
Wer geschäftlich unterwegs ist, kommt mittlerweile schon gar nicht mehr ohne Großbild-Projektion aus. In erster Linie ist der Acer B250i aber kein Arbeitstier, vielmehr soll er den Feierabend und die Freizeit versüßen.
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>> Mehr erfahrenDer Trend geht mittlerweile klar zu multifunktionalen HiFI-Geräten, die mehr als eine Aufgabe in der Analge übernehmen können. CAAS bietet deshalb nun die nächste Evolutionsstufe seines Servers an.
Man neigt in unserer Branche schon fast dazu, den Begriff High End ein wenig inflationär einzusetzen, denn schließlich möchte jeder Entwickler und jeder Hersteller immer ganz oben mit dabei sein. Die Spitzenriege der Audiowiedergabe ist aber nun mal per Definition ein exklusiver Kreis, was bei dem Begriff natürlich immer auch mitschwingen soll. High End soll etwas nicht ganz Alltägliches sein, Besonderes bieten und darf gern auch ein wenig mehr kosten. Kriterien, die nicht alln, die sich gerne mit dem Label schmücken, auch vertreten. Umso schöner ist es, wenn man die eigentliche Bedeutung des Wortes dann endlich mal wieder vor Augen geführt bekommt, wenn man ein Gerät auspackt. So geschehen beim Elysian Audio Server von CAAS. Die Firma CAAS aus dem englischen North Yorkshire baut bereits seit 2006 Hochwertige Audiogeräte wie den Digital Audio Server, kurz DAS, der ja bereits in der HiFi einsnull 6/2014 getestet wurde. Nun erreichte uns das größere der beiden Modelle, das wie sein kleiner Bruder eine Abkürzung bekommt.



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So kann man also entweder von EAS sprechen, oder wie gesagt vom Elysian Audio Server, wobei der volle Titel natürlich eine gewisse Aura an Exklusivität verbreitet. Nicht ganz unpassend, denn der Name bezieht sich auf eine Insel der altgriechischen Mythologie, auf der die Auserwählten der Götter ihr Leben nach dem Tod verbrachten. Man bewegt sich also durchaus in exklusiven Zirkeln. Ganz so viel Glamour und Ehrfurcht verströmen unsere Duisburger Redaktionsräume zwar nicht, doch das änderte sich, als ich den EAS aus seiner Verpackung befreite. War der DAS noch vergleichsweise klein und handlich, weist sein großer Bruder eher die HiFi-üblichen Abmessungen auf. Auch das Gewicht ist deutlich höher und mit etwa acht Kilogramm durchaus beachtlich. Verantwortlich für einen Großteil der Masse ist das Gehäuse, das man absolut als High End bezeichnen darf. Aus einem einzigen Stück Aluminum herausgefräst, besticht das Metallkleid des EAS durch seine absolut glatten, glänzenden Oberflächen ohne jede Fuge.
Preis: um 9500 Euro
03/2016 - Philipp Schneckenburger