Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Ubisoft Driver: San Francisco
Vollgas
Mal wieder so richtig Gas geben und die Reifen qualmen lassen? Ab nach San Francisco!
Story
Gangster Jericho ist beim Gefangenentransport wieder auf freien Fuß gekommen, und die Cops John Tanner und Tobias Jones wurden dabei in einen schweren Unfall verwickelt. Tanner liegt seitdem im Koma und bemerkt, dass er die Verfolgung Jerichos in seinen Gedanken aufnehmen kann …
Gameplay
Die grundlegende Spielsteuerung ist so simpel wie intuitiv, und grundsätzlich spielt sich „Driver SF“ wie „GTA IV“, nur dass dieses Mal keine Laufmissionen zu erfüllen sind. Wir fahren uns also von Auftrag zu Auftrag. Dabei erweist sich die Shift-Funktion, mit deren Hilfe wir in jedes x-beliebige Auto springen und später sogar weite Teile der Stadt per „Zoomout“ überbrücken können, nicht nur als Schnellreisesystem, sondern wird auch spielbestimmend. So zum Beispiel wenn wir Mitstreiter Jones beweisen müssen, dass wir diese Fähigkeit besitzen und im kurzen Abstand mehrfach in einen anderen Wagen hüpfen, um in diesem gewisse Aktionen zu vollführen.
Grafik und Sound
Während die Detailzeichnung in Gesichtern bei Cutscenes zum Besten gehört, was man bisher gesehen hat, wirkt San Francisco trotz vieler Bewohner eher farblos und detailarm. Zudem nerven die ständig hochfliegenden Papierblätter. Akustisch unterstützt das Spiel mit effektvollem 5.1-Surround-Sound das Erlebnis und platziert Fahrgeräusche korrekt auf den entsprechenden Lautsprechern. So lässt sich beispielsweise hervorragend orten, wenn von hinten Polizeifahrzeuge im Anmarsch sind.
Suchtfaktor
Hat man die ersten zwei Stunden der Einführung mit den zahlreichen Unterbrechungen hinter sich gebracht, fesselt „Driver SF“ dauerhaft und man möchte tatsächlich jede noch so kleine Mission erfüllen, um Charakterpunkte zu sammeln und damit Upgrades freizuschalten oder Autos zu kaufen.
Fazit
Gut, die Story ist nicht bahnbrechend und grafisch hat man schon hübschere Städte gesehen, aber wenn man in Tanners Challenger die Hügelstraßen von San Francisco runterspringt, verpufft jegliche Kritik im Qualm der quietschenden Reifen.Kategorie: Games Playstation 3
Produkt: Ubisoft Driver: San Francisco
Preis: um 70 Euro
Atmosphäre / Story | 25% | |
Gamesplay | 25% | |
Grafik | 20% | |
Sound | 20% | |
Suchtfaktor | 10% |
Plattform | PS3 |
Vertrieb | Ubisoft |
Alterseinstufung (USK) | 12 |
Preis (UVP) | 70 |
Schwierigkeitsgrad | Anfänger, Amateur |
+ | Innnovatives Shift-System · reichhaltige Fahrzeuglizensierung · sehr gute Synchronsprecher |
- | Grafik von San Francisco altbacken · zerfahrener Beginn |