
Der Philips OLED936 gehört zweifelsohne zu den besten Fernsehern überhaupt.

Kleine Digitalendstufen finden wir bei Audio System als leistungsfähige Amps in der X-Serie und als superkleine Micro-Amps in der M-Serie. Jetzt kommt mit der X-100.4 MD eine superkleine X-Endstufe mit Anspruch auf richtig Leistung.
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Macht und Komfort

Normalerweise beginnt man einen solchen Artikel mit Sätzen wie „Sind Sie es leid, Dutzende Fernbedienungen auf dem Wohnzimmertisch zu haben?...“. Und so weiter. Ich sage es anders: Ich bin es mittlerweile leid, irgendeine andere Fernbedienung dort zu sehen.
Es ist ja nicht nur die Tatsache, alles aus einem Gerät heraus steuern zu können, die unsere Philips- Fernbedienung so interessant macht. Die Art und Weise unseres Musikkonsums verlangt danach, dass wir die Bedienung des Musikarchivs so unkompliziert wie nur möglich ist. Ich habe schon oft gesagt, dass es so sein muss, dass wir einfach nur noch auf ein Cover oder einen Albennamen tippen, und schon spielt die Musik. Egal welches Format und woher. Manche Geräte bringen eine Fernbedienung somit Touchpanel ja schon mit, aber was ist mit den Quellen, die das nicht haben? Und was machen wir, wenn kein Touchpanel mitgeliefert wird? Eine Universallösung muss her. Und so eine Philips Pronto ist weitaus mehr als nur eine Universalfernbedienung mit Touchpanel.






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Learning by Doing
Das Anlernen ist, und das ist ja auch wünschenswert und wichtig, eine Sache von ein paar Sekunden. In der Regel findet ProntoEdit die gewünschte Fernbedienung in seiner Datenbank und erledigt den Rest vollautomatisch. Sollte dem nicht so sein, kann man die „alte“ Fernbedienung auch anlernen. Die Bedienungsanleitung hilft bei ersten Schritten. Hat man den Vorgang ein- bis zweimal durchgeführt, ist der Ablauf im Blut und die gewünschten Funktionen wirklich flott übertragen. Die Tatsache, dass so eine Pronto sowieso im heimischen WLAN eingebunden sein muss, ermöglicht auf der anderen Seite eine ganze Menge netter Features, die man beim Zappen gleich noch mit abrufen kann. Beispielsweise lassen sich RSS-Feeds erstellen, so dass man auch mal ganz eben ein paar Nachrichten lesen oder das Wochenwetter abfragen kann. Eine Sache vermisse ich, denke aber, dass das in Zukunft noch hinzugefügt wird: Die Unterstützung eines Netzwerkprotokolls wie uPnP. So weit ich weiß, funktioniert das Durchstöbern des Musikarchivs von Computern nur, wenn diese ein Windows Media Center laufen haben. Dann allerdings läuft es genauso wie gewünscht: Alle Cover werden übersichtlich auf einer Seite dargestellt, ein kurzes Antippen eines Albums führt direkt zum Mediaplayer. Das ist es, das ist genau das, was ich mir unter der Art und Weise eines Musikabends mit digitaler Musik vorstelle. Man sitzt bequem mit einem Glas Wein (alternativ darf es auch etwas anderes sein) auf der Couch, wählt auf einem kleinen Bildschirm das Albencover aus und schon geht es los. Ist die Pronto einmal eingerichtet, erkennt sie selbstständig, dass neue Alben hinzugekommen sind und stellt sie dar. Um dieses Detail muss man sich dann nicht mehr kümmern. Und so browst (ich weiß, so ein Wort kreiert man eigentlich lieber nicht) man durch sein Archiv und fragt sich, warum das Finden von Alben früher immer so unglaublich zeitaufwendig war. Und nebenbei sieht das auf einem 6,4-Zoll-Display richtig gut aus. Natürlich profitiert man von der Ordnung auf dem Wohnzimmertisch, natürlich ist so eine Pronto auch was zum Vorzeigen und natürlich kann man sich endlich die Fernbedienung bauen, die man will. Für mich ist der zusätzliche Reiz aber, dass man keine Grenzen mehr hat. Wenn immer etwas Neues dazukommt, die Pronto wird es steuern können. Und somit relativiert sich auch der Preis, denn das ist eine Investition in eine lange, lange glückliche Zeit.
Fazit
„Mit einer Philips Pronto hat man ein wunderschönes, unglaublich flexibles und bis ins Rentenalter erweiterbares Tool in der Hand. Die Größte ist natürlich der Fernbedienungstraum in Dosen, die kleineren Modelle sind ebenfalls richtig klasse.“Preis: um 1200 Euro
11/2009 - Christian Rechenbach
Preis: um 1000 Euro
11/2009 - Christian Rechenbach
Preis: um 750 Euro
11/2009 - Christian Rechenbach
Preis: um 600 Euro
11/2009 - Christian Rechenbach