Kategorie: CD-Receiver

CD-Receiver · Sonoro Maestro Quantum


Maestro Quantum – Audiozentrale fürs Wohnzimmer

CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 1
23221

Aktuelle Receiver haben oft mehr als nur einen Radio-Tuner an Bord. Dank drahtloser Verbindung per Bluetooth und WLAN, sind die meisten Streaming-Dienste oft nur einen Tastendruck entfernt. Der neue Maestro Quantum von Sonoro verfügt zusätzlich über ein CD-Laufwerk und nimmt es über die ebenfalls integrierte HDMISchnittstelle sogar mit dem Fernsehton auf. Wir hatten den gleichermaßen praktischen, wie schön designten Receiver im Test.

Den Maestro Quantum gibt es in drei unterschiedlichen Gehäuseausführungen; unser Testgerät hat eine schwarze Hochglanz- Lackierung, die schön zur silbernen Alufront kontrastiert. Darüber hinaus gibt es auch eine Variante mit mattschwarzem Gehäuse und ebenfalls dunkler Frontplatte. Wer es lieber in freundlichem Weiß mag, wird sich über das mattweiße Gehäuse mit ebenfalls silberner Frontpartie freuen.

CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 2CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 3CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 4CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 5CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 6CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 7CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 8CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 9CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 10CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 11CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 12CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 13CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 14CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 15
Wie auch immer die Wahl ausfällt, in jedem Fall gibt es beste Verarbeitungsqualität, ohne Wenn und Aber.  

Vielseitige Audio-Zentrale  


Wie bereits erwähnt, bringt der Maestro Quantum einen Großteil der Quellen gleich mit. Neben dem Radio-Teil, das neben UKW, DAB+ auch Internetradio beinhaltet, deutet der Schlitz in der Frontplatte bereits auf ein Slot-In-Laufwerk für CDs hin. Auf der Rückseite stehen außer einer optischen und einer koaxialen Buchse auch drei analoge Eingänge zur Verfügung, von denen einer ausdrücklich für einen Plattenspieler reserviert ist. Die Bluetooth- und die WLAN-Schnittstelle sind schon an den entsprechenden Antennen auszumachen, Spotify, Tidal, Qobuz, Napster und Deezer sind zudem bereits vorinstalliert, so dass sie über die entsprechenden Icons im Display aufgerufen werden können. Hier müssen nur noch die persönlichen Account- Daten eingesetzt werden. Eine HDMI-Schnittstelle nimmt zudem Kontakt zum TV-Gerät auf, Dank eARC-Kompatibilität lässt sich beispielsweise die TV-Lautstärke dann trotzdem wie gewohnt mit der TV-Fernbedienung einstellen.  

Bedienung per Fernsteuerung, App und Co.

 
Das hört sich nicht nur nach einer komplexen Zentrale an, genau das ist der39 Umso wichtiger ist eine klare, eindeutige Bedienstruktur, die glücklicherweise mit Hilfe eines ebenso klar strukturierten Menüs auf dem großen, hochauflösenden Front-Display ermöglicht wird.

CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 11
Kein Billigexemplar – die Fernbedienung passt sowohl seitens Design als auch der Verarbeitungsqualität hervorragend zum Quantum
Bedient wird der Maestro wahlweise direkt am Gerät, mit vielen Direkttasten für die wichtigsten Quellen, oder per mitgelieferter Fernbedienung. Dass Sonoro hier nicht auf die mitunter recht billig wirkende Allerwelts-Fernbedienung zurückgreift ist besonders lobenswert, weil selbst bei hochpreisigen Geräten eher unüblich. Der Geber ist nicht nur solide gefertigt, es gibt auf den ersten Blick keinerlei Lasche oder Mulde, die den Zugang zum Batteriefach ermöglicht. Dafür liegt ein Sim-Karten- Werkzeug bei, wie wir es vom Smartphone kennen, damit pikt man in ein kleines Loch in der Fernbedienung, und prompt wird das Akkufach zum Bestücken ausgefahren. Natürlich steht auch eine App zur Verfügung, mit der sich der Maestro ebenfalls komfortabel bedienen lässt. Komfortabel deshalb, weil man das Display mit dem Menü nun quasi direkt vor Augen hat, und einige Menüpunkte über den Touchscreen des Smartphones schlicht einfacher zu erreichen sind, als über das Steuerkreuz auf der Fernbedienung. Insbesondere die Konfiguration der Streaming-Dienste sowie einige andere grundsätzliche Einstellungen gehen mit Hilfe des Smartphones doch etwas leichter von der Hand. Für den Alltagsbetrieb reicht dann die Fernbedienung vollkommen aus, aktive Zeitgenossen gehen dann direkt ans Gerät.   

Umfangreiche Klangkorrektur  


Erst nach einigen Klicks auf tiefere Menü-Ebenen, offenbaren sich unter anderem die umfangreichen Möglichkeiten, welche der Maestro Quantum zur Klangoptimierung und zur Anpassung an die Raumakustik zu bieten hat: Neben der üblichen Bass- und Höhen-Korrektur lässt sich auch Grundsätzliches einstellen, wie zum Beispiel, ob der Maestro als reines Stereo- System, als 2.1- oder gar als 2.2-System laufen soll, jeweils mit einem oder zwei zusätzlichen Subwoofern.

CD-Receiver sonoro audio Maestro Quantum im Test, Bild 13
Direkt unter den Endstufen ist das Gitter im Boden angebracht, zum Ansaugen der Kühlluft
In der Subwoofer-Einstellung lässt sich sogar ein Filter zuschalten und an die Lautsprecher anpassen. Darüber hinaus beinhaltet der Kauf des Maestro Quantum eine Lizenz für die bekannte Dirac Raumkorrektur, hierfür wird dann ein separates Mikrofon benötigt, es sei denn, man mutzt die App auf einem iPad oder iPhone. Dort kann man nämlich das jeweilige Bord-Mikro nutzen, da die Spezifikationen der meisten Apple-Geräte bekannt sind, was man leider bei der Vielzahl an Android-Smartphones nicht behaupten kann. Wir nutzen die Raumkorrektur indes nicht, denn im Hörraum steht noch ein Set Sonoro Orchestra Gen. 2. Diese Kompaktlautsprecher zum Preis von rund 1.400 Euro passen nicht nur optisch perfekt zum Maestro Quantum, im Menü Klangeinstellungen gibt es zudem ein Untermenü zur Lautsprecherauswahl. Dort stehen neben der Auswahl von Lautsprechern maximaler oder mittlerer Leistungsfähigkeit auch die vier Boxen-Sets aus dem Hause Sonoro zur Wahl, unter anderen eben auch das angeschlossene Orchestra Gen. 2. Sonoro kennt natürlich die Klangeigenschaften seiner eigenen Boxen, was wäre also leichter, als den Verstärker genau an die Stärken und Schwächen der angeschlossenen Boxen anzupassen?  

Soundcheck de luxe

 
Wir machen natürlich die Probe aufs Exempel; und nutzen die Möglichkeit eines direkten A-B-Vergleichs, einmal mit und einmal ohne Anpassung an die Orchestra Lautsprecher. Vorab sei angemerkt, dass es sich bei den Orchestra Gen. 2 zwar um Kompaktboxen handelt, diese aber auch unter Anleitung des leistungsstarken Maestro Quantum in der Lage sind, selbst unseren recht großen Hörraum problemlos beschallen. Den Anfang machen wir ohne die optimierte Einstellung: Nun hatte ich zugegebenermaßen die Orchestra bislang noch gar nicht gehört, war allerdings von Beginn an ziemlich angetan, da sie außer über eine bestechende räumliche Abbildungsfähigkeit auch über ein solides Bassfundament verfügen. Deutlich wird das, als wir den Soundtrack des Films Bohemian Rhapsody abspielen. Hier gibt es tatsächlich alles, was Lautsprecher und Elektronik gleichermaßen herausfordern kann. Ob nun die knackige, bassstarke Studio-Aufnahme von „Another One Bites The Dust“ aus den Lautsprechern drückt, oder Live-Aufnahmen, wie „Hammer To Fall“, die einen sehr räumlichen Eindruck der Stadion-Atmosphäre liefern können; die Kombi von Sonoro spielt locker und dennoch prägnant auf. Alles gut also, bis wir dann quasi den Schalter für genau diese Boxen in der App umlegen: Die Bühne wird noch einen Tick breiter, die Mannen von Queen stehen noch etwas fester auf ihrer Position. Selbst dem Bass kann man jetzt mit Hilfe des Dynamic Bass Equalizers nochmal zusätzlich auf die Sprünge helfen. Dieser macht das allerdings absolut unspektakulär und nur dort, wo es die Quelle vorgibt. Um es kurz zu machen; der Sonoro Maestro Quantum steuert sicher jeden Spielpartner perfekt an, die hauseigenen Lautsprecher noch ein wenig perfekter. Der Blick in die Regale von Sonoro lohnt sich also durchaus, zumindest wenn ein Neuerwerb der gesamten Anlage ansteht. Sonoro hat übrigens auch optisch und klanglich passende Plattenspieler im Angebot.

Fazit

Der Sonoro Maestro Quantum ist ein echtes Multitalent, er spielt dabei so souverän auf, wie es schon sein optischer Auftritt verspricht. Wer mit möglichst wenigen Gerätschaften umfassendes Entertainment pflegen möchte, liegt mit dem Maestro Quantum goldrichtig. Zumal der auch noch optisch eine gute Figur macht.

Kategorie: CD-Receiver

Produkt: sonoro audio Maestro Quantum

Preis: um 2000 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


5/2024
5.0 von 5 Sternen

Spitzenklasse
sonoro audio Maestro Quantum

Werbung*
Aktuelle Angebote zum sonoro audio Maestro Quantum bei:
Weitere Informationen sonoro audio Maestro Quantum
Weitere Informationen sonoro audio Maestro Quantum
* Für Links in diesem Block erhält hifitest.de evtl. eine Provision vom Shop
Bewertung 
Klang 40%

5 von 5 Sternen

Labor 10%

5 von 5 Sternen

Praxis 50%

4.5 von 5 Sternen

Ausstattung & technische Daten 
Vertrieb Sonoro 
Telefon 2131 88 34 141 
Internet www.sonoro.com 
Messwerte
Abmessungen (B x H x T in mm) 452/120/279 
Gewicht (in Kg) 6.2 
Leistung (8 Ohm) (in W) 2 x 110 Watt 
Stromverbrauch Standby / Aus (in W) 0.3/0 
Ausstattung:
Klangregelung Ja 
Tuner / RDS FM/DAB+/ja 
CD- / DVD-Player ja/– 
Abspielen: MP3 CD / WMA ja/ja 
Fernbedienung / lernfähig / vorpr. Ja /nein/ja 
Besonderheiten Optimale Equalizer-Voreinstellungen für sonoro Lautsprecher, Roon Ready, DIRAC Live Raumkorrektur, Smart Home ready 
Anschlüsse
Digital-Eingänge (opt. / elekr. / USB) 1 / 1/USB-A, USB-C 
Ausgänge Audio 1 Paar Lautsprecher, Pre-Out, Line-Out, Kopfhörer (3,5mm Klinke) 
Subwoofer Anschlüsse
Kopfhörer-Ausgang Ja 
Kurz und knapp
+ Enorme Leistungsreserven 
+ Hochwertige Verarbeitung 
+/- Umfassende Ausstattung 
Klasse Spitzenklasse 
Preis/Leistung sehr gut 
Neu im Shop

ePaper Jahres-Archive, z.B. Klang & Ton

ePaper Jahres-Archive, z.B. Klang & Ton
>> mehr erfahren
Thomas Johannsen
Autor Thomas Johannsen
Kontakt E-Mail
Datum 10.05.2024, 09:55 Uhr
379_21926_2
Topthema: Die ewige Legende
Die_ewige_Legende_1667396535.jpg
Harwood Acoustics LS3/5A

Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.

>> Mehr erfahren
kostenloses Probeexemplar Cover Probeexemplar
Jetzt laden (deutsch, PDF, 1.41 MB)
kostenloses Probeexemplar Cover Probeexemplar
Jetzt laden (, PDF, 14.78 MB)
kostenloses Probeexemplar Cover Probeexemplar
Jetzt laden (englisch, PDF, 13.99 MB)
kostenloses Probeexemplar Cover Probeexemplar
Jetzt laden (, PDF, 7.2 MB)
kostenloses Probeexemplar Cover Probeexemplar
Jetzt laden (deutsch, PDF, 7 MB)
Interessante Links:
  • www.hausgeraete-test.de
  • www.heimwerker-test.de
  • hifitest.de/shop/
Allgemeine Händlersuche
Landkarte PLZ0 PLZ1 PLZ2 PLZ3 PLZ4 PLZ5 PLZ6 PLZ7 PLZ8 PLZ9

Klicken Sie auf Ihre PLZ oder wählen Sie ein Land

Händler des Tages

HiFi Gogler | Oliver Gogler e.K.