
Wer geschäftlich unterwegs ist, kommt mittlerweile schon gar nicht mehr ohne Großbild-Projektion aus. In erster Linie ist der Acer B250i aber kein Arbeitstier, vielmehr soll er den Feierabend und die Freizeit versüßen.
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Der BenQ W2700i ist ein guter Bekannter, er überraschte vor etwa einem Jahr mit einer hervorragenden Bildqualität. Damals hatte er noch kein „i“ im Namen und es steckte auch noch kein HDMI-Stick mit kompletter Android-Installation im Karton.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: The Sword - High Country (Razor & Tie)
The Sword - High Country
Vier Jungs aus Austin, Texas sind für mich eindeutig die Entdeckung in Sachen Rockmusik. „High Country“ ist bereits Album Nummer fünf und die Herren hatten zweifellos Zeit, an ihrem Sound zu feilen. Und der ist mal gar nicht so einfach einzusortieren. Die Basis bildet die gute alte Zeit, als die Welt noch aus Led Zeppelin, Black Sabbath und Deep Purple bestand. Aber das ist nicht alles: The Sword kombinieren die risikolosen Riffs mit modernen Einflüssen. Mitunter klingt‘s ein bisschen nach Wolfmother, „Tears Like Diamonds“ könnte glatt als Kadavar-Titel durchgehen. Alles keine schlechten Referenzen. Die Spannweite des Albums ist erfreulich hoch: „Tears Like Diamonds“ wurzelt tief im Blues, lässt aber die tief gestimmten Gitarren keinesfalls vermissen. Immer wieder brechen ungeheuer eingängige Riffs durch, zwischendurch dominieren weitschweifende psychedelische Phasen. Wenn auch ein paar Elektronikkomponenten schräg erscheinen mögen („Agartha“), sind sie doch das Salz in der Suppe: Das unterscheidet dieses The-Sword-Album von der Masse der Retro-Rocker.
„Seriously Misterious“ unterlegt die Gitarren gar mit einem stampfenden Synthesizer-Beat, und sogar das funktioniert erstaunlich gut. Mit „Suffer No Fools“ gibt’s zu Beginn der zweiten Platte wieder ein echtes Brett, mit ein paar Maiden- mäßigen Hardrock-Riffs, die sich abermals höchst interessant mit Synthesizerklängen paaren. Das Album hält jede Menge derartiger Überraschungen bereit und fast alle zünden. Über die stimmlichen Qualitäten des Sängers kann man diskutieren – muss man aber nicht. Die beiden grün-blau gesprenkelten gelben Platten klingen ziemlich gut, weil mit ordentlich Panorama und Schmackes. Dazu gibt’s sonst nichts.
Fazit
Superspannende Grenzexpeditionen einer Rockband aus Texas04/2016 - Holger Barske