Kategorie: Smartphones

Serientest: Samsung Galaxy Note 10 Plus, Samsung Galaxy Note 10


Das besondere Note

Smartphones Samsung Galaxy Note 10 Plus, Samsung Galaxy Note 10 im Test , Bild 1
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Nachdem die Galaxy-S-Klasse einige Zeit auf dem Markt ist, wurde es nunmehr Zeit, die nächste Generation des Samsung Galaxy Note auf den Weg zu bringen. Wir haben uns mit dem Galaxy Note 10 und dem Note 10 Plus die beiden neuen Smartphones mit Bedienstift genau angeschaut, bei denen nicht nur die wegweisende Displaytechnik überzeugt, die fast die gesamte Vorderseite randlos abdeckt.

Die Displays des Galaxy Note 10 und des Note 10 Plus unterscheiden sich grundsätzlich nur seitens der Größe und der Auflösung. Und groß sind sie beide, auch wenn das Note 10 Plus mit 6,7 Zoll noch ein halbes Zoll mehr Bilddiagonale aufweist. Die Bildschirme sind wie bei Samsung üblich an den Seiten um die Kanten herumgebogen und haben oben und unten nur einen hauchdünnen Rand, der nicht aktiv ist. Die Frontkameras sind ähnlich wie beim S10 als kleine schwarze Insel ins Display integriert, bei den Notes allerdings wieder in der Mitte, beim S10 war die Kamera noch dezent an die Seite gerückt worden.

Smartphones Samsung Galaxy Note 10 Plus, Samsung Galaxy Note 10 im Test , Bild 2Smartphones Samsung Galaxy Note 10 Plus, Samsung Galaxy Note 10 im Test , Bild 3Smartphones Samsung Galaxy Note 10 Plus, Samsung Galaxy Note 10 im Test , Bild 4Smartphones Samsung Galaxy Note 10 Plus, Samsung Galaxy Note 10 im Test , Bild 5Smartphones Samsung Galaxy Note 10 Plus, Samsung Galaxy Note 10 im Test , Bild 6Smartphones Samsung Galaxy Note 10 Plus, Samsung Galaxy Note 10 im Test , Bild 7
Offenbar erwartet der Kunde bei der Selfiekamera aber eine mittige Positionierung, also hat man bei Samsung darauf reagiert. Schließlich befasst man sich bei Samsung von Hause aus mit der Entwicklung und Produktion solch kniffliger Displaytechnik. Wie dem auch sei, die einzigen Smartphones, die mehr aktive Displayfläche bieten, nutzen eine ausfahrbare Kamera oder klappen sie einfach hoch, wie beispielsweise das Xiaomi Mi 9T auf Seite 32. Anders als bei der Konkurrenz von Apple nutzen beide Displays die aktuelle AMOLED-Technik, eine Sparversion gibt es nicht, zumindest nicht in Bezug auf den Bildschirm. Da ist es nur folgerichtig, dass Samsung bei beiden Smartphones den Fingerprintsensor ins Display integriert hat, die entsprechende Markierung für den Scan erscheint erst, wenn sich die Hand oder der Finger dem Display nähert, solange dieses gesperrt ist. Eine Iris-Erkennung steht natürlich ebenfalls zum Entsperren zur Verfügung. Wie immer hat diese aber so ihre Tücken, egal, wie sicher oder zuverlässig sie funktioniert, das Smartphone muss zum Entsperren immer angeschaut werden, wogegen der Fingerabdruck schon nach einiger Zeit routiniert nebenher erledigt werden kann. Jedenfalls bietet Samsung diese Möglichkeit noch, während iPhone Besitzer diesbezüglich in die Röhre schauen oder eben in die Kameras. Wegen des quasi nicht vorhandenen Rahmens gibt es bei den Notes keine Benachrichtigungs-LEDs mehr, man setzt hier alternativ auf das Always-on-Display, welches bei Bedarf über Datum, Uhrzeit, Akkustand sowie eingehende Nachrichten etc. informiert. Die obligatorischen drei Android-Buttons werden bei Bedarf von unten eingeblendet, und auch die Fläche mit den häufig benötigten Apps, die sich seitlich ins Display schieben lässt, hat man beibehalten. In dieses Einschubdisplay können bis zu zehn Apps oder Ordner eingesetzt werden.

Bedienung per S-Pen


Bei unseren Testgeräten war Android 9.0 installiert, dem die neue Oberfläche OneUI 1.5 aufgesetzt wurde. Diese ist, im Gegensatz zum OneUI 1.1 auf dem S10, für die Bedienung mit dem S Pen optimiert wurde. Dieser Stift wird wie beim Note üblich von unten ins Gehäuse eingeschoben und dort auch unterwegs zuverlässig gehalten. Beim Herausziehen erscheint eine Kurzanleitung sowie der Hinweis, man könne mit dem S-Pen Notizen aufs Display schreiben, selbst im Standby-Betrieb. Das funktioniert ausgesprochen gut, spart einen zusätzlichen Klick und obendrein etwas Energie. Überhaupt kann man sich an die Bedienung mit dem Stift gut gewöhnen, zumal sich auch Apps, die nicht dafür optimiert wurden, hervorragend bedienen lassen.

Ungleiche Geschwiste

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Unterschiede gibt es auch, so hat unser Galaxy Note 10 Plus mit 256 Gigabyte internem Speicher zwar schon eine gute Grundlage, lässt sich dank Hybridslot aber um maximal ein Terabyte erweitern. Damit verzichtet man allerdings auf die Nutzung einer zweiten SIM-Karte. Außerdem gibt es eine Variante mit satten 512 GB Speicher, sowie eine 256er, welche den neuen 5G-Mobilfunkstandard unterstützt. Für beide Alternativmodelle wird ein Aufpreis von knapp 100 Euro verlangt. Beim Note 10 (ohne Plus) muss man diesbezüglich einige Abstriche machen; hier gibt es ausschließlich die Variante mit 256 GB internem Speicher, und der lässt sich nicht aufstocken. Auf eine Unterstützung des 5G-Netzes hofft man ebenfalls vergeblich. Gerade bezüglich des 5G-Mobilfunkstandards hält sich der Unmut der Kundschaft aber wohl in engen Grenzen, es wird schon noch einige Zeit dauern, bis das aktuell schnellste Mobilfunknetz hierzulande flächendeckend zur Verfügung steht. Die Abstriche bei der Akkuleistung sind dagegen gering. Das Note 10 Plus kann dank des größeren Gehäuses einen Akku mit 4.300 mAh Kapazität aufnehmen, wogegen das Note 10 mit 3.500 mAh auskommen muss. Das schlägt sich bei der Laufzeit mit den etwa 23 Stunden gegenüber 21,5 Stunden nur geringfügig nieder. Außerdem können Sie das Note auch als Powerbank nutzen, und entsprechend aushelfen, wenn beim Smartphone von Freunden oder Bekannten der Akku malschlapp macht. Darüber hinaus werkelt unter der Haube bei beiden Notes fast die gleiche Hardware. Der Exynos-Prozessor sorgt zusammen mit 12 GB RAM beim Note 10 Plus und mit 8 GB beim Note 10 für reichlich Rechenpower und damit für eine flüssige Bedienung, allerdings hat man zumindest messtechnisch hinter der Konkurrenz von Apple klar das Nachsehen, die mit Ubuntu gemessenen Benchmarks liegen dort um gut 25 Prozent höher, was sich allerdings im Alltag kaum bemerkbar macht.

Fotospaß pur


Als überaus alltagstauglich erweist sich die Fotoabteilung die bei beiden Galaxy Note Smartphones nahezu gleich bestückt ist. Insgesamt drei Hauptkameras sorgen für perfekte Aufnahmen, auch wenn der Alltag eher düster bis dunkel ist. Selbst unter widrigen Umständen wie Gegenlicht oder Dämmerung erreichen die Notes eine Bildqualität, die locker mit der Konkurrenz von Apple gleichzieht. Beim Blick auf die Rückseite des Note 10 Plus fällt allerdings der zusätzliche Sensor unterhalb der Blitz-LED auf. Dieses vierte Auge fehlt dem Note 10. Dabei handelt es sich um einen Entfernungsmesser, der vor allem bei VR-Anwendungen zum Einsatz kommt und ansonsten keine sichtbare Funktion erfüllt. Portraitaufnahmen mit schönem Bokeh kann man mit beiden Notes machen.

Fazit

Das Galaxy Note 10 Plus dürfte mit seinem 6,7-Zoll-Display manchem Nutzer zu groß sein, in diesem Fall liegt das Galaxy Note 10 sicher besser in der Hand. Abstriche hinsichtlich der Leistung oder Ausstattung muss man keine machen, nur der begrenzte Speicherplatz könnte beim Note 10 irgendwann zu Buche schlagen, aber das dauert.

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Kategorie: Smartphones

Produkt: Samsung Galaxy Note 10 Plus

Preis: um 1200 Euro

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12/2019
4.5 von 5 Sternen

Spitzenklasse
Samsung Galaxy Note 10 Plus

Kategorie: Smartphones

Produkt: Samsung Galaxy Note 10

Preis: um 950 Euro

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12/2019
4.5 von 5 Sternen

Spitzenklasse
Samsung Galaxy Note 10

Bewertung: Samsung Galaxy Note 10 Plus
Qualität 50%

5 von 5 Sternen

Bedienung 30%

5 von 5 Sternen

Ausstattung 20%

4 von 5 Sternen

Ausstattung & technische Daten: Samsung Galaxy Note 10 Plus
Vertrieb Samsung, Schwalbach 
Telefon 01805 67267864 
Internet www.samsung.de 
Technische Daten
Abmessungen (in mm) 77.2/162.3/7.9 
Gewicht (in g) 196 
Betriebssystem/Oberfläche Smartphone mit Android 9.0, Oberfl äche OneUI 1.5 und Bedienung per S-Pen 
Display 6,7-Zoll-Super-AMOLED-Display mit 3.040 x 1.440 (502 ppi) 
Rechenleistung Exynos 9825 OctaCore bis 2,7 GHz mit 12 GB RAM 
Kommunikation: 4G LTE, WLAN, Bluetooth, USB Typ-C 
Sicherheit: Fingerprint-Sensor (im Display), Iris-Scan 
Verfügbarer Speicher intern 256 GB / erweiterbar mit bis zu 1 TB (Hybrid-Slot), Variante mit 512 GB internem Speicher ist ebenfalls verfügbar 
Front- / Rückkameras 10 MP (F2.2)/12 MP (F1.5, F2.4 OIS), 16 MP (F2.2 WW), 12 MP (F2.1 OIS), VGA 
Versorgung interner Akku 4.300 mAh 
Schutzklasse: IP 68 (Schutz gegen dauerndes Untertauchen) 
Stamina ca. 23 Std. 
Ladezeit ca. 1:25 Std. 
Bootzeit 20 
Lieferumfang Netzteil, Headset mit USB Typ-C Anschluss (AKG), USB-Kabel, USB-Typ-C-Adapter (Typ-A auf Typ-C), S-Pen 
+ hervorragendes Display / Speicher satt und erweiterbar / sehr gute Fotoleistung 
- Nein 
Klasse Spitzenklasse 
Preis/Leistung gut – sehr gut 
Bewertung: Samsung Galaxy Note 10
Qualität 50%

5 von 5 Sternen

Bedienung 30%

5 von 5 Sternen

Ausstattung 20%

3.5 von 5 Sternen

Ausstattung & technische Daten: Samsung Galaxy Note 10
Vertrieb Samsung, Schwalbach 
Telefon 01805 67267864 
Internet www.samsung.de 
Technische Daten
Abmessungen (in mm) 71.8/151/7.9 
Gewicht (in g) 168 
Betriebssystem/Oberfläche Smartphone mit Android 9.0, Oberfl äche OneUI 1.5 und Bedienung per S-Pen 
Display 6,2-Zoll-Super-AMOLED-Display mit 2.280 x 1.080 (407 ppi) 
Rechenleistung Exynos 9825 OctaCore bis 2,7 GHz mit 8 GB RAM 
Kommunikation: 4G LTE, WLAN, Bluetooth, USB Typ-C 
Sicherheit: Fingerprint-Sensor, Iris-Scan 
Verfügbarer Speicher intern 256 GB / nicht erweiterbar 
Front- / Rückkameras 10 MP (F2.9)/12 MP (F1.5, F2.4 OIS), 16 MP (F2.2 WW), 12 MP (F2.1) 
Versorgung interner Akku Lithium-Ion 3.500 mAh 
Schutzklasse: IP 68 (Schutz gegen dauerndes Untertauchen) 
Stamina ca. 21:30 Std 
Ladezeit ca. 1:29 Std. 
Bootzeit 19 
Lieferumfang Netzteil, Headset mit USB-Typ-C-Anschluss (AKG), USB-Kabel, USB-Typ-C-Adapter (Typ-A auf Typ-C), S-Pen 
+ hervorragendes Display / sehr gute Fotoleistung 
- Speicher nicht erweiterbar 
Klasse Spitzenklasse 
Preis/Leistung gut – sehr gut 
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Autor Thomas Johannsen
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Datum 17.12.2019, 14:55 Uhr
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Topthema: Feurig
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High-End-Standbox mit ESS AMT

Mit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.

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