Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Audiolab M-DAC nano
Der will nur spielen
Bluetooth ist nach wie vor schwer im Kommen, gleichzeitig verschwindet die Kopfhörerbuchse vom Smartphone. Wer allerdings nicht auf den gewohnten Sound seines drahtgebundenen Lieblingskopfhörers verzichten möchte, muss sich nach Lösungen wie dem M-DAC nano von Audiolab umsehen; der bringt den geliebten highfidelen Kabelkopfhörer auch unterwegs ans Smartphone, selbst wenn es dort unter Umständen keine Kopfhörerbuchse mehr gibt.
Der M-DAC nano nimmt kurzerhand per Bluetooth Verbindung zum Smartphone auf, selbstverständlich unter Verwendung des AptX-Codecs, wird in der Tasche oder per mitgelieferten Clip am Gürtel untergebracht und versorgt den Kopfhörer dann per Kabel mit Musik. Das unübersehbare und leicht zu ertastende Clickwheel ist für die Lautstärke und die Start-/Stopp-Funktion zuständig. Daneben gibt es noch die f-Taste, die bisher für das Einschalten und das Pairing zuständig war; beim Abspielen hat sie eine weitere Funktion: Nach einem Tastendruck wird das via Bluetooth ankommende Signal von 16 Bit/44 Kilohertz auf 32 Bit/384 Kilohertz hochgerechnet.
Klangpotenzial
Sogleich werden mehr Details hörbar, die Bässe haben mehr Druck und die Mittelhochtöne werden präsenter. Der Pegel wird ebenfalls leicht angehoben, ein kurzer Quervergleich zeigt aber, dass dies nicht allein für die Klangveränderung verantwortlich ist.
Fazit
Mit dem M-DAC nano darf der High-End- Kopfhörer auch unterwegs am Smartphone für gewohnt guten Klang sorgen. Die Bedienung ist denkbar einfach und klanglich dürfte der M-DAC nano der Anlage zu Hause in vielen Fällen ebenbürtig sein.Kategorie: D/A-Wandler
Produkt: Audiolab M-DAC nano
Preis: um 200 Euro
Oberklasse
Audiolab M-DAC nano
45-2160
Zur 3. Dimension |
305-2089
MD Sound GmbH & Co. KG |
Klang | 50% | |
Praxis | 30% | |
Ausstattung | 20% |
Preis: | um 200 Euro |
Vertrieb: | IAD, Korschenbroich |
Telefon: | 02161 61783–0 |
Internet: | www.audiolust.de |
Technische Daten: | |
Abmessungen: | 44 x 44 x 14 mm |
Gewicht: | ca. 30 g |
Eingänge: | Bluetooth V 4.2(SBC, AAC, aptX, aptX LL |
Passende Impedanzen: | 8 – 300 Ohm |
Samplingrate: | bis zu 32 bit / 384 kHz |
Ausgangsleistung: | 30 mW pro Kanal an 32 Ohm (1 V RMS) 7,5 mW pro Kanal an 300 Ohm (1,5 V RMS) |
Frequenzbereich: | 20 Hz – 40 kHz |
Versorgung: | interner Li-Pol-Akku (bis zu 8 Stunden Laufzeit) |
Lieferumfang: | Ladedock (Qi-fähig) mit USB-Kabel, Case mit Gürtelclip |
Kurz und knapp | |
+ | hervorragender Klang / einfache Bedienung |
+/- | + inklusive kabelloser Ladestation |
Klasse | Oberklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |