Filmrezension: Freundschaft Plus (Paramount)

Adam, Mädchen für alles bei einer Fernsehserie, und Emma, strebsame und angehende Ärztin sind beide irgendwie frustriert von dem, was ihnen das Leben in Sachen Beziehungen bisher gebracht hat. Wie es der Zufall so will, landen sie gemeinsam im Bett und beschließen zunächst mal so weiterzumachen – ohne Gefühle, versteht sich. Doch das ist einfacher gesagt als getan … So modern und zeitgemäß, wie es klingen mag: Am Ende verliebt sich doch einer mehr als der andere und die unverbindliche „Freundschaft Plus“ wird zur Liebe oder Enttäuschung des Lebens. Kutcher und Portman harmonieren prächtig in dieser romantischen Komödie, die am Ende Wohlfühlfaktor vor Unverbindlichkeit stellt. Grandios ist Kevin Kline in der Rolle des Ex-Promis mit Jugendwahn. Das Bild könnte weniger Korn aufweisen, das in einer romantischen Komödie eher deplatziert wirkt. Kontraste, Schärfe und Farbgebung gehen in Ordnung.

Fazit