Mit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
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Die richtige Dosis
Fazit
Unser Testfeld aus vier modernen Subwoofern zeigt, dass man für 250 Euro bereits eine hochklassige Leistung erwarten darf. Keiner der Testteilnehmer leistet sich eine echte Schwäche bei unserer Klangbewertung. Man kann sagen, das in klanglicher Hinsicht die Subwoofer nie so gut waren wie heute. Das hat auch ein wenig damit zu tun, das kleine Subwooferchassis mit relativ geringer bewegter Masse schon immer bei Klangfreaks beliebt waren, und zwar durchaus zurecht. Betrachtet man die Membranflächen, liegt der ESX mit seiner Doppel-20er-Bestückung klar vorn, das verschafft ihm natürlich Vorteile beim Pegel. Dafür muss man jedoch auch das größte Gehäuse in Kauf nehmen, wobei man ESX beglückwünschen muss, denn durch die zwei kleinen Woofer und die niedlichen Proportionen fällt das Volumen optisch überhaupt nicht ins Gewicht. Zweiter Flächensieger ist der Pioneer, der mit einem größeren Chassisdurchmesser antritt.
Dennoch hat er das kleinste Gehäuse, denn er arbeitet geschlossen statt bassreflex. Das hat natürlich auch Nachteile, und zwar in Form der höchsten Gehäuseabstimmung der Kandidaten. Die Subwoofer von Audio System und Ground Zero gehen einen anderen Weg. Sie machen ihren Schalldruck nicht durch Fläche, sondern durch Membranhub. Den damit einhergehenden mechanischen Belastungen sind sie gewachsen, denn sie sind gegenüber ESX und Pioneer sehr viel massiver gebaut. Die beiden Kraftzwerge erinnern von ihrer Konstruktion eher an miniaturisierte SPL-Woofer, was der GZRB 20SPL ja auch im Namen zur Schau stellt. Sehr beeindruckend ist, dass Audio System und Ground Zero tatsächlich mit ihrer Performance mit den anderen mithalten können und sie teilweise sogar übertreffen. Im Sinne eines möglichst kompakten Woofers geht die Rechnung auf, einen besonders kräftigen statt zwei normale Woofer ins Gehäuse zu schrauben. Was den Tiefgang angeht, teilen sich die vier Kandidaten in zwei Lager. Besondere Tiefspieler sind der ESX und der Ground Zero. Deren Reflexabstimmungen liegen bei 41 und 43 Hz und damit in einem Bereich, in dem sich auch größere Woofer tummeln. Audio System und Pioneer dagegen lassen ihre Woofer lieber in einem Frequenzbereich spielen, in dem sie sich am wohlsten fühlen. Mit gut 60 Hz sind sie deutlich höher abgestimmt als unsere zwei Tiefspieler und daher nicht so gut für tiefbasslastige Musik geeignet (wenn man das bei einem 20er als notwendig erachten will). Auf der anderen Seite haben Pioneer und Audio System die Idee eines kleinen, Platz sparenden Subwoofers am konsequentesten umgesetzt, sie belohnen mit wirklich kleinen Gehäusen. In der Summe macht der Ground Zero das Rennen, der in allen Disziplinen spitze ist. Er ist kompakt, klingt außergewöhnlich gut, und er gefällt mit einem Wooferchassis, das gleichermaßen leistungsfähig wie ausgewogen parametriert ist. Alles in allem können unsere Testwoofer begeistern, ein Besuch beim Fachhändler kann dabei nicht schaden, denn wie immer gibt es auch persönliche Präferenzen, die am besten am lebenden Objekt geklärt werden können.Kategorie: Car Hifi Subwoofer Gehäuse
Produkt: Audio System X08 EVO BR
Preis: um 250 Euro
Oberklasse
Audio System X08 EVO BR
Kategorie: Car Hifi Subwoofer Gehäuse
Produkt: ESX DBX208Q
Preis: um 250 Euro
Oberklasse
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Kategorie: Car Hifi Subwoofer Gehäuse
Produkt: Ground Zero GZRB 20SPL
Preis: um 230 Euro
Oberklasse
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Produkt: Pioneer TS-D10LB
Preis: um 250 Euro
Oberklasse
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