Mit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenOb als stylischer Beistelltisch oder leistungsstarkes Soundsystem, Audioblock verbindet mit dem Bluetooth-Tischlautsprecher Helsinki beides in einem Produkt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Rockford P300-8P
Edelzwerg
Kompakte Aktivsubwoofer hat mittlerweile jeder namhafte Hersteller im Angebot. Hier kommt die Nobelvariante von Rockford Fosgate.
„Der ist aber süß!“, entfährt es einem bei der ersten Sichtung des neuen P300- 8P. Der 40 Zentimeter lange und nur 14 Zentimeter (inklusive Woofer) dicke Subwoofer ist wirklich schick. Dafür sorgen der nett anzusehende, zähe Vinylbezug und die schlagfesten Seitenwände. Das Gehäuse ist jedoch nicht nur optisch nett gemacht, sondern sehr aufwendig und hochwertig gefertigt. Es besteht aus präzise gefrästen MDF-Platten mit für die Gehäusegröße stattlicher Stärke von 16 Millimetern. Im Inneren finden wir einen Reflextunnel, der sich entlang der gesamten Längsseite und dann noch über den Großteil einer kurzen Seite zieht und es so auf 60 Zentimeter Länge bringt. Der verbaute Woofer ist leicht eingefräst, steht aber doch noch 18 Millimeter über und ist durch ein Lochgitter geschützt. Es handelt sich um einen Achtzöller, der überhaupt kein Sparmodell geworden ist. Der Blechkorb und die Polypropylenmembran sind mehr als ausreichend stabil und der Antrieb ist sowohl kräftig als auch hochwertig gefertigt. Eine große 50-Millimeter- Schwingspule sorgt für den Vortrieb der Membran und bringt reichlich Fläche zur Wärmeabfuhr mit, was wiederum gut für die Belastbarkeit ist. Sehr schön sind die plangedrehten Polplatten, ein Detail, mit dem nicht viele in Aktivsubs verbaute Woofer aufwarten können. Die Schwingspule hat gerade mal 0,3 Ohm Gleichstromwiderstand und ist damit für jede normale Endstufe ein Kurzschluss. Das im P300-8P verbaute Verstärkermodul braucht solch niedrige Lasten jedoch zwingend. Es handelt sich um eine Class-D-Schaltung, die als Besonderheit ohne Netztrafo auskommt. Das bedeutet, die Verstärkung muss mit den 12 bzw. 14 Volt des Bordnetzes arbeiten. Da ist nur Leistung zu erzielen, wenn man die Impedanz des Lautsprechers extrem niedrig hält. Den Saft bekommt die Endstufe über einen sehr gut gemachten Stecker, der wiederum Stromkabel bis 25 Quadratmillimeter aufnimmt. An Ausstattung gibt es eine Pegelfernbedienung, eine schaltbare Phase und dazu Boost und natürlich Tiefpass. Und als aktuelles Modell nimmt der P300-8P natürlich auch Hochpegelsignal vom Werksradio und schaltet sich automatisch ein und aus, hier sogar wahlweise per DC oder per Signal gesteuert.
Messungen und Sound
Im Labordurchgang widmen wir uns zuerst der Endstufe. Da der Woofer 0,3 Ohm Rdc hat, tasten wir uns mit unseren Lastwiderständen heran. An 4 Ohm gibt es enttäuschende 24 Watt, die sich an 2 Ohm auf 46 Watt steigern. An 1 Ohm ist für normale Verstärker spätestens Schluss, die P300-8P-Endstufe spielt sich mit 78 gerade warm. Dann erzielen wir an 0,6 Ohm 133 Watt, bis wir schließlich bei 150 Watt ankommen. Es können auch ein paar Watt weniger oder einige mehr sein, da es ja aufs Zehntel ankommt. Dann kommt der ganze Woofer vors Mikrofon, wo wir einen bei kleinen Gehäusen gerne genommenen Trick erkennen. Das Gehäusevolumen ist klein, die Bassreflexabstimmung jedoch sehr tief, sodass bei linear eingestellter Verstärkung ein Frequenzgang mit viel Oberbass, aber nur wenig Tiefbass herauskommt. Erst, wenn man den Bassboost aufdreht, kommen die tiefen Frequenzen um 40 Hz. So lässt sich je nach Fahrzeug die richtige Dosis Tiefbass einstellen. Ein ähnlicher Effekt ist natürlich umgekehrt ein sehr tief eingestellter Tiefpass, der den Oberbassbuckel wegbügelt. Im Hörcheck sind wir einfach nur erstaund, wieviel Bass aus dem kleinen Gehäuse herauskommt. Der kräftig dimensionierte Achtzöller schiebt ganz erstaunliche Pegel ins Fahrzeug. Per Boostregler gibt‘s auch nie einen Mangel an tiefen Bassanteilen, sodass der kleine Rockford auch richtig dunkel wummern kann. Aber auch bei schnellen Beats geht sehr schön die Post ab, der Woofer spielt immer knackig und macht Spaß.
Fazit
Der P300-8P ist ultrakompakt, hübsch und sehr edel gemacht. Das Beste ist jedoch seine Performance, die einfach erstaunlich ist.Kategorie: Car Hifi Subwoofer Aktiv
Produkt: Rockford P300-8P
Preis: um 330 Euro
Spitzenklasse
Rockford P300-8P
323-2541
Masori |
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 30% : | |
Tiefgang | 7.50% | |
Druck | 7.50% | |
Sauberkeit | 7.50% | |
Dynamik | 7.50% | |
Labor | 40% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Endstufenleistung | 20% | |
Praxis | 30% : | |
Ausstattung | 10% | |
Verarbeitung Elektronik | 10% | |
Verarbeitung Mechanik | 10% |
Vertrieb | Audio Design, Kronau |
Hotline | 07253 9465-0 |
Internet | www.audiodesign.d |
Technische Daten | |
Gehäusebreite (in cm) | 45,0 |
Gehäusehöhe (in cm) | 14 |
Gehäusetiefe (in cm) | 29,0 |
Bauart/Volumen | BR 12 l |
Reflexkanal (d x l) | 35 cm2 x 60 cm |
Gewicht (in kg) | 8.5 |
Chassisdurchmesser (in cm) | 20 |
Nennimpedanz (in Ohm) | 0,4 |
Schwingspulendurchmesser (in mm) | 50 |
Leistung an Nennimp. (in W) | 150 |
Empfindlichkeit Cinch max. (in mV) | 150 |
Empfindlichkeit Cinch min. (in V) | 5,8 |
THD +N (<22 kHz) 5W (in %) | 0.08 |
THD +N (<22 kHz) Halblast (in %) | 0.06 |
Rauschabstand (A bew.) (in dB) | 59 |
Ausstattung | |
Tiefpass | 50 – 200 Hz |
Bassanhebung | 0 – 12 dB/45 Hz |
Subsonicfilter | fi x 25 Hz |
Phaseshift | Umpolschalter |
Low-Level-Eingänge | Ja |
High-Level-Eingänge | Ja |
Einschaltautomatik | •, DC oder Signal |
Start-Stopp-Fähigkeit | – (10,6 V) |
Fernbedienung | •, Gain |
Sonstiges | Nein |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Car&Hifi | „Kleines Gehäuse, großartiger Bass.“ |