
Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella schaffen ein gemütliches und bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren
Ein Jubiläum feiert man immer gerne, besonders wenn es als Geschenk einige feine Geräte gibt. Die Resonanz auf AVMs dreißigsten Geburtstag war sogar so gut, dass man die Party noch ein wenig weiter gehen lässt.
>> Mehr erfahrenStreaming wird erst dann richtig elegant, wenn man seine Musik von einem NAS streamt, da dann der Computer aus bleiben kann. Fast jede Netzwerkfestplatte bringt die passenden Server gleich mit. Nur gibt es da, Sie werden es nicht glauben, gute und schlechte.
Peripherie:
Sonos Z5
Yamaha NP-S2000
Logitech Squeezebox Touch
Notebook Toshiba Satellite, Foobar2000, UpnP-Plugin
Und es gibt solche, die ausschließlich für das Streamen von Musik gedacht sind. Ohne Filmchen, Fotos und sonstigen Schnickschnack. Ich benutze den RipNAS aus gleichem Haus unheimlich gern, denn er nimmt einem einfach jede Menge Arbeit ab. Das habe ich bereits des Öfteren in Artikeln über dieses tolle Teil geschrieben. Jetzt gibt es von derselben Firma ein reines NAS. Das ist doch genau das Richtige für die, die sowieso nur Musik herunterladen oder gern selber rippen und deswegen am ehesten scharf auf die Server und sonstigen Vorzüge sind, die so ein RipNAS hat. Doch warum sollte man extra so einen Spezialisten kaufen? In jeder billigen Netzwerkfestplatte steckt doch heutzutage zumindest ein UPnP/ DLNA-Server, meist ist noch ein iTunes-Server dabei. Ich selbst habe zu Hause auch unter anderem so ein ganz billiges, das ich irgendwann mal vom Wühltisch eines Elektronikdiscounters geholt habe. Mittlerweile nutze ich es nur noch, um ab und an ein paar alte Fotos zu sichern, ernsthafte Anwendungen wie Musikstreaming kann man dem kleinen Teil nicht zumuten. Woran liegt das? Die paar Kilobit pro Sekunde, die wir fürs Streamen von Musik brauchen, schafft doch auch so ein Discount-Teil? Schon richtig, aber wenn das wirklich alles wäre, das ein gutes Musik-NAS ausmacht ... Das bringt mich jetzt zum Asset-NAS, ich will schließlich nicht ewig darüber reden, was andere Netzlaufwerke falsch machen, sondern mich eher darauf konzentrieren, was dieses NAS ausmacht. Zum ersten sind die derzeit (zumindest für Musikwiedergabe) relevanten Server drauf. Ob Sie nun einen UPnP- zertifizierten Streaming-Client besitzen oder die bekannten und weit verbreiteten Geräte von Sonos nutzen wollen, ist egal – er kann‘s. Dazu gesellen sich noch ein Squeezeserver für die ebenfalls bekannten und beliebten Logitech-Streamer, ein Windows-Media- Server und ein Colorfly-Server, der die enthaltene Musik unabhängig vom Format dem Musikprogramm iTunes zugänglich macht. Zweiter großer Vorteil: Asset NAS verfügt über ein richtiges Betriebssystem. Das gibt Ihnen die Sicherheit, jederzeit auf neue Serveranforderungen reagieren zu können. Wenn es also vielleicht in nächster Zeit einen Streaming- Client gibt, der auf ein ganz eigenes Serverprotokoll baut, können Sie das auf dem Asset NAS nachträglich installieren, wenngleich Sie dann eventuell auf ein paar andere Vorteile verzichten müssen, auf die ich gleich noch näher eingehen werde. Trotzdem: Die Vorteile der nahezu grenzenlosen Softwareunterstützung hat sonst keiner.
Preis: um 795 Euro
05/2011 - Christian Rechenbach