Kategorie: Soundbars

Vergleichstest: Teufel Cinebar 21


Teufel Cinebar 21

Soundbar Teufel Cinebar 21 im Test, Bild 1
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Das neue Cinebar-21-Set von Heimkino-Spezialist Teufel ist ebenfalls ein Virtual-Surroundsystem und bedient sich der bewährten Dolby-Virtual-Technologie. In dem rund 92 Zentimeter breiten Soundbar werden zwei Zwei-Wege-Frontsysteme genutzt, um den Zuhörer in Surroundklang zu hüllen. Je zwei Tief-/Mitteltöner mit 80 Millimetern Durchmesser und ein 20-mm-zellulosebeschichteter Hochtöner werden durch zwei 40 Watt starke Endstufen angetrieben. Zur Information über den gerade aktiven Eingang und den verwendeten Wiedergabemodus dient ein auf der Frontseite angeordnetes Display. Die Bedienung des Sets erfolgt über eine kompakte, flache Fernbedienung. Die Tiefbasswiedergabe übernimmt der zum Set gehörende Bassreflex-Aktiv-Subwoofer, der über seine rückseitigen Regler und Schalter perfekt auf die jeweiligen Bedürfnisse eingerichtet werden kann. Durch die seitliche Anordnung des 160-Millimeter-Tieftöners und den frontseitig angebrachten Bassreflex-Port lässt sich der Subwoofer im linken Frontbereich des Wohnraums wandnah platzieren.

Soundbar Teufel Cinebar 21 im Test, Bild 2Soundbar Teufel Cinebar 21 im Test, Bild 3Soundbar Teufel Cinebar 21 im Test, Bild 4
Ein analoger und zwei digitale Audioeingänge am Soundbar nehmen die Tonsignale der Zuspieler entgegen. Bei Bedarf lassen sich über die Delay-Direkttaste der Fernbedienung Lippensynchronisationsfehler mit der Bildwiedergabe schnell beheben. Der Soundbar kann mit dem mitgelieferten Sockelelement auf einem Sideboard aufgestellt oder mittels zweier Schrauben über die integrierten Halter direkt an die Wand geschraubt werden. 

Surroundmodi


Dolby-Virtual-Speaker bietet zwei Surroundmodi an: „Reference“, einen Surroundklang mit einer vorderen Bühnenbreite, die der Breite des Soundbars entspricht und für den „normalen“ Einsatz gedacht ist. Wenn das Cinebar-21-Set in sehr kleinen Räumen eingesetzt wird, empfiehlt sich der Betriebsmodus „Wide“, der die vordere Bühne breiter macht und somit dem Zuschauer einen breiteren Raum präsentiert. Die Surroundeffekte am Hörplatz sind gleichermaßen gut. Der Zuschauer wird von unsichtbaren Surroundlautsprechern beschallt, und die Filmdialoge kommen aus einem imaginären Center im Frontbereich. Auch für die Musikwiedergabe lässt sich der Modus „Wide“ sehr schön einsetzen. Ansonsten genügt ein weiterer Knopfdruck auf die Fernbedienung, und die Musik spielt in klassischem Stereomodus. Je nach Geschmack lässt sich der Klang beim Teufel-Set zudem über eine Zwei- Wege-Klangregelung anpassen. 

Klang


Verblüffend, wie druckvoll und effektvoll das kompakte Set auftritt. Egal ob es die Erdbeben in „2012“ oder die Dialoge zwischen Vin Diesel und Brian O´Connor während der Dauer-Poweraction im Kapitel 15 von „Fast Five“ wiedergab, es produzierte immer sauberen und effektreichen Mehrkanalsound. Die 120-Watt-Endstufe im Subwoofer liefert dazu ein sattes Tieftonfundament, das auch in Räumen bis ca. 25 Quadratmetern für spürbare Heimkino-Erlebnisse sorgt. Knackig und dynamisch ist die zweikanalige Musikwiedergabe von Thomas Dolbys „Pulp Culture“. Derselbe Track mit zugeschaltetem Wide-Modus erklingt sehr effektvoll und noch spektakulärer aus allen Raumecken. 

Fazit

Das Cinebar-21-Set von Teufel bietet sehr guten Surroundsound aus kompakten Lautsprechern zu einem absolut fairen Preis-Leistungs- Verhältnis.

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Kategorie: Soundbars

Produkt: Teufel Cinebar 21

Preis: um 500 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


5/2012
4.0 von 5 Sternen

Mittelklasse
Teufel Cinebar 21

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Bewertung 
Ton 50% :
Surround 40%

Stereo 10%

Praxis 50% :
Ausstattung 20%

Bedienung 10%

Verarbeitung 20%

Ausstattung & technische Daten 
Vertrieb Teufel, Berlin 
Telefon 030 3009300 
Internet www.teufel.de 
Ausstattung
Funktionsprinzip Virtual Surround 
Einmessfunktion Nein 
Frontsystem (B x T x H in mm) 919/114/114 
Gewicht (in Kg) 7.6 
Farbe schwarz 
Lautsprecher 2.1 
Chassis Front Anzahl/Durchmesser in mm 4 x Tiefmittelton/2xHochton/80/20 
Abmessungen Subwoofer/Gewicht 308/238/310/16.2 
Subwoofer Chassis-Durchmesser in mm / Bauart 160/Bassreflex 
Verstärkerleistung (W) Front/Sub 2 x 40/1 x 120 
Dekodierung:
Dolby Digital/ PL II/ DTS Ja / Ja / Ja 
Dolby True HD/ DD+/ DTS-Master-Audio/ mehrkan. LPCM Nein / Nein / Nein / Nein 
Surround-Programme
Radiotuner Nein 
Eingänge Audio 1 x analog, 1 x opt., 1 x elektr. 
Eingänge Video Nein 
Ausgänge Video Nein 
Bildschirmmenü Nein 
Besonderheiten
Preis/Leistung sehr gut 
+ + sehr guter Klang 
+ + einfache Bedienbarkeit 
+/- + kräftiger Subwoofer 
Klasse: Mittelklasse 
Testurteil überragend 
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Heinz Köhler
Autor Heinz Köhler
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Datum 22.05.2012, 12:03 Uhr
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Topthema: Feurig
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High-End-Standbox mit ESS AMT

Mit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.

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