
Selbst von langjährigen Kollegen aus der HiFi Branche hört man immer wieder, das mit dem Streaming wäre so kompliziert. Diese Leute sollten sich NADs C 338 anschauen.
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Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Gerätegeneration hat Bluesound bewiesen, dass ihre Geräte hervorragend streamen können. Doch wie sieht es aus, wenn der Streamer zum Server wird?
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSeit fast 15 Jahren kümmert sich die Troisdorfer Firma Empire um elegante Aufbewahrungslösungen für HiFi-Anlagen. Wir haben uns die Precision-MC-Serie genauer angeschaut.
Natürlich kann man seine Anlage auch in einem normalen Regal platzieren, doch für echte HiFi-Fans führt kein Weg an einem echten Rack vorbei. Schließlich soll die Technik nicht nur sicher untergebracht sein, sondern auch gut erreichbar bleiben und natürlich auch optisch ansprechend präsentiert werden. Die MC-Serie besteht aus Modulen verschiedener Größen, die beliebig kombiniert werden können, um das Rack genau auf die jeweiligen Anforderungen zuzuschneiden. Die pulverbeschichteten Rahmen verfügen über drei Standbeine, die jeweils auf höhenverstellbaren Spikes gelagert sind. So wird jede Ebene einzeln entkoppelt und ist damit gegen Vibrationen geschützt. Für eine verbesserte Standfestigkeit können die Beine vor dem Zusammenbau noch mit Sand befüllt werden, wofür Empire eine Körnung von ein bis zwei Millimetern empfiehlt. Als Basis für die eigentlichen Böden dient eine dreieckige Rahmenstuktur, die den einzelnen Elementen einen enormen Schutz gegen Verwindungen gibt. Trotz des stabilen Stahlrahmens bleiben die einzelnen Elemente jedoch relativ leicht, so dass Auf- und Umstellung des Racks nicht allzu kraftraubend ausfallen, und auch der Zusammenbau sollte dank bebilderter Anleitung jedem Nutzer in wenigen Minuten gelingen.
Die eigentlichen Böden, die schließlich die HiFi-Komponenten tragen, bestehen aus einer mitteldichter Faserplatte von 18 Millimetern Stärke, die entweder schwarz lackiert erhältlich sind, oder furniert mit Echthölzern verschiedener Bäume, die wiederum in verschiedenen Helligkeiten geordert werden können. So lässt sich die MC-Serie gut auf bereits vorhandene Möbelstücke im Hörraum ausrichten. Die Kanten der Platten sind leicht abgerundet, was zu einer angenehmeren Haptik führt und dem Rack gleichzeitig eine elegant geschwungene Form verleiht, die sich deutlich vom klassischen Quaderprinzip entfernt. Auch die Böden selbst weisen vorne eine leichtere Rundung auf, während sie hinten recht steil zusammenlaufen, was neben einer gefälligeren Optik auch das Erreichen von Kabeln erleichtert. Bei der MC-Serie werden die Böden nicht durch einfaches Auflegen, sondern sind durch Schrauben fest mit dem Rahmen verbunden. Alle benötigten Schrauben sowie der passende Inbusschlüssel liegen dem Rack bei, ebenso wie die Spikes, die bei den höheren Ebenen in den Schraublöchern der unteren Böden Platz finden. Damit der oberste Boden keine sichtbaren Öffnungen mehr besitzt, werden diese mit den passenden Kappen verschlossen. Für die Spikes der unteren Ebene liegen dem Rack außerdem die passenden Unterlegteller bei, die den Teppichboden im Hörraum schonen.
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09/2017 - Philipp Schneckenburger