Vergleichstest: JBL Charge

Form und Größe des JBL Charge erinnern stark an eine der größeren Bierdosen. Hier steckt allerdings Musik drin, sofern Sie den Akku vorher aufgeladen und dann den richtigen Anschluss gefunden haben.Eines wird sofort klar: Ein feister Akku muss in dem Dosen-Gehäuse des JBL Charge stecken, schließlich hält man fast ein ganzes Pfund in der Hand, Ein Blick in die Spezifikationen bestätigt immerhin satte 6.000 mAh, da kann der JBL gut und gerne mal etwas abgeben. Tut er auch, zum Beispiel, wenn das Smartphone nach dem Ladegerät ruft, aber keine Steckdose in der Nähe ist. Nun reicht das passende USB-Kabel, und das Mobiltelefon kann sich am Charge so weit satt nuckeln, dass es zumindest für einige Minuten Telefonieren reichen dürfte. Vorausgesetzt, der Akku des JBL verfügt noch über ausreichend Kapazität. Die kann er natürlich mit einem geladenen Smartphone oder Tablet am Bluetooth-Schlepptau in Musik umwandeln.

Zwei Breitband-Lautsprecher sitzen in der kleinen Röhre, der Tieftonbereich wird von einer Bassreflexöffnung unterstützt, das schwere Gehäuse tut sein Übriges. Eine breite Stereobasis kann man angesichts des geringen Abstandes der Lautsprecher-Chassis kaum erwarten, für die richtige Feten-Stimmung reicht das aber vollkommen. Das Gehäuse ist gegen kleine Rempler immun, für den Transport ist dem JBL sogar ein feiner Neopren-Anzug beigelegt, worin er auch bei einem plötzlich einsetzende Regenschauer verschwinden kann.

Fazit

Der JBL ist gerade für den Outdoorbereich sehr vielseitig einsetzbar; so kann der Klangbolide gleichzeitig als Notstromaggregat für Smartphone oder Tablet eingesetzt werden.