
Der altehrwürdige Hersteller Phonar war in der Vergangenheit in erster Linie durch seine hochwertigen Passivlautsprecher bekannt. Das ändert sich gerade, denn die neue, digitale und kabellose Serie Match Air steht in den Startlöchern. Wir testen die P4 Match Air.
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Die hochwertigen Sessel und Sofas der Serie "Matera" von Sofanella schaffen ein gemütliches und bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDer Optoma HD31UST ist fast schon ein alter Bekannter, erinnert er doch sehr an den HZ40UST aus gleichem Hause, der ebenfalls auf Ultrakurzdistanz-Projektionen spezialisiert ist. Ein gravierender Unterschied liegt in der Lichtquelle, im HD31UST leuchtet eine normale Lampe und kein Laser. Nominell liefert er knapp 1000 Lumen mehr Lichtausbeute, ist aber deutlich günstiger. Wir wollten herausfinden, für wen der besonders helle Optoma HD31UST die richtige Lösung ist.
Erst mal bedeutet eine hohe oder höhere Lichtausbeute zumeist, dass man sich um helle Projektions-Umgebungen und Streulicht kaum noch Gedanken machen muss.
Aufstellung
Zu Beginn geht es an die korrekte Aufstellung des Beamers; das ist allerdings nicht mal so eben getan, wie alle Ultrakurzdistanz-Beamer will auch der HD31UST penibel auf die Leinwand ausgerichtet werden. Hilfreich stehen dabei die durch Drehen verstellbaren Standfüße zur Seite, mit deren Hilfe das Bild erst mal in die Waage beziehungsweise in den korrekten Winkel zur Leinwand gebracht wird. Die Größe der Projektion wird beim Optoma ausschließlich vom Abstand zur Leinwand bestimmt, einen Zoom gibt es nämlich nicht. Dieser wäre auch ziemlich aufwendig zu realisieren und deshalb entsprechend teuer, da das Bild ja nicht aus dem Objektiv direkt auf die Leinwand geschickt wird, sondern erst noch vom Spiegel umgelenkt werden muss. Der Optoma erzeugt bei 25 cm Abstand schon eine beachtliche Bilddiagonale von zwei Metern, näher dran wird’s dann kleiner und weiter weg schnell größer, wobei man immer auch die Trapez-Verzerrungen im Auge behalten muss, die außerhalb des idealen Abstandes stark zunehmen und irgendwann kaum noch mit der Trapezkorrektur kompensiert werden können. Einer der Vorteile der leinwandnahen Aufstellung ist der Freiraum, der hinter dem Beamer entsteht. Bei der Installation eines Beamers mit normaler Entfernung zur Leinwand kann man sich dagegen kaum vor der Leinwand aufhalten, ohne dass der Lichtstrahl unterbrochen wird und nervende Schatten das Filmvergnügen trüben. Das ruft natürlich die Freunde des elektronischen Spielevergnügens auf den Plan, hier kann fast direkt vor der Leinwand herumgehampelt werden, ohne dass jemand eine Szene verpasst. Beim Gaming müsste es da allerdings heißen: ohne dass jemand seinen Einsatz verpasst, denn wer zu spät reagiert, hat schnell mindestens ein Leben verwirkt.
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WS Spalluto |