Filmrezension: Pets (Universal)
Pets

Was tun Haustiere, sobald die Menschen das Heim verlassen haben? Der Animationsfilm Pets, von den Machern der Minions, zeigt die Antwort: In einem Hochhaus in Manhattan leben viele Menschen und ihre Tiere unter einem Dach. Während die Menschen ihre Wohnungen verlassen, genießen die Tiere allein ihren erfüllten Alltag: Terrier Max bewacht hochkonzentriert die Haustür, Mops Mel beobachtet die Eichhörnchen, Katze Chloe plündert den Kühlschrank, Zwergspitz Gidget verfolgt gespannt ihre Daily Soap, Wellensittich Sweetpea trainiert via Videospiel seine Flugkünste und Meerschweinchen Norman versucht, sich an den Weg zurück in sein Heim zu erinnern. Als Max´ Frauchen Katie den Neufundländer Duke mit nach Hause bringt, gerät das zuvor ruhige Leben von Max und seinen Freunden durcheinander. Bei dem Versuch, den lästigen Vierbeiner loszuwerden, landen die Tiere auf der Straße, wo an jeder Ecke Gefahr lauert.

Bild und Ton
Der Animationsfilm erfüllt mit seinen scharf gestochenen und farbenfroh kolorierten Bildern alle Erwartungen. Jedes einzelne Fellhaar ist im Detail zu erkennen und auch die Kulissen leben von feinen Oberflächenstrukturen. Auch akustisch erreicht der Film Höchstwerte. Die Raumatmo ist sowohl in den heimischen Gefilden, als auch auf der Straße bemerkenswert lebendig. Die deutsche Synchro fügt sich bestens den Bildern an.
Extras
Neben drei amüsanten Kurzfilmen und deren Mini-Making of, kommen die Macher des Films mehrfach zu Wort. Zudem gibt es noch eine kurzer Featurette über die Entstehung von Animationsfilmen.