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Hier nicht, hier darf er mit aufs Subchassis, ist aber immerhin mit Gummidämpfern ein wenig davon entkoppelt. Der Verbindung zur großen Platte wird es auch zu verdanken sein, dass der Antrieb des Duals seinen Job durchaus gut hörbar verrichtet. Bedient wird er übrigens mit einem runden Sensortaster, der vorne links auf dem Subchassis angeordnet wurde. Einmal antippen startet den Antrieb und beschleunigt ihn auf 33 Umdrehungen. Eine absolut taschenlampentaugliche Leuchtdiode quittiert diesen Betriebszustand mit weißem Licht, ein weiteres Antippen schaltet das Ganze auf 45 Umdrehungen und es leuchtet blau. Wenn man den Finger länger auf dem Kontakt lässt, schaltet das Gerät ab. Der Motor ist ein elektronisch geregelter Gleichstromtyp, seine Energie kommt von einem kleinen Steckernetzteil. Der Plattenteller des CS 800 ist ein eher leichtgewichtiges Blechexemplar, dass zur Erhöhung des Trägheitsmomentes und zur Resonanzdämpfung am Innenrand mit einer Gummimasse ausgelegt wurde. Das vermittelt keinen besonders highendigen Eindruck, funktioniert aber. Der Teller ruht auf einem Kunststoff-Subteller, der über eine Flachriemen von besagtem Motor angetrieben wird. Unten aus dem Subteller schaut eine Stahlachse heraus, an deren Ende ein flacher Radius angeschliffen wurde. Diese Anordnung steckt in einer Messinghülse, die sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung die Kräfte aufnimmt.



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Ein Ritzel auf der Unterseite des Subtellers deutet an, dass dieser durchaus mal dafür gedacht war, einen Halb- oder Vollautomaten anzutreiben. Die dafür nötigen Funktionsgruppen hätten ihre Energie nämlich genau an dieser Stelle abgegriffen. Kommen wir nochmal kurz zum Subchassis selbst. Das ist nämlich eine sehr pragmatische Konstruktion aus einer lediglich sechs Millimeter dicken MDF-Platte, die von beiden Seiten mit einer sehr dünnen Aluminiumplatte beklebt wurde. Das ergibt ein akustisch absolut sinnvolles Sandwich und sorgt außerdem für die Alu-Optik, die das Gerät an seiner Oberseite trägt. Die Aufhängung diese Subchassis geriet denkbar simpel: Es ruht einfach auf vier kleinen Gummikegeln in den Ecken des Gerätes. Wenn die Transportsicherungsschrauben nicht installiert sind, lässt es sich mit einem Handgriff ohne Widerstand vom Rest des Plattenspielers entfernen. Natürlich hat das nicht die Effektivität einer richtigen gefederten Lagerung, es sorgt aber zumindest für eine gewisse Trittschallentkopplung. Der Tonarm des CS 800 ist eine eher leichtgewichtige karadanisch gelagerte Konstruktion, wie wir sie schon auf vielen Dual-Plattenspielern gesehen haben.
Preis: um 1200 Euro
07/2020 - Holger Barske
293-1906
Radio Maurer e.K. |