Filmrezension: Arrival (Sony)
Arrival

Aliens bedeuten fast immer eine immense Gefahr für die Menschheit. In Denis Villeneuves Sci-Fi-Thriller „Arrival“ kommen die Außerirdischen jedoch in friedlicher Absicht: Als zwölf Raumschiffe gleichzeitig in unterschiedlichen Regionen der Welt landen, ist die Regierung alarmiert. Nachdem die ersten Kontaktaufnahmen gescheitert sind, sucht das Militär Rat bei der Linguistin Dr. Louise Banks (Amy Adams). Gemeinsam mit dem Mathematiker Ian Donnelly (Jeremy Renner) und einem erfahrenen Elite-Team soll sie in den Kontakt mit der Besatzung eines Raumschiffs treten. Während sich Russland und China bereits geschlagen geben, gelingt es Louise tatsächlich, die Sprache der Außerirdischen zu entschlüsseln. Die 50 Millionen Dollar teure Produktion erweist sich als einer der besten Science Fiction- Filme der vergangenen Jahre. Den Machern glückt der Versuch, das Unbekannte für den Zuschauer greifbar umzusetzen.


Bild und Ton
Die Farbe der Bilder wirkt stets abgeschwächt. Lediglich die orangefarbenen Schutzanzüge durchbrechen die düsteren Bilder, die gelegentlich etwas matt erscheinen. Die stilisierten Schriftzeichen der Außerirdischen werden immer wieder in scharfen Aufnahmen eingefangen. Großaufnahmen und Close ups zeugen ebenso von Schärfe. Die deutsche dts HD-MA Tonspur liefert einen knackigen Sound mit lauten Hubschrauberszenen, unspezifischen Grollen der Aliens und kleinen Effekten, dank derer das Klappern eines Schlüssels durch das Heimkino hallt.
Extras
Interessante Einblicke in die Xenolinguistik, die Filmmusik und das Sounddesign gehören zu den Highlights des Bonusmaterials.
Fazit
„Arrival“ ist ein sehr intelligenter und vor allem spannender Film mit hohem Niveau, der die gesamte Aufmerksamkeit des Zuschauers fordert.
255-1568
hidden audio e.K. |
323-2546
Masori |
149-625
Grobi |