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Das neue Smartradio Block SR-200 MKII verfügt über eingebaute Lautsprecher und einen Subwoofer, bietet zudem Musikstreaming und klingt überraschend erwachsen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenNach Verstärkern mit 6 und 8 Kanälen bringt Musway die vierkanalige M4+ mit DSP. Wir unterziehen sie einem Test.
Wer sich keine High-End-Anlage mit Multikanalverstärker und Soundprozessor leisten kann oder will, liegt bei Musway richtig. War bereits die kürzlich renovierte M6 ein günstiges Angebot als Einstieg in die Welt der DSP-Endstufen, kommt jetzt mit der M4+ eine weiteres bezahlbares Modell hinzu. Damit gibt es jetzt drei Musway-Verstärker mit 8, 6 und jetzt 4 Verstärkerkanälen, so dass für jeden etwas dabei ist. Die neue M4+ kommt im gleichen Gehäuse wie die M6, nur eben mit 4 Verstärkerkanälen, die dafür etwas kräftiger ausfallen. Der DSP verfügt über 8 Kanäle, so dass wir vier Niederpegelausgänge vorfinden. Damit eignet sich die M4+ hervorragend als Steuerzentrale auch für umfangreiche HiFi-Anlagen, bei denen weitere Verstärker, z.B. für Rearfill und Subwoofer mit prozessiertem signal angesteuert werden können. Damit die Integration ins Fahrzeug gelingt, verfügt die M4+ über 6 Hochpegeleingänge zum direkten Anschluss an die Lautsprecherleitungen, dazu gibt es mit dem EPS (Error-Protection-System) eine Schaltung, die Werksradios mit Diagnosefunktion ruhigstellt. Dabei wird die Überprüfung der Werkslautsprecher überlistet, die sonst Alarm schlagen würde, wenn statt des Originallautsprechers eine Nachrüstendstufe am Werksradio hängt.
Zur perfekten hardwaremäßigen Anpassung der Signalpegel gibt es im Inneren einen Jumper, der Eingangsempfindlichkeit und -impedanz für den Hochoder Niederpegelbetrieb regelt. Auch das gesamte Musway-Zubehör funktioniert selbstverständlich mit der M4+. Optional erhältlich sind eine Displayfernbedienung, zwei Bluetoothdongles für Audiostreaming und App-Steuerung und eine veritable Auswahl an Adaptern und Kabelbäumen zur Plug&play-Installation in alle möglichen Fahrzeugmarken. Besonders das drahtlose Musikstreaming macht die M4+ in diesem Preisbereich höchst attraktiv. Auch den Digitaleingang nehmen wir gerne, er ist ebenso keinesfalls Standard im bezahlbaren Marktsegment. Zum Lieferumfang gehört ein fertig konfektionierter 2,5-m-Kabelbaum auf ISO-Steckverbindungen, wer etwas anderes braucht, findet wie erwähnt seine Alternative. Nach dem Aufschrauben finden wir einen übersichtlichen Aufbau vor. Ein Drittel der Platinenfläche wird von der Spannungsversorgung mit Flachdrahttrafo belegt. Daneben sitzt die Endverstärkung, von der fast nur die vier gekapselten Spulen zur Rückgewinnung des Signals nach der Class-D-Verstärkung zu sehen sind. Den Verstärkerjob machen zwei ICs, die auf der Platinenunterseite am Kühlkörper montiert sind. Es handelt sich um brückbare Typen, so dass die M4+ auch zwei 4-Ohm-Lasten im Brückenbetrieb treiben kann.
Last not least finden wir den Signalprozessor auf einer kleinen Tochterplatine. Dem 32-Bit-DSP von Texas Instruments steht ein Wandlerchip von TI zur Seite, der sowohl die Analog-Digital- als auch die Digital-Analog-Wandlung übernimmt.
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