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Aktuelle Streaminggeräte sind wegen ihrer Fähigkeiten beliebt, doch beim Design kommt man eher selten ins Schwärmen. Advance Paris will mit dem PlayStream A5 Moderne und Vergangenheit verschmelzen lassen.
>> Mehr erfahrenSo sehr wir uns hier in der HIFI EINSNULL auch auf digitale Geräte konzentrieren, das menschliche Gehör funktioniert nun mal analog. Folglich muss gute Digitaltechnik auch mit guten analogen Geräten kombiniert werden. Cyrus hat da mal was vorbereitet.
Die Produkte von Cyrus erfreuen sich einer breiten Fanbasis, die bereits seit Jahrzehnten auf die Audiogeräte der Engländer stehen. Markenzeichen ist hier das typische Firmendesign, das sich seit ewigen Zeiten nicht verändert hat und das nur für die L-Serie ausgesetzt wurde. Dazu kann man stehen wie man will und auch wenn der Look mittlerweile, trotz eher zeitloser Schlichtheit, ein wenig aus der Mode gekommen sein mag, er gehört einfach untrennbar zu Cyrus dazu. Doch Bücher soll man ja bekanntlich nicht nach ihrem Umschlag beurteilen und außerdem bedeutet ein gleichbleibendes Gehäuse auch, dass die Ingenieure sich hundertprozentig der eigentlichen Audiotechnik im Innern verschreiben können. Schließlich lassen sich alle Geräte der Marke, dank ähnlicher Optik, natürlich auch wunderbar kombinieren, wie im Falle unserer Testkombi, bestehend aus dem Cyrus Stream Xa und dem Vollverstärker Cyrus 82 DAC. Hier ergibt sich ein Analgenkonzept, das musikalisch absolut überzeugen kann. Von der ersten Minute an, liefern die beiden kompakten Engländer hier ein mitreißendes Musikerlebnis, dass jedem Genre gut zu Gesicht steht. Der CD-Rip des Queens of the Stone Age Albums "... Like Clockwork" mit seinen 44,1 kHz wird mit allen vorhandenen Details wiedergegeben, doch viel wichtiger bei dem melancholisch angehauchten Indie-Rock ist hier der nötige Punch.



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Streamer und Verstärker hauen ordentlich auf den Putz und bringen eine gehörige Portion Lebendigkeit mit, die einfach Spaß bereitet. Satter Bass, klare Höhen und gute Stimmen, alles andere als ein schlechter Einstieg. Die gleichen Attribute bietet die Kombi auch bei höher aufgelösten Titeln, wie dem Dire Straits Klassiker "Brothers in Arms", der bei der Wiedergabe auch nach Jahren noch immer begeistern kann. Bei "Made in Japan" von Deep Purple schaffen es Stream Xa und 82 DAC, dann durch die gute räumliche Darstellung eine schöne Konzertatmosphäre zu entwickeln. Dank der Gapless-Unterstützung des Streamers bleibt dabei außerdem die Integrität des Live-Albums unangetastet, so das zwischen den Stücken keine störenden Pausen auftreten. Auch hier liefern die beiden Engländer ein tolles, knackiges Musikerlebnis ab, das die mittlerweile doch schon 44 Jahre alten Konzerte auch heute noch zum Erlebnis machten. Doch auch weniger aufgeregtes Spiel liegt der Kombi durchaus, so dass Blues, Jazz und Vocals nichts von ihrem Charme verlieren. Youn Sun Nahs "Lento" behält hier den vollen Umfang der gesanglichen Leistung seiner Interpretin, gut untermalt von den eher spärlich eingesetzten Instrumenten, die dafür umso markanter aus der Stille heraustreten.
Preis: um 2000 Euro
12/2016 - Philipp Schneckenburger
Preis: um 2200 Euro
12/2016 - Philipp Schneckenburger