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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFilmrezension: (Disney)
Avengers: Age of Ultron
Nachdem Joss Whedon 2012 die unangefochtenen Comic-Superhelden in „Marvel’s The Avengers“ in einem gigantischen Abenteuer vereinte, führt er sie in der bildgewaltigen Fortsetzung „Avengers: Age of Ultron“ erneut zusammen: Kaum agiert die Terrororganisation H.Y.D.R.A. wieder, sind die Avengers im Dauereinsatz, stets im Visier der Regierung. Mit dem Wunsch, ein Friedensprogramm zu realisieren, entwirft Tony Stark (Robert Downey Jr.) die Künstliche Intelligenz Ultron (James Spader), die sich jedoch schnell gegen ihren Schöpfer wendet. Als Iron Man ruft Stark die Avengers zusammen, um Ultron zu vernichten. Thor (Chris Hemsworth), Captain America (Chris Evans), Hulk (Mark Ruffalo), Black Widow (Scarlett Johansson) und Hawkeye (Jeremy Renner) bekommen im Kampf gegen die Robotergestalt Unterstützung von den ehemaligen S.H.I.E.L.D.-Agenten Nick Fury (Samuel L. Jackson) und Maria Hill (Cobie Smulders). Und auch die Geschwister Wanda (Elizabeth Olsen) und Pietro Maximoff (Aaron Taylor-Johnson), alias Scarlet Witch und Quicksilver, setzen ihre Kräfte gegen das Böse ein. Whedon gelingt es scheinbar spielend, sein vorangegangenes Werk selbst zu übertreffen.
In einem regelrechten Effekt-Feuerwerk hetzt er den Helden einen neuen Feind auf den Hals, der nur mit gemeinsamem Kampfgeist vernichtet werden kann. Mit neuen Figuren und zahlreichen Schauplätzen wird das Spektakel der Comic-Vorlage mehr als gerecht. Die Story ist wendungsreich und baut ausreichend Spannung auf. Der Fokus liegt jedoch diesmal auf den Figuren, die genügend Raum zur freien Entfaltung bekommen, was vor allem Hulk und Hawkeye zugutekommt. Neben den altbekannten Figuren sorgen Elizabeth Olsen („Martha Marcy May Marlene“) und Aaron Taylor-Johnson („Kick-Ass“) für eine gelungene Erweiterung des „Avengers“-Universums. Außer den actionreichen Szenen, die fast lückenlos aufeinander folgen und kaum Luft zum Verschnaufen lassen, liefert der Film den genretypischen Wortwitz, wenn auch in abgeschwächter Form. Dennoch bleibt der Film bis zum Schluss unterhaltsam, weil sich die Helden selbst nicht sonderlich ernst nehmen und ihre menschlichen Seiten bewahren. Im Zuge der effektvollen Handlung schleichen sich erkennbare Logiklöcher ein, die der Spannung jedoch nicht dauerhaft schaden. Und auch die angedeutete Romanze zwischen Hulk und Black Widow wirkt keineswegs überladen, sondern verleiht der Handlung eine Prise Emotionen.Bild und Ton
Der Transfer ist klar und weitestgehend kontraststark. Lediglich die Anfangsszenen in der Schneelandschaft präsentieren sich mit einem blauen Schimmer. Die Kolorierung ist angenehm satt, wobei eine szenentechnische Variation zu erkennen ist, während die Schwarzwerte ihre Kraft beibehalten. Die Details sind scharf wiedergegeben, wodurch besonders die Kommandozentrale zum Highlight wird. In der Totalen kommt es gelegentlich zu einer minimalen Weichheit. Der 3D-Effekt ist recht ordentlich, lässt aber die animierten Objekte unwillkürlich in den Vordergrund rutschen. Der Sound ist wie zu erwarten sehr wuchtig angelegt. Die Mission der Avengers präsentiert sich stets kraftvoll und zieht den Zuschauer ins lebensnahe Geschehen. Die Dialoge sind gut verständlich und bewegen sich frei im Bild.
Extras
Das Bonusmaterial umfasst neben dem Audikommentar von Joss Whedon zusätzliche und erweiterte Szenen. In drei Featurettes fi ndet man ein zwanzigminütiges Making-of, das Einblicke in die Dreharbeiten liefert und den Zuschauer mit Hintergrundinformationen versorgt.