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Der BenQ W2700i ist ein guter Bekannter, er überraschte vor etwa einem Jahr mit einer hervorragenden Bildqualität. Damals hatte er noch kein „i“ im Namen und es steckte auch noch kein HDMI-Stick mit kompletter Android-Installation im Karton.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenInnuos hat seine Servermodelle gut auf verschiedene Nutzergruppen verteilt. Vom Einsteiger bis zum anspruchsvollen Hörer bietet die Palette für jeden etwas. Über diesen clever gestaffelten Systemen gibt es aber noch ein besonders Schätzchen.
Ein gutes Preis-Leistungs- Verhältnis zeichnet die Server von Innuos seit jeher aus. Möchte man etwas mehr in seine Anlage investieren, soll sich das auch in verbessertem Klang widerspiegeln. Doch wer sich stetig weiterentwickeln und verbessern möchte, der merkt irgendwann, dass selbst kleinere Optimierungen ab einem gewissen Level immer mehr Aufwand benötigen. Innuos wollte sehen, wie weit sie ihr System perfektionieren können, und entwickelte einen Server, der die bekannten Software-Stärken bereithält und dazu ein einmaliges Klangerlebnis bieten soll. Heraus kam ein Gerät, dass man selbstbewusst Statement nannte. Um es gleich vorwegzunehmen, der zusätzliche Aufwand an Hardware und Entwicklung spiegelt sich selbstverständlich auch in einem gehobenen Preis wider. Das letzte Quäntchen mit viel Aufwand eben. Sie erinnern sich. Doch gleich beim Auspacken des Server-Flaggschiff es stellt man fest, dass man hier auch mehr für sein Geld erhält, denn ein Statement kommt in zwei Teilen. Im etwas kleineren der beiden Geräte kommt die Serverelektronik unter, so wie man es von den anderen Modellen auch kennt. Das zweite, etwas größere und deutlich schwerere Gehäuse dient einzig der Unterbringung des enorm aufwendigen Netzteils des Statement. Ziel ist, möglichst sauberen Strom zu liefern und im Endeffekt so die Nebengeräusche im Signal zu eliminieren.



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Alles soll hier getan werden, um möglichst guten Sound zu liefern. Dabei sollen minimierte Signalwege helfen, und vor allem sollen die unterschiedlichen Baugruppen des Gerätes sich nicht gegenseitig beeinflussen und Schaltgeräusche auf andere Segmente übertragen. Dafür werden insgesamt acht unterschiedliche Stromversorgungen genutzt, die unabhängig voneinander die einzelnen Sektionen des Statement mit der nötigen Energie versorgen. Vier der Stränge gehen an das Motherboard des Servers. Dieses ist so konstruiert, dass es möglichst unanffällig für elektromagnetische Einstrahlungen sein soll und wurde speziell für den Einsatz in den Servern von Innuos gebaut. Darauf befindet sich ein Quad-Core-Prozessor von Intel, der mit satten acht Gigabyte Arbeitsspeicher kombiniert wird. Für den normalen Einsatz als Server oder Renderer wäre prinzipiell auch deutlich weniger RAM notwendig, doch Innuos verwendet hier allein die Hälfte des Arbeitsspeichers für das Buffern von Musikdaten. Zwei weitere Leitungen des gigantischen Netzteils führen zum neuen USB-Reclocking-Modul. Dieses stammt aus dem Phoenix-USB-Reclocker der Firma, der hier praktisch direkt integriert ist. Die Platine sitzt direkt vor dem USB-A-Port, der für die Weitergabe der Daten an einen D/A-Wandler gedacht ist.
Preis: um 12100 Euro
03/2020 - Philipp Schneckenburger