
2011 startete in Deutschland das neue Digitalradio DAB+ und entwickelte sich zum europäischen Rundfunkstandard. Heute sind bereits zahlreiche digitale Radiosender „on air“. JVC und Kenwood bieten hierzu die fortschrittlichen Empfangsgeräte für störfreien digitalen Radiogenuss im Auto.
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Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit der Power-Serie präsentiert Eton eine komplett neue Verstärkerlinie. Wir haben die erste Vertreterin zum Test.
Bei Eton tut sich zur Zeit jede Menge. Neben neuen High-End-Lautsprechern und einer Subwooferserie ist auch eine Anzahl Verstärker in der Pipeline. Das erste Modell dieser Verstärkerserie mit dem Namen Power ist unsere Power 450.2, eine Zweikanalendstufe mit mächtigen Leistungsdaten, die zum moderaten Preis von 300 Euro zu haben ist. Bereits auf den ersten Blick erkennt man das aktuelle Eton-Design, das bereits die „Mini“-Verstärkerserie auszeichnet. Beide Minis, sowohl die Vierkanälerin 150.4 als auch die zweikanalige 300.2, haben wir höchst erfolgreich getestet. Das Design zeichnet sich durch beeindruckende Leistungsdaten genauso aus wie durch extrem geringe Verzerrungen. Unser jetziges Testmuster Power 450.2 ist den Minis wie aus dem Gesicht geschnitten, denn die Power-Verstärker kommen im gleichen Gehäuse, das durch seine Asymmetrie eine nicht von der Hand zu weisende Ästhetik bezieht. Bei unserer Power 450.2 ist die lange Kante knapp sieben Zentimeter länger als bei den Minis – schließlich soll ja auch 50 % Mehrleistung drin sein. Auch Anschlüsse und Filter übernehmen die Power-Verstärker von den Minis. Wir finden steckbare Stromund Lautsprecherterminals, die die Installation erleichtern sollen und sehr solide und kontaktsicher ausgeführt sind. An Frequenzweichen gibt es einzeln zuschaltbare Hoch- und Tiefpässe, deren Bedienung dank sehr guter gerasteter Potis ein Genuss ist.
Da nimmt man der Power nicht übel, dass sie nicht mehr kann als Subwoofer und Hauptlautsprecher voneinander trennen. Dafür ist sie auf der Höhe der Zeit, was die Zusammenarbeit mit Werksradios angeht, die Einschaltautomatik erkennt den DCOffset von Werksradios und lässt sich auch auf Signalerkennung umschalten, dedizierte Hochpegeleingänge sind natürlich auch vorhanden. Im Inneren geht es modern und aufgeräumt zu. Das Layout erinnert stark an die kleinere Mini-Serie, wir finden eine Hälfte der Hauptplatine mit der Spannungsversorgung belegt, die aus einer sorgfältigen Eingangsfilterung, einem kräftigen Netztrafo nebst Regelelektronik und einer üppigen Pufferung aus viermal 3300 Mikrofarad besteht. Die Verstärkung ist in SMD aufgebaut, hier kommt pro Kanal ein Treiber-IC für die Class-D-Verstärkung zum Einsatz. Danach machen üppige vier MOSFETS pro Kanal den Job, bis das Signal über je eine hochstromfähige Flachdrahtspule zurückgewonnen wird.