Kategorie: Sat Receiver ohne Festplatte

Einzeltest: Reel Multimedia Reelbox Avantgarde Series III


Multimedia-Maschine

Sat Receiver ohne Festplatte Reel Multimedia Reelbox Avantgarde Series III im Test, Bild 1
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Bereits seit Jahren ist die Reelbox als hochwertiges Multiroom-System bekannt. Jetzt gibt es mit der Avantgarde Series III bereits das dritte Modell. Wir haben den neuen Boliden einem Praxistest unterzogen.

Rein äußerlich unterscheidet sich die Avantgarde III nicht von ihrem Vorgänger. Das Multiroom-System wird mit silbernem Gehäuse ausgeliefert und hat ab Werk zwei Sat-Tuner eingebaut. Wer keinen Satelliten-Empfang hat, kann die Reelbox mit zwei Kabeltunern bekommen. Außerdem kann man die Reelbox gegen einen Aufpreis von 149 Euro in der Sonderlackierung Weiß erwerben. Des Weiteren lässt sie sich beliebig aufstocken. So bietet der Hersteller beispielsweise einen weiteren Tuner, Festplatten in verschiedenen Größen sowie einen DVD-Brenner gegen Aufpreis an. Wir haben unser Testmuster mit einer 500-GB-Festplatte und DVD-Laufwerk nachgerüstet.

Ausstattung


Am Gerät selbst finden wir ein alphanumerisches Display und zahlreiche Bedientasten. Hinter einer Klappe sind zwei CI-Schnittstellen, USB- und Firewire-Eingang sowie ein koaxialer Digital- Eingang zu finden.

Sat Receiver ohne Festplatte Reel Multimedia Reelbox Avantgarde Series III im Test, Bild 2Sat Receiver ohne Festplatte Reel Multimedia Reelbox Avantgarde Series III im Test, Bild 3Sat Receiver ohne Festplatte Reel Multimedia Reelbox Avantgarde Series III im Test, Bild 4
Die Rückseite hält vielfältige Anschlussmöglichkeiten bereit. Neben den Anschlussbuchsen der beiden Sat-Tuner fällt zunächst ein bereits eingestecktes Systemkabel auf, welches für die Multiroom- Funktionalität benötigt wird. Dazu später mehr. Zwei USB-3.0-Schnittstellen, eine Ethernet-Schnittstelle, HDMI-Ausgang, optischer Digitalausgang und Netzschalter runden die Rückseite ab.

Bedienung


Wir haben unser Testmuster zunächst an unseren Referenz- Fernseher, den AV-Receiver und die Multischalter- Anlage angeschlossen. Nach dem Einschalten dauert es einen Moment, bis ein Installationsmenü zu sehen ist. In wenigen, leicht verständlichen Schritten wird die Reelbox nun auf die heimischen Komponenten eingerichtet. Ab Werk hält der Hersteller eine bereits vorgefertigte Senderliste für Astra und Hot Bird bereit, welche jedoch nicht die HD-Varianten von ARD und ZDF auf den ersten beiden Speicherplätzen enthielt. Die Menüs zeichnen sich durch große Übersichtlichkeit aus. Im TV-Modus stehen sämtliche auch von anderen Sat-Receivern bewährte Funktionen wie Teletext-Dekoder, Favoritenliste und elektronischer Programmführer bereit. Innerhalb des EPG lassen sich Sendungen nach Genres durchsuchen und sogar automatische Serienaufnahmen programmieren. Wer keine Festplatte zum Einbau zur Verfügung hat, kann via USB externe Speichermedien anschließen und darauf aufzeichnen. Unser Testmuster erlaubte gleich sechs parallele Aufzeichnungen auf Festplatte und speicherte selbst verschlüsselte Angebote zuverlässig ab. Hat man ein DVD-Laufwerk eingebaut, ist es neben dem Anschauen von DVD-Scheiben auch möglich, die Filme oder Musik-CDs direkt auf der Festplatte zu speichern. Auf der Festplatte gespeicherte Inhalte lassen sich auf einen Rohling brennen. Wie bereits erwähnt, ist die Reelbox Avantgarde ein interaktives Multiroom-System, welches neben einem Webbrowser und Internetradio vor allem für das Heimnetzwerk interessant ist. So lässt sich das System optimal ins vorhandene Netzwerk integrieren und ermöglich durch Zukauf von „NetClients“ (um 300 Euro) im gesamten Netzwerk den Zugriff auf das Hauptgerät. Zudem bietet der Hersteller eine iPhone/iPad-App an, mit der die Inhalte innerhalb des heimischen WLANs auch ohne NetClient angeschaut werden können. Nach dem Kauf von „Reel Lite“ im App-Store fand unser iPad automatisch unser Testmuster im WLAN-Netz und startete die Applikation, die in der Demoversion auf fünf Sender beschränkt ist. 

Bild und Ton


Wie es sich für ein Testmagazin gehört, möchten wir natürlich auch noch auf die bild- und tontechnischen Qualitäten der Reelbox Avantgarde Series III eingehen. Das Multiroom-System unterstützt mit 1080p die volle HD-Auflösung und kann Mehrkanalton ausgeben. Auch 3D-Material im Side-by- Side-Format konnte unser Testmuster auf den Bildschirm bringen. Wir haben die Avantgarde zudem mit zahlreichen Musik-, Foto- und Videodateien gefüttert, welche sie uneingeschränkt abgespielt hat. Auch hier überzeugte die Reelbox beim Abspielen von hoch auflösenden Videodateien und Fotos mit brillanter Bild- und Tonqualität inklusive Dolby Digital. 

Fazit

Die Reelbox Avantgarde Series III kann Sat- und Kabelfernsehen in SD- und HD-Qualität empfangen und lässt sich bequem ins heimische Netzwerk einbinden. Durch Zukauf von weiteren Tunern, DVD-Laufwerk und Festplatten wird die Reelbox zu einem vollwertigen Multitalent. Außerdem lassen sich die Inhalte dank Netzwerkeinbindung einfach und schnell aufs iPhone und iPad streamen.

Kategorie: Sat Receiver ohne Festplatte

Produkt: Reel Multimedia Reelbox Avantgarde Series III

Preis: um 800 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


1/2013
4.0 von 5 Sternen

Referenzklasse
Reel Multimedia Reelbox Avantgarde Series III

Bewertung 
Bild 25%

4 von 5 Sternen

Ton 15%

4 von 5 Sternen

Ausstattung 20%

4 von 5 Sternen

Verarbeitung 10%

3.5 von 5 Sternen

Bedienung 30%

4 von 5 Sternen

Ausstattung & technische Daten 
Vertrieb Reel Multimedia, München 
Telefon 089 3190880 
Internet www.reel-multimedia.com 
Technische Daten
Abmesungen (in mm) 440/90/330 
Gewicht (in Kg) 4.5 
Stromverbrauch Standby / Betrieb 1/32 
Ausstattung
Preis/Leistung gut - sehr gut 
+ nachrüstbar um DVD-Brenner und Festplatte 
+ Einbindung ins Heimnetzwerk 
Klasse Referenzklasse 
Testurteil ausgezeichnet 
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Dirk Weyel
Autor Dirk Weyel
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Datum 02.01.2013, 15:27 Uhr
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