
Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
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Wer geschäftlich unterwegs ist, kommt mittlerweile schon gar nicht mehr ohne Großbild-Projektion aus. In erster Linie ist der Acer B250i aber kein Arbeitstier, vielmehr soll er den Feierabend und die Freizeit versüßen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSubwoofer mit High-End-Anspruch gibt es im Prospekt viele. In der Realität sieht die Sache anders aus. Einen der wenigen kompromisslos auf Sound Quality entwickelten Subwoofer haben wir mit dem Gladen Zero 12 Pro gefunden.
Guter Klang ist alles und der Rest ist egal? Dann wird die Luft dünn, wenn es um Subwoofer geht. Doch was ist mit den klassischen Klangliebhabern, die eher „weniger ist mehr“ als „viel hilft viel“ als ihre Philosophie bezeichnen würden? Auf unsere Subwoofer bezogen heißt das: Wir suchen nicht das Maximum, sondern das Optimum. Statt einer immer steiferen und immer schwereren Membran mit immer mehr Antrieb auf die Sprünge zu helfen, begeben wir uns auf die Suche nach dem optimalen Verhältnis von Antrieb zu Masse. Fehlervermeidung statt Fehlerbehebung also. Der altehrwürdige Pfad der Fehlervermeidung führt uns an gründlicher Belüftung des Basstreibers vorbei, die Kompression verhindert und für kühle und damit lineare Verhältnisse sorgt. Weiter geht es in Richtung einer Luftspaltgeometrie, die in allen Lebenslagen ein gleich starkes und gleich orientiertes Magnetfeld bereitstellt. Die elastische Aufhängung der Schwingeinheit wird sorgfältig linearisiert, so dass der fertige Lautsprecher sich trotz konstruktionsbedingter Asymmetrie beim Vorwärtsschwingen der Membran möglichst genauso verhält wie auf deren Rückweg. Die überwiegende Mehrheit dieser klangdienlichen Optimierungen ist dem Lautsprecher noch nicht einmal anzusehen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Beitrag aus dem Hause Gladen zu diesem Thema nicht besonders spektakulär ausschaut.
Kein Chrom, kein 3D-Logo mit Beleuchtung, keine Ehrfurcht gebietende SPL-Sicke. Der Zero 12 Pro kommt in dezentem Mattschwarz daher, das einzige bisschen Show ist eine Alublende auf der Rückseite – naürlich dezent mattiert und edel gelasert. Der Membran sieht man den Gehirnschmalz nicht an, der in ihr steckt. Auf den ersten Blick hakt man sie als Papier ab, doch beim Anfassen fällt auf, dass sie trotz bescheidener Materialstärke enorm stabil ist. Die Nachforschungen bringen zutage, dass ein Sandwich aus dünnen Papierschichten mit Spezialschaum Verwendung fi ndet. Oha! Wenn bei einem Subwoofer derartiges Hightech im Spiel ist, meint es jemand ernst – so eine Pappschale bekommt man nicht an jeder Imbissbude, und auch nicht beim Chinesen um die Ecke. Genauso die Hardware des Antriebs. Das ist nichts von der Stange, Polplatten und Polkern sind penibel bearbeitet und liegen perfekt an den Magnetringen und dem Aluminiumkorb an.
Preis: um 450 Euro
Ganze Bewertung anzeigenSpitzenklasse

04/2013 - Elmar Michels
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