Vergleichstest: HDigit Sense

Rund 400 Euro muss man für das HDigit Sense investieren, welches UKW, DAB, Internetradiostationen und Musik aus dem Heimnetzwerk empfangen kann. 

Ausstattung + Bedienung

Schon auf den ersten Blick fällt das große Display auf der Frontseite des HDigit Sense auf. Dies zeigt neben dem Sendernamen auch Slideshows sowie Senderlogos an. Die Bedienung erfolgt komplett mittels Fingereingabe am Display. Unten auf der Frontseite ist ein Drehknopf für die Regelung der Lautstärke und das Ein- und Ausschalten. Auf der Rückseite sind ein Kopfhörerausgang, eine Eingang für externe Zuspieler sowie ein analoger Cinchausgang zu finden. Dadurch kann der HDigit Sense auch mit anderen Lautsprechern betrieben werden. Neben UKW und DAB+ bietet dieses Radio den Zugriff auf Musikinhalte aus dem heimischen Netzwerk und dem Internet. Über WLAN und Ethernet-Kabel kann das Sense an den Router angeschlossen werden.

Unser Testmuster konnte mehrere Tausend Webradios und MP3, AAC und FLAC-Musiktitel aus unserem Firmennetzwerk abspielen. 

Klang

Die musikalische Vielfalt dieses Radios ist immens. Da ist es besonders wichtig, dass man auch bei Radioprogrammen mit wenig Datenrate einen ausgewogenen Klang hat. In der Grundeinstellung fehlt dem HDigit ein wenig an Volumen. Ein Blick ins Menü verrät, dass sich die Klangfarbe via Menü nach individuellen Bedürfnissen anpassen lässt. Wem dies zu viel Aufwand ist, der kann sich auch an den sechs vorgefertigten Einstellungen (Normal, Klassik, Jazz, Pop, Rock, Sprache) bedienen. Allgemein empfiehlt es sich, den HDigit Sense in Ohrhöhe zu platzieren.

Fazit

Über 10.000 Radiostationen aus aller Welt, die eigene Musik vom PC, das herkömmliche UKW und natürlich das Radio der Zukunft „DAB+“ bringt das HDigit Sense zu ihnen nach Hause. Das kleine kompakte Radio verfügt über ein Touchdisplay, welches Sendernamen und Titelinformationen und vom Sender ausgestrahlte Slideshows wie Studiocam oder Wetterkarten darstellen kann.