Revox ist 2003 stolze 75 Jahre alt geworden. Alleine das ist schon Grund zum Feiern. Aber Revox hat auch ein besonderes Angebot für Fans, man kann gewissermaßen Mitglied in einem sehr exklusiven Club werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Phonocar PH4800
Phonocar PH4800
Der erste Eindruck ist oft prägend, in dieser Beziehung ist die Phonocar ein echter Sympathieträger. Sie sagt einem vom ersten Augenblick, dass sie eine echte Phonocar ist. Dafür sorgt der leicht rötlich angehauchte, gebürstete Stranggussträger mit verchromtem Mittelstreifen. Auch bei der Phonocar gilt: Schraubterminals sind völlig in Ordnung, wenn man die Kabelenden mit ordentlichen Gabelschuhen versieht. Dann klappt‘s auch mit dem verlustarmen Übergang zum Verstärker. Der ist spartanisch aufgebaut, was aber nicht nicht schlimm sein muss: Wo nicht viel im Weg ist kann auch nicht so viel bauteilebedingtes Rauschen entstehen: Über 90 dB Rauschabstand sind extrem hoch, in dieser Kategroie gehört die Phonocar ganz klar zu den Glanzlichtern des Testfeldes. Da sie auch nicht zu Verzerrungen neigt und immerhin 60 Watt Ausgangsleistung bietet, kann man ihr im Labor nichts nachsagen.
Die Trennfrequenzen ihrer Aktivweichen sind praxisgerecht, den Hochpass kann man sogar aufgrund seiner tiefen Eckfrequenz als Subsonicfilter betrachten. Wenn die knapp 200 Watt Brückenleistung nicht reichen sollten, kann man per Cinchausgang externe Bassverstärker für diese Aufgabe nutzen. Das zugeführte Signal kann auch von Originalradios kommen, die dann problemlos an die Hochpegeleingänge der Phonocar angeschlossen werden können.Klang
Das schöpferische Herkunftsland der PH4800 ist Italien, was man stets mit Musikalität in Verbindung bringt. Das transportiert sie auch recht überzeugend weiter: An einem ordentlichen, am besten mit leichter Schwingeinheit bestückten Komposystem vermag sie klanglich einen sehr flüssigen Spielfluss zu vermitteln. Hohe Pegel und wirkungsgradschwache Lautsprecher sind nicht ihr Ding, sie ist halt eine temperamentvolle Dame, die nicht mit jedem kooperiert, es aber belohnt, wenn ihr die angeschlossene Hardware passt.
Fazit
Die PH4800 von Phonocar ist etwas für alle, die gern etwas Charakter im Auto haben wollen und denen maximaler Schalldruck nicht so wichtig ist.
Kategorie: Car Hifi Endstufe 4-Kanal
Produkt: Phonocar PH4800
Preis: um 200 Euro
Oberklasse
Phonocar PH4800
65-111
M & K Hifi GmbH |
Klang | 40% : | |
Bassfundament | 8% | |
Neutralität | 8% | |
Transparenz | 8% | |
Räumlichkeit | 8% | |
Dynamik | 8% | |
Labor | 35% : | |
Leistung | 20% | |
Dämpfungsfaktor | 5% | |
Rauschabstand | 5% | |
Klirrfaktor | 5% | |
Praxis | 25% : | |
Ausstattung | 15% | |
Ver. Elektronik | 5% | |
Ver. Mechanik | 5% | |
Klang | 40% | |
Labor | 35% | |
Praxis | 25% |
Klang | 1,5 |
Labor | 1,5 |
Praxis | 1,6 |
Klasse | Oberklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Vertrieb | Phonocar, Murr |
Hotline | 07144 823020 |
Internet | www.phonocar.de |
Technische Daten | |
Kanäle | 4 |
Leistung 4 Ohm | 61 |
Leistung 2 Ohm | 93 |
Leistung 1 Ohm | Nein |
Brückenleistung 4 Ohm | 190 |
Empfindlichkeit max. mV | 185 |
Empfindlichkeit min. V | 5.6 |
THD+N (<22 kHz) 5 W | 0.057 |
THD+N (<22 kHz) Halblast | 0.030 |
Rauschabstand dB(A) | 91 |
Dämpfungsfaktor 20 Hz | 110 |
Dämpfungsfaktor 80 Hz | 111 |
Dämpfungsfaktor 400 Hz | 109 |
Dämpfungsfaktor 1 kHz | 106 |
Dämpfungsfaktor 8 kHz | 81 |
Dämpfungsfaktor 16 kHz | 65 |
Ausstattung | |
Tiefpass | 40-250 Hz |
Hochpass | 40-250 Hz |
Bandpass | Nein |
Bassanhebung | 0-9 dB / 45 Hz |
Subsonicfilter | Nein |
Phasesshift | Nein |
High-Level-Eingänge | Nein |
Getrennte Pegelsteller | Nein |
Cinchausgänge | Ja |
Abmess. (L x B x H in mm) | 357/390/56 |
Sonstiges | Nein |
Klasse | Oberklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Car&Hifi | „Durch und durch ausgewogene Endstufe ohne nenneswerte Fehler – das kann man so lassen.“ |