Seit meinem ersten externen D/A-Wandler (ein günstiges Gerät von Musical Fidelity) bin ich angefixt. Egal, ob man einem alten CD-Spieler klanglich auf die Sprünge helfen möchte oder ob man einfach etwas mehr Klang sucht: Ein DAC kann Wunder wirken.
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Der moderne Mensch hört Musik am liebsten mobil. Der neue Beyerdynamic Aventho 200 spricht mit seiner exzellenten Ausstattung und seinem überzeugenden Klang genau diese Menschen an.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Teufel Airy
Typisch Teufel!
"On Air" heißt es wortwörtlich mit dem neuen Bluetooth-Kopfhörer Airy des Lautsprecher-Experten Teufel: Per Funkverbindung wird das Signal durch die Luft zum Kopfhörer übertragen und macht alle Kabel überflüssig. Wir habens getestet!
Die Bluetooth-Technik findet bei Kopfhörern immer größere Verbreitung. Die Vorteile sind klar: Kein Kabel schränkt die Bewegungsfreiheit beim Hören mit dem Kopfhörer ein. Doch gerade zu Hause, wo man die gewonnene Bewegungsfreiheit doch am ehesten schätzen sollte, sind Bluetooth-Verbindungen noch am wenigsten verbreitet. Was vermutlich daran liegt, dass die heimische Anlage nicht mit Bluetooth ausgestattet ist. Unterwegs ist diese Technik dagegen schon recht verbreitet, weil so gut wie jedes Smartphone die Kommunikation via Bluetooth beherrscht. Im mobilen Einsatz kommt ein weiterer Vorteil dazu: Während die Fernbedienungssignale von Kabelfernbedienungen nicht standardisiert sind und folglich die Fernbedienungen an den verschiedenen Smartphones/iPhones unterschiedlich oder eingeschränkt funktionieren, schreibt das Bluetooth Protokoll einheitliche Standards fest, so dass Gesprächsannahme, Lautstärkeeinstellung oder Player-Steuerung per Bluetooth mit jedem Smartphone funktionieren. Der Nachteil von Bluetooth soll nicht verschwiegen werden: Der Kopfhörer wird damit zum aktiven Gerät, das den Bluetooth Sender/Empfänger, die Steuerelektronik, den Kopfhörerverstärker sowie Akkus oder Batterien zur Stromversorgung an Bord haben muss. Dafür ermöglicht es die Elektronik wiederum, Einfluss auf den Klang des Kopfhörers zu nehmen, so dass manche Kopfhörer per Bluetooth verbunden anders klingen als wenn sie passiv am Kabel betrieben werden – was viele Bluetooth- Kopfhörer für den Fall, dass der Akku leer ist, ermöglichen.
Ausstattung
Wie um zu beweisen, dass die Unterbringung der erforderlichen Technik kein Problem darstellt, fällt der Teufel Airy sehr leicht und zierlich aus. Mir gefällt das geradlinige Design des Kopfhörers, den es in den Farben Beige, Weiß und Anthrazit gibt.

Passform
Zu seiner Eignung als Sportkopfhörer gehört, dass der Airy stramm und sicher und dabei immer bequem auf den Ohren sitzt. Wenn es in Sachen Passform etwas zu bemängeln geben mag, dann, dass der Verstellbereich des Kopfbügels nicht so groß ist und Menschen mit sehr großen Köpfen ausprobieren sollten, ob sie mit dem Airy zurechtkommen. Aber dafür bietet Teufel ja eine achtwöchige Probezeit an, innerhalb derer man das Gerät zurückgeben kann. Die Originalverpackung sollte man deshalb erst mal aufbewahren.
Klang
Beim Klang merkt man sofort, dass Teufel über geballte Kompetenz im Bereich Klangabstimmung verfügt. Generell hat man den Airy mit einem Klangbild versehen, das seiner Bestimmung für unterwegs entgegenkommt. Dass heißt, eine leichte Betonung des Bass/ Grundton Bereichs sorgt dafür, dass man auch in lauten Umgebungen die Beats hört und dass Stimmen nicht so leicht im Umgebungslärm untergehen. Auf der anderen Seite übt der Airy im Hochton eine leichte Zurückhaltung, so dass hochtonreiche Musik keine Gefahr läuft, zu nerven. Diese Abstimmung funktioniert hervorragend, da der Airy in Sachen Dynamik und Auflösungsvermögen viel zu bieten hat. Damit ist gewährleistet, dass der Teufel immer lebendig klingt und nie langweilt. Insgesamt lasse ich mir diesen Klag auch zu Hause gerne gefallen. Zu Hause ist ein gutes Stichwort, denn natürlich wollte ich wissen, wie der Airy im passiven Betrieb klingt. Und auch am Kabel bei ausgeschalteter Elektronik macht er eine erstklassige Figur. Am großen Kopfhörerverstärker scheinen alle oben beschriebenen Charakteristiken nochmal stärker hervorzutreten. Bass und Grundton wirken noch einen Tick präsenter, die Dynamik und die Auflösung wirken ebenfalls nochmal gesteigert, sodass der Klangliche Charakter insgestamt bestehen bleibt.
Fazit
Eine rundum gelungene Klangabstimmung und dazu noch ein wirklich fairer Preis: Airy präsentiert sich herrlich unprätentiös, smart und dennoch sehr stylisch. Typisch Teufel!Kategorie: Kopfhörer Hifi
Produkt: Teufel Airy
Preis: um 150 Euro

Oberklasse
Teufel Airy
So lautet der Slogan der Firma Revox. Eine Marke, die man wie wenige andere mit der Kombination aus Technik und Design verbindet. Die Studiomaster A200 ist dafür ein schönes Beispiel.
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Die Q65H ist die günstigste Soundbar aus TCLs Q-Serie. Sie ist bereits unter 300 Euro erhältlich und leistet dafür erstaunliches.
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Mit dem Technivista 43 CL bietet das deutsche Unternehmen TechniSat einen 43-Zoll-Full-HD-TV mit integrierter Soundbar.
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Reduzieren auf das Wesentliche: Mit dem DT 270 Pro schafft es Beyerdynamic, die vorzügliche Qualität der großen Studiokopfhörer in ein deutliches leichteres Design zu packen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen| Klang | 50% | |
| Passform | 20% | |
| Ausstattung | 20% | |
| Design | 10% |
| Vertrieb | Teufel, Berlin |
| Internet | www.teufel.de |
| Gewicht (in g) | 158 |
| Typ | On-Ear |
| Anschluss | Bluetooth 4.0 mit aptX, Pairing auch über NFC (3,5-mm-3-Pol-Klinke) |
| Frequenzumfang | 20 - 19.500 Hz |
| Impedanz (in Ohm) | 32 (Kabel) |
| Wirkungsgrad (in dB) | Kabel: 104 |
| Bauart | geschlossen |
| Kabellänge (in m) | 1,4 |
| Kabelführung | k.A. |
| geeignet für: | iPhone, Smartphones, mobile Player |
| Ausstattung | USB Ladekabel, Anschlusskabel 1,4 m, Hardcase |
| Klasse | Oberklasse |
| Preis/Leistung | gut - sehr gut |




