Filmrezension: Trolls (20th Century Fox)

Fast jeder kennt die Zaubertrolle, die in den frühen 1960er Jahren weltweit die Wohn- und Kinderzimmer belebten und Jahre später durch den Spielzeughersteller Hasbro erneut populär wurden. Dreamworks widmet den Trolls im gleichnamigen Animationsfilm ein eigenes Abenteuer: Vor über 20 Jahren gelang den Trolls die Flucht auch der Gefangenschaft der Bergen, die sie verspeisten. Seither feiert Prinzessin Poppy jedes Jahr mit ihren Freunden den Tag ihrer Freiheit. Doch diesmal lockt die laute Musik die Bergen an. Als viele der Trolls in Gefangenschaft geraten, versucht Poppy zusammen mit dem grummeligen Branch, ihre Freunde zu retten. Bei ihrer Rettungsmission lernen sie Dienstmädchen Bridget kennen, sie unsterblich in den Prinz der Bergen verliebt ist. Mit ihrer Hilfe gelingt ihnen das Unmögliche. 

Bild und Ton

Der Animationsfilm erstrahlt in allen Farben des Regenbogens. Die einzigartige Welt der Trolls glänzt mit schier unendlicher Detailgenauigkeit.

Jedes einzelne Objekt erscheint zum Anfassen real. Elemente aus Filz, Samt, Wollfasern und Plüsch sind unglaublich authentisch abgebildet und verleihen dem Film eine enorme Bildtiefe. Neben den zahlreichen poppigen Songs und Dialogen, die alle klar und verständlich sind, ist die Animationswelt mit Effekten und einem sehr ungewöhnlichen Soundteppich versehen. Aufploppende Scrapbooks, Glitzerfontänen und Laute der eigenwilligsten Geschöpfe sorgt stets für einen sehr lebendigen Raum, der durch die vielen Trolls mit ihrem fröhlichen Lachen erfüllt wird.

Fazit

„Trolls“ ist ein sehr farbenfrohes, unterhaltsames Musical, das sowohl Kinder, als auch Erwachsene mit seiner Lebensfreude und den rockigen Songs ansteckt.