruck, der Ton würde von oben kommen. So entsteht ein dreidimensionales Klangerlebnis.


Kann ich mit einer Soundbar auch Musik vom Handy hören?

Die allermeisten Soundbars besitzen Bluetooth, so dass Musik drahtlos vom Smartphone an die Soundbar gestreamt werden kann. Bei einigen Soundbars sind sogar Streamingdienste wie Spotify bereits ab Werk installiert.


Kann ich eine Soundbar an der Wand montieren?

In der Regel ja. Die meisten Soundbars bieten Vorbereitungen für die Wandmontage. Sounddecks hingegen benötigen eine feste Standfläche.


Brauche ich einen Subwoofer?

Insbesondere bei kleineren Soundbars ist ein zusätzlicher Aktiv-Subwoofer sinnvoll. Dieser erhält sein Signal in der Regel kabellos per Funk von der Soundbar, so dass er lediglich ein Netzkabel benötigt. Oft gehört der Subwoofer bereits zum Lieferumfang. Manche größere Soundbars sind bereits im Stand-Alone-Betrieb für den Full-Range-Einsatz inklusive Tiefbass ausgelegt. Hier ist es Geschmackssache, ob man noch kräftigeren und tieferen Bass möchte. Eine spätere Aufrüstung mit einem kabellosen Subwoofer ist in der Regel problemlos möglich.


Welche Erweiterungen gibt es?

Neben dem Subwoofer gibt es für viele Soundbars auch kabellose Rearlautsprecher. Diese werden hinter dem Hörplatz oder seitlich davon aufgestellt und verbessern die Surround-Effekte. Hier sind von einigen Herstellern sogar Modelle mit Akku verfügbar, welche komplett ohne Kabel auskommen und nur gelegentlich geladen werden müssen.

Fazit

Das NB4530A ist ein schickes und sehr gut integrierbares Mini- Heimkinoset, mit dem Sie sowohl den Fernsehton deutlich verbessern als auch Ihre Musik vom Smartphone oder Tablet einfach, unkompliziert und kabellos wiedergeben können.

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Kategorie: Soundbars

Produkt: LG NB4530A

Preis: um 500 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


5/2013
4.0 von 5 Sternen

Mittelklasse
LG NB4530A

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Bewertung 
Klang 50%

4 von 5 Sternen

Praxis 50%

4.5 von 5 Sternen

Ausstattung & technische Daten 
Vertrieb LG, Ratingen 
Telefon 01803-115411 
Internet www.lge.de 
Ausstattung
Funktionsprinzip Virtual Surround 
Einmessfunktion Nein 
B x T x H in mm/ Gewicht in Kg/ Farbe 1038/75/35/2.3/S 
Lautsprecher
Chassis Front 2.1 
Membrandurchmesser 22 x70 + 22mm HT 
Subwoofer
B x H x T in mm 75/35/1038 
Membrandurchmesser 160 
Bauart Bassreflex 
Verstärkerleistung 150 
Dekodierung:
Dolby Digital/ PL II/ DTS Ja / Nein / Ja 
Dolby True HD/ DD+/ DTS-Master-Audio/ mehrkan. LPCM Nein / Nein / Nein / Nein 
Video-Upscaling/ AV-Sync Nein / Ja 
Surround-Programme 3D-Sound 
Radiotuner Nein 
Eingänge Audio 1 x analog, 1 x optisch 
Eingänge Video
Ausgänge Audio
Fernbedienung: Funk/ Infrarot/ lernfähig Nein / Ja / Nein 
Bildschirmmenü Nein 
Besonderheiten Bluetooth, HDMI-Stand-by-Funktion, 3D-fähig 
Preis/Leistung sehr gut 
+ + sehr kompaktes System 
+ + 3D-fähig 
Klasse: Mittelklasse 
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Heinz Köhler
Autor Heinz Köhler
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Datum 03.05.2013, 09:11 Uhr
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Topthema: Die ewige Legende
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Harwood Acoustics LS3/5A

Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.

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