Filmrezension: Männer, die auf Ziegen starren (Kinowelt)
Männer, die auf Ziegen starren

Was wäre, wenn Blicke wirklich töten könnten?
Psychologische Kriegsführung
Das Jahr 2003: Journalist Bob Wilton wurde gerade von seiner Partnerin verlassen und nutzt diesen Moment des Schmerzes, um ein neues Leben in Angriff zu nehmen – im wahrsten Sinne des Wortes, denn er zieht als Kriegsberichterstatter in den Irak. Beim Warten auf die Einreise trifft er auf Lyn Cassady. Dieser, so stellt sich heraus, gehörte 1983 einer Spezialeinheit an, die Kraft ihrer Suggestion den „Feind“ besiegen wollte. Cassady ist angeblich reaktiviert worden und arbeitet an einem Geheimauftrag. Als sich Wilton an Lyns Fersen heftet, merkt er jedoch, dass die angeblichen Kräfte der modernen Jediritter manchmal versagen … Schon die erste Szene des Films ist so komisch, dass man nicht anders kann, als lauthals loszulachen.

Bild und Ton
In dunklen Szenen sind Kontraste etwas zu steil und Farben wirken dadurch unnatürlich. Insgesamt ist die Schärfe gut und die Bildruhe hoch. In Nahaufnahmen könnten Details noch stärker hervortreten. Beim Ton fallen die in der deutschen Synchro etwas muffig klingenden Dialoge auf. Ansonsten gefällt der Soundtrack genauso wie die zwischendurch gesetzten Effekte und dynamischen Attacken.
Extras
Neben zwei Kommentaren gibt es Featurettes, die über die wahren(?) Hintergründe der Geschichte und des First Earth Battalion aufklären. Selbst das kurze Hinter-den-Kulissen-Feature ist noch lustiger als manche Komödie.
Fazit
Brüllkomisch und grandios geschauspielert – Pflichtprogramm!Kategorie: Blu-Ray Film
Produkt: Männer, die auf Ziegen starren (Kinowelt)

Männer, die auf Ziegen starren (Kinowelt)