Revox ist 2003 stolze 75 Jahre alt geworden. Alleine das ist schon Grund zum Feiern. Aber Revox hat auch ein besonderes Angebot für Fans, man kann gewissermaßen Mitglied in einem sehr exklusiven Club werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEs gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Björn Meyer - Provenance (ECM)
Björn Meyer - Provenance
Mit „Provenance“ feiert Björn Meyer sein Solo-Debüt, nachdem er bereits seit vielen Jahren als begehrter Musiker auf diversen Veröffentlichungen auch bei ECM aktiv ist. Dort hat er besonders als Bassist bei Nik Bärtsch’s Ronin gewirkt, auch seine Zusammenarbeit mit der persischen Harfenistin Asita Hamidi ist von nachhaltiger Bedeutung; der 2012 verstorbenen Musikerin hat er auch dieses Album gewidmet und erinnert an sie mit ihrer Komposition „Garden of Silence“. Ein wichtiger Aspekt seines künstlerischen Schaffens ist das Zusammenwirken von elektronisch erzeugten Klängen und dem jeweiligen Raum, in dem sie erzeugt werden. Folgerichtig ist ein Album von geradezu kammermusikalischer Subtilität entstanden, wo die Töne durch den Raum hallen und man ihnen automatisch nachzuspüren versucht, ihnen beim Verklingen lauscht und vor Ergriffenheit vergisst, dass nur ein einziges Instrument beteiligt ist. Auch die Entstehung der Stücke ist höchst bemerkenswert. Seit 2013 hat es Björn Meyer zum Ritual gemacht, exakt 27 Tage vor jedem Konzert mit Aufnahmen seiner aktuellen Arbeiten zu beginnen. Jeden Tag hat er willkürlich 60 Sekunden dieser Aufnahmen gewählt, um sie auf seiner Internetseite zu veröffentlichen. Die 150 Fragmente, die vor Beginn der Aufnahmen zu „Provenance“ bereits entstanden waren, bilden den Grundstock, der durch neue Titel, die ihm erst während der Aufnahmesession in den Sinn kamen, ergänzt wurde. Ergebnis ist eine hochkonzentrierte Essenz, die die Aufmerksamkeit des Hörers mit Leichtigkeit auf sich zieht und zu faszinieren vermag. Mit „Squizzle“ enthält die Aufnahme auch eine unerwartete Nummer, denn hier bedient Björn Meyer den Bass so, als würde er Mark King von Level 42 ersetzen wollen. Der Klang ist, wie üblich bei ECM, hervorragend und unterstreicht die Wirkung des Albums.
Fazit
Künstlerische Bassmusik – fesselnd und mit hochinteressanter Entstehungsgeschichte.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Björn Meyer - Provenance (ECM)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Ob als stylischer Beistelltisch oder leistungsstarkes Soundsystem, Audioblock verbindet mit dem Bluetooth-Tischlautsprecher Helsinki beides in einem Produkt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVon Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
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