Filmrezension: Terminator: Genisys (Paramount)
Terminator: Genisys

1984 inszenierte James Cameron „Terminator“, der von der verwüsteten Zukunft in die Gegenwart geschickt wurde, um die Menschheit zu retten. Alan Taylor („Thor 2 – The Dark Kingdom“) setzt mit „Terminator: Genisys“ das Franchise fort: Rebellenanführer John Connor (Jason Clarke) kämpft im Jahr 2029 mit seinen Truppen gegen die Übermacht des Skynet-Maschinenimperiums. Um Sarah Conner (Emilia Clarke) zu vernichten und dadurch die Geburt ihres Sohnes John zu verhindern, schickt Skynet einen Terminator ins Jahr 1983. Um den Plan zu vereiteln, kehrt auch Kyle Reese (Jai Courtney) in die Vergangenheit zurück. Zusammen mit Sarahs Android des Modells T-800 (Arnold Schwarzenegger) setzen sie sich gegen den feindlichen T-1000 (Byung-Hun Lee) zur Wehr und fliehen ins Jahr 2017. Nur wenn sie den Launch von Genisys verhindern, können sie die Menschheit retten.

Bild und Ton
Der Science-Fiction-Film verfügt über sehr hohe Farbkontraste. Die brillante Bildschärfe präsentiert Großaufnahmen und Close-ups gut, wobei einige Nahaufnahmen etwas weicher ausfallen. Gelegentlich kommt es bei Schusswechseln zu verpixelten Bildern (0:36:35). Während die englische Tonspur mit wuchtigem Dolby Atmos beispielsweise im Anfangskapitel und im Kampf zwischen T-800 und T-1000 für dynamischen Sound sorgt, bleibt die deutsche Version mit Dolby Digital 5.1 hinter ihren Möglichkeiten. Dennoch sorgt der räumliche Klang mit präzise gesetzten, dreidimensionalen Effekten für eine packende Atmosphäre, die der Subwoofer druckvoll und tief reichend umsetzt.
Extras
Drei Featurettes liefern Einblicke in die Drehaufnahmen und lassen Cast und Crew zu Wort kommen
Fazit
Alan Taylor liefert eine gelungene Fortsetzung. Trotz zwischenzeitlichem Spannungsabfall bietet „Terminator: Genisys“ Unterhaltung für Action- Fans.Kategorie: Blu-Ray Film
Produkt: Terminator: Genisys (Paramount)

Terminator: Genisys (Paramount)