
Wer geschäftlich unterwegs ist, kommt mittlerweile schon gar nicht mehr ohne Großbild-Projektion aus. In erster Linie ist der Acer B250i aber kein Arbeitstier, vielmehr soll er den Feierabend und die Freizeit versüßen.
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Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella schaffen ein gemütliches und bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenErstmals seit einigen Jahren bietet Panasonic wieder einen Heimkino-Beamer für den Einsteiger an – was der PT-AH1000E zu leisten imstande ist, klärt unser Test.
Nachdem Panasonic die letzten Produktzyklen nur mit einem Projektor bestritten hat und zuletzt sogar ein Jahr Pause machte, war die Überraschung groß, als man neben dem aktuellen Topmodell, dem 3D-fähigen PT-AT5000E, noch ein zweites Gerät präsentierte, mit dem man gezielt eine andere Klientel anvisiert. Schon rein äußerlich wird die Abgrenzung vom PT-AH1000E zum großen Bruder direkt klar, denn seine weiße Gehäusefarbe signalisiert: Ich bin kein dedizierter Heimkinoprojektor, sondern ein Allroundgerät, das sich auch im Wohnzimmer wohlfühlt.
Projektor und Technik
Von der Gehäuseform her ähneln sich PT-AH1000E und PT-AT5000E noch wie siamesische Zwillinge. Auch beim 1000er fällt eine Klappe vorne neben der Optik auf, hinter der sich wie beim 5000er der manuelle Lens-Shift verbirgt. Ähnlich den früheren legendären HD-ready-Beamern des Herstellers lässt er sich per Joystick bewegen und arretieren und bietet eine Verstellmöglichkeit von +/- 26 Prozent in der Horizontalen und +/- 68 Prozent in der Vertikalen. Dazu gesellt sich das 2-fach-Zoomobjektiv, was in Kombination mit dem Lens-Shift für flexible Aufstellungsmöglichkeiten sorgt. Natürlich kann man den Projektor auch unter der Decke anbringen und dann per Softwareschaltung das Bild umdrehen. Sogar eine Bildformatspeicherung für 21:9 und 16:9 ist integriert. Allerdings muss man hierfür Zoom und Fokus manuell anpassen, da beim PT-AH1000E auf eine Elektrifizierung verzichtet wurde. Im Inneren werkelt ein D7-Panel von Epson, das bereits in der Lage ist Zwischenbildberechnungen zu leisten, und so lockt der Beamer mit der sogenannten 200Hz Intelligent Frame Creation, die vor allem Sportübertragungen noch flüssiger werden lässt. Die zum Einsatz kommende 280-Watt-Lampe ist eine der stärksten Lichtquellen bei aktuellen Heimkinobeamern und soll für maximal 2800 Lumen gut sein.
Preis: um 2000 Euro
Spitzenklasse
09/2012 - Timo Wolters