Kategorie: Netzwerkplayer, Lautsprecher Stereo

Systemtest: Teufel Raumfeld by Teufel Connector, Teufel Raumfeld by Teufel Speaker M


Die Mitdenker

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Streaming ist derzeit ganz schön angesagt. Es gibt schon eine Menge Leute, die sich extra dafür ein NAS-Laufwerk besorgt haben und einen Streaming-Client mit allen Schikanen ins Auge fassen. Und sollten Sie noch nicht genau wissen, wie man so ein Netzwerk einrichtet, hat Teufel mit dem Raumfeld-Konzept etwas für Sie ...

Raumfeld ist kein unbeschriebenes Blatt. Die Tüftler aus Berlin haben schon vor einiger Zeit ein System entwickelt, mit dem man Musik auf höchstem Niveau drahtlos durchs ganze Haus streamen und komfortabel steuern kann. Seit ein paar Monaten bekommt dieses tatkräftige Unternehmen potente Schützenhilfe aus der Nachbarschaft - vom Lautsprecherspezialisten Teufel. Und das ist gut so: Teufel konnte nicht nur vertriebstechnisch Hilfe leisten sondern auch die eigene Kompetenz auf dem Lautsprechersektor beisteuern, so dass man nun in der Lage ist, ein sattes und schlüssiges Streamingpaket zu schnüren – und zwar für jedermann.

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Teufel bietet passend für alle erdenklichen Einsatzzwecke verschiedene Pakete an. Klicken Sie sich auf www.teufel.de einfach einmal durch die Rubrik „Streaming“. Dort können Sie sich über die verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten informieren;  was technisch und klanglich dahinter steckt, erfahren Sie hier.

System


Zunächst einmal darf man glücklich darüber sein, dass ein großes Unternehmen wie Teufel das Thema Streaming in Angriff nimmt. Das bedeutet ja im Klartext, dass die Freunde von dateibasierter Musikwiedergabe mittlerweile eine nennenswerte Gemeinde bilden und Musiknetzwerke sich eine gehörige Relevanz erarbeitet haben. Wer auch immer sich bisher gesträubt hat, mit dem Streamen zu beginnen, weil es einen zu komplizierten Einrichtungsprozess mit sich bringt, haben ab jetzt keine Ausrede mehr, denn das korrekte Konfigurieren der Lautsprecher, Controller und Netzwerkspeicher ist bei Raumfeld so einfach wie man es sich nur wünschen kann. Das ist sogar leichter als das Verbinden eines Mobiltelefons mit einer Freisprecheinrichtung. Wie genau das funktioniert entnehmen Sie am besten der Fotostrecke dieses Artikels. Im Prinzip muss der Besitzer eines Raumfeld-Sets lediglich in der Lage sein, einen kleinen Setup-Knopf zu drücken – vielmehr wird von ihm tatsächlich nicht verlangt. Ein so flotter Einrichtungsprozess und nicht zuletzt die stabile Funktion wurde möglich, indem man nicht nur das im Haus bestehende Netzwerk nutzt, sondern auf eigene Technik baut. Die Raumfeld-Komponenten kommunizieren über ein eigenes Funknetz, das völlig autark von allen anderen Rumfunkereien ihres täglichen Internetbetriebs ist und äußerst störungsfrei arbeitet. Ausfälle und Probleme sind somit ebenfalls weitaus geringer als die drahtlose Verbindung von Streaming-Clients über ihr Standard-WLAN. Falls Sie schon eine Netzwerkfestplatte besitzen: Kein Problem, die darauf enthaltene Musik ist vollständig und nahtlos in die Bibliothek integrierbar. Dazu wählt man im Menü einfach sein NAS aus und bestätigt mit „Hinzufügen“. Nach einem wirklich flotten Scann der Festplatte können Sie loslegen. Sie müssen später nicht einmal einen anderen Server auswählen, die bereits vorhandene und im Netzwerk freigegebene Musik befindet sich zusammen mit den Stücken, die auf dem Raumfeld-Speicher sind in einer gemeinsamen Bibliothek. Es muss Sie ja nicht kümmern, von welchem Laufwerk gerade Musik kommt und in der Praxis werden Sie das auch überhaupt nicht merken. Was auch immer Sie auf die Raumfeld Base kopieren oder von Ihrem NAS hinzufügen: die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es wiedergegeben wird. Die Liste der unterstützten Dateiformate ist lang (WAV, MP3, WMA, FLAC, AIFF, Apple Lossless, Ogg) und wird bis 96 kHz in 24 Bit auch nativ unterstützt – alles darüber wird heruntergerechnet, sodass man es wenigstens abspielen kann. Das ist so in dieser Art auch nicht gerade alltäglich und selbstverständlich.

Herzstück:


Der Controller Der Controller ist ganz besonders gut gelungen. Er sitzt in einem äußerst hübschen Gehäuse, und macht sich auf wirklich jedem Couchtisch ganz hervorragend. Alben, Cover und sonstige Bedienelemente werden auf einem großen Touchscreen dargestellt, dessen Bedienbarkeit ebenso flüssig vonstatten geht wie es Besitzer eines modernen Mobiltelefons gewohnt sind. Die Lautstärke wird sogar mit einem richtigen Drehregler eingestellt, was nicht nur viel komfortabler als das Bewegen eines Lautstärkebalkens am Touchpanel ist sondern einem auch ein viel besseres HiFi-Gefühl vermittelt. An so einem Alu-Drehknopf zu drehen ist halt irgendwie elegant. Ansonsten gibt’s nur zu sagen: Mit dem Controller arbeitet es sich so komfortabel und übersichtlich, wie es nur geht. Die Menüs lassen sich flüssig durchscrollen, die Reaktion auf angetippte Piktogramme erfolgt prompt. Sogar ein paar Nettigkeiten, die nicht unbedingt essentiell, dennoch dem positiven Eindruck sehr zuträglich sind, hat Raumfeld eingebaut: Beispielsweise stellt der Controller neben dem Eintrag „Interpret“ ein Fotos desselben dar. Das sieht um Längen besser aus als ein bloßes Dummy-Cover, das man sonst zu sehen bekommt. Und natürlich öffnet der Controller auch die Tür hin zu Zusatzdiensten wie Internetradio, Napster oder Last.FM. Aus klanglicher Sicht sind das natürlich die tollsten Mittel überhaupt, man gewöhnt sich aber auch als Freund hochwertiger Musik schnell an ihr Vorhandensein, wenn man mal wieder unentschlossen die Musiksammlung durchstöbert. Und wenn Sie noch nicht bereit sind, in diese tolle Fernbedienung zu investieren: Laden Sie sich doch die iPhone-App herunter, die Teufel kostenlos anbietet. Die befähigt ein iPhone nämlich nicht nur, die Musik zu steuern, sie bietet sogar fast den kompletten Funktionsumfang, den Sie auch mit dem Raumfeld-Controller aufrufen können. Die Bedienung ist natürlich so flüssig wie das Besitzer des Apple-Telefons gewohnt sind.

Base


In der Base ist eine 160-GB-Festplatte fest verbaut, die für die ersten 200 - 250 verlustfrei gespeicherten Alben (wer nur MP3s hat bekommt natürlich weitaus mehr da drauf) erstmal reicht, mehr Speicher verbindet man ganz einfach per USB oder bindet bereits vorhandene Netzwerkfestplatten ein.  Wer bereits eine komplette Anlage hat und trotzdem Streamen möchte, greift zum reinen Streaming-Client namens „Raumfeld Connector“. Der eignet sich ideal dafür, eine bestehende Musikanlage so zu erweitern, dass sie Musik aus dem lokalen Netz abspielen kann.

Lautsprecher


Das schlankest mögliche Setup besteht aus einem Satz WLAN-Lautsprecher (Speaker M oder S) und einem Apple-Mobiltelefon. Noch ein kleines, günstiges NAS dazu – fertig. Kompakter kann eine Musikanlage eigentlich gar nicht ausfallen. Die Boxen geben sich genau so, wie es sich für einen hochwertigen Lautsprecher gehört: Stabiles Gehäuse, leckere Chassis (10- bzw. 13-Zentimeter Tiefmitteltöner mit Polypropylenmembran und 25er Textilkalotte) und ein mit zweimal 50 Watt angenehm potentes Aktivmodul. Die komplette Elektronik ist in einem der beiden Speaker verbaut, der zweite ist passiv und wird ganz einfach per Lautsprecherkabel mit dem aktiven verbunden. Zweimal 50 Watt leisten die Schaltverstärker, das reicht zur Not auch mal ganz locker für ordentlichen Partykrach. Für Büro, Küche oder Leseecke eignen sich die Speaker S, die natürlich aufgrund der geringeren Membranfläche nicht ganz so laute Töne von sich geben können wie die Speaker M. Was in jedem Fall bleibt ist die Spielfreude der Lautsprecher, egal, ob groß oder klein. Und außerdem fehlt in der Liste ja noch das „L“, was die Pegelfesten unter uns auf ein sicher noch kommendes, noch größeres Modell hoffen lässt. Bis dahin leben wir jedoch mit den beiden jetzt schon verfügbaren Modellen ganz vorzüglich: Die Boxen spielen absolut sauber, lösen sehr gut auf, verfügen über einen satten Grundtonbereich und machen einfach jede Menge Spaß.

Fazit

Das ist ohne Zweifel als Pionierarbeit zu betrachten, denn wie oft höre ich aus meiner werten Leserschaft, wie viele Nerven die Streaming-Ersttäter lassen mussten, bis sie die ersten Töne abspielen konnten. Diese Komponenten haben das Potential, das Thema Streaming weitaus populärer zu machen als es Stand der Dinge ist. Die komplette Raumfeld-Palette ist so gut durchdacht wie ich es doch eher selten erlebt habe. Man verliert schon nach ein paar Sekunden das Gefühl, irgend etwas mit Computern, Festplatten und Dateien am Hut haben zu müssen. Man gibt sich sofort dem Musikhören hin. Allein dafür gibt’s von meiner Seite schon den korrekt gestreckten, nach oben zeigenden Daumen. Was ebenso wichtig ist: Die Käuferschaft wird auch dabei bleiben, denn klanglich werden sie für ihre geringen Mühen mehr als entlohnt.

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Kategorie: Netzwerkplayer

Produkt: Teufel Raumfeld by Teufel Connector

Preis: um 280 Euro

7/2011

Kategorie: Lautsprecher Stereo

Produkt: Teufel Raumfeld by Teufel Speaker M

Preis: um 600 Euro

7/2011
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Weitere Informationen Teufel,
* Für Links in diesem Block erhält hifitest.de evtl. eine Provision vom Shop
Ausstattung & technische Daten: Teufel Raumfeld by Teufel Connector
Preis: 280 
Vertrieb: Teufel, Berlin 
Telefon: 030 3009300 
Internet: www.teufel.de 
Garantie (in Jahre)
Abmessungen (B x H x T in mm) 155/30/130 
Eingänge: 1 x analog RCA 
Ausgänge: 1 x analog RCA 
Sonstiges
Checksum: „Streaming ist etwas für Computer-Freaks? Nö, das kann jeder. Und da die Raumfeld-Streamer und -Lautsprecher allesamt auch noch so gut klingen wird wohl ein jeder Ein- und Aufsteiger dabei bleiben.“ 
Ausstattung & technische Daten: Teufel Raumfeld by Teufel Speaker M
Kategorie Aktivlautsprecher 
Paarpreis 600 
Vertrieb Teufel, Berlin 
Telefon 030 3009300 
Internet www.teufel.de 
Garantie (in Jahre):
Abmessungen (B x H x T in cm) 172/285/190 
Eingänge:: 1 x LAN/WLAN 
checksum „Streaming ist etwas für Computer-Freaks? Nö, das kann jeder. Und da die Raumfeld-Streamer und -Lautsprecher allesamt auch noch so gut klingen wird wohl ein jeder Ein- und Aufsteiger dabei bleiben.“ 
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Christian Rechenbach
Autor Christian Rechenbach
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Datum 20.07.2011, 16:19 Uhr
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