Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Audiovector K-Sub 300
Audiovector K-Sub 300
Nachdem Audiovector lange Jahre überwiegend in Skandinavien erhältlich war, will man mit der neuen K-Serie jetzt auch den deutschen Markt erobern.
Ausstattung
Ausstattungstechnisch muss sich der kleine K-Sub 300 nicht verstecken. Je zwei Cinch-Niederpegelein- und -ausgänge nehmen Tiefbasssignale vom AV-Receiver auf und können diese bei Bedarf auch an zwei weitere 300er-Subs weiterleiten. Zusätzlich gibt es noch massive Schraubklemmen für den Hochpegelbereich. Die Highlights sind allerdings die 250 Millimeter messende und beschichtete Papiermembran in der Front des kompakten Gehäuses und die 300 Watt starke Endstufe, die aus dem harmlos aussehenden Subwoofer einen echten Power-Würfel machen. Die große Bassreflexöffnung zeigt nach unten und leitet den Druck direkt auf die massive Holzplatte, auf der der K-Sub 300 steht. So ist eine gleichmäßige Ausdehnung der Schallwellen im Hörraum gewährleistet.
Labor
Während sich der Audiovector in absoluten Tiefbassgefilden etwas zurückhält, zeigt er seine Stärken im Frequenzbereich zwischen 37 und 100 Hertz und sorgt für den nötigen Druck im heimischen Kino. Top: Im genannten Amplitudenspektrum bewegt sich die Toleranz um lediglich plusminus zwei Dezibel.
Klang
Die 300 Watt starke Endstufe im Innern des silberfarbigen Würfels macht ihre Arbeit sehr gut: Die beeindruckende Kampfszene zu Beginn in „Star Wars Episode III“ wird plastisch und bassstark dargestellt. Der leichte Mangel an Präzision wird durch den sehr guten Dynamikumfang mehr als ausgeglichen.
Fazit
Dieser Subwoofer eignet sich in höchstem Maße für die reine Wohnraumintegration. Aufgrund des geringen Gehäusevolumens lässt sich der Sub nahezu überall unterbringen.
Verstecken muss sich der vor Kraft und Dynamik strotzende K-300 allerdings nicht, denn auch sein Äußeres kann ein optischer Gewinn in einem modern eingerichteten Wohnzimmer sein.Kategorie: Subwoofer (Home)
Produkt: Audiovector K-Sub 300
Preis: um 850 Euro
45-2142
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