
Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
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Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella schaffen ein gemütliches und bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahrenEchten HiFi-Klang von nahezu jedem Computer oder digitalen Quellgeräten wie Smartphone und Tablet-PC will KEF mit seinen kabellosen Vollaktivlautsprechern „X300A Wireless“ liefern. Wir haben die Kompaktboxen mit den mittlerweile legendären Uni-Q-Koaxialchassis einem ausführlichen Test unterzogen.
KEFs X300A Wireless ist laut dem britischen Hersteller kein Lautsprecher im üblichen Sinne, sondern eine digitale Musiklösung, die es erlaubt, Musik von Computern, Smartphones und anderen Mobilgeräten kabellos via AirPlay oder DLNA zu streamen. Und das ganz einfach, ohne dafür IT-Kenntnisse besitzen oder stundenlang Bedienungs- und Konfigurationsanleitungen wälzen zu müssen. Zwei Möglichkeiten gibt es, die KEF-Lautsprecher mit dem heimischen Wi-Fi-Netzwerk zu verbinden: Die einfachste Möglichkeit dürfte es sein, das Setup mit dem von KEF auf der Homepage zur Verfügung gestellten „Setup Wizard“ durchzuführen. Hiermit gelingt es auch absoluten Einsteigern, die X300A Wireless innerhalb weniger Minuten zum Musizieren zu bewegen. Optional kann das Netzwerk per kabelgebundener Verbindung eingerichtet werden, was nur wenig mehr Handarbeit erfordert. Wer mit DLNA über Android-Geräte streamen möchte, lädt sich hierzu die von KEF angebotene App „KEF Digital Media Control App“ im Google Play Store herunter, installiert die Anwendung und folgt den Anweisungen zur Einrichtung – fertig!



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Technik
Die aus MDF hervorragend gefertigten Lautsprecher sind in den Farbvarianten „Linear White“ oder „Metallgrau“ für rund 1.000 Euro das Paar erhältlich. Das sind rund 200 Euro Aufpreis zu den, bis auf die Wireless- Funktionalität technisch identischen X300A von KEF. Hier wie dort sitzt je ein 130-mm- Koaxialtreiber mittig auf der Schallwand, angetrieben von einer Verstärkereinheit, die 50 Watt Leistung für den Tieftöner und 20 Watt für den Hochtöner bereitstellt. Die diskret aufgebaute analoge Endstufe wird von einem massiven Ringkerntrafo mit Strom versorgt. Dazu kommen die signalverarbeitenden Platinen sowie der DAC, der alle eingehenden Signale auf 96 kHz/24 bit hochrechnet. Das 130-mm-Uni-QChassis ist dem KEF-Flaggschiff-Lautsprecher „Blade“ entliehen und mit seiner hochfesten Aluminium-/Magnesium-Tieftonmembran sowie dem zentrisch platzierten 25-mm-Aluminiumhochtöner für die Reproduktion der Audio-Signale verantwortlich. Verkabelt werden die Bassreflexlautsprecher mit 4,7 Liter Nettovolumen in Master-/Slave-Konfiguration. Auf der Rückseite der Master-Box sind die LAN-Buchse, USB- und Aux-Eingänge sowie der EQ-Schalter zu finden. Die Slave-Variante beherbergt nur einen USB-Eingang sowie einen Balance-Regler.