
Las Vegas, 11. Januar 2021 - TCL, die Nummer 2 auf dem globalen Fernsehmarkt, enthüllt anlässlich der virtuell stattfindenden CES gleich drei Display-Technik-Knüller.
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Der BenQ W2700i ist ein guter Bekannter, er überraschte vor etwa einem Jahr mit einer hervorragenden Bildqualität. Damals hatte er noch kein „i“ im Namen und es steckte auch noch kein HDMI-Stick mit kompletter Android-Installation im Karton.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit dem OLED-Modell 65C9 bringt LG einen neuen Ultra-HD-Fernseher der Spitzenklasse auf den Markt. Gerade noch rechtzeitig zum Redaktionsschluss traf das Testmuster in unserem Labor ein, das wir sofort auf den Prüfstand gestellt haben.
Bei den OLED-Fernsehern von LG lässt sich die Gerätegeneration im Namen ablesen: der „C9“ kommt aus der 2019er-Generation, die gerade frisch ausgeliefert wird. Im Design unterscheidet sich der neue OLED durch seinen neuen, besonders schweren Standfuß, der hinter dem Display angeschraubt wird. Die Leiste, die unter dem Bildschirm dekorativ nach von herausschaut, dient sowohl der Schallverteilung als auch der Standsicherheit. Die wesentlichen Veränderungen gegenüber dem Vorgänger „65C8“ von 2018 finden sich jedoch „unter der Haube“, wo unter anderem der neue Bildprozessor „Alpha 9 Gen. 2“ sein anspruchsvolles Werk verrichtet. Sehen wir uns an, was sich sonst noch in der Ausstattung geändert hat.
Ausstattung
Auf den ersten Blick kommt mir die Ausstattung bekannt vor: Wie der 65C8 hat der neue 65C9 Twintuner für Kabel-TV, DVB-T2 HD und Satellitenempfang sowie drei USB-2.0-Schnittstellen, um beispielsweise Musik, Fotos oder Videos vom Speicherstick wiederzugeben oder TVSendungen aufzuzeichnen. Ist eine USB-Festplatte am TV registriert, kann man – dank der TV-Doppeltuner – gleichzeitig ein Programm aufzeichnen und ein anderes anschauen. Zudem lässt sich mit dem LG komfortabel zeitversetzt fernsehen. Die vier HDMI-Schnittstellen kommen aus einer neuen Generation und unterstützen laut den technischen Daten HDMI 2.1 mit bis zu 48 Gbit/s. Das reicht für 4K-Videosignale mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde. Gamer dürfte erfreuen, dass der 65C9 fürs Zocken den „Auto Low Latency Mode“ ALLM unterstützt und die Bildfrequenz mit VRR (Variable Refresh Rate) flexibel angepasst werden kann (sofern ein entsprechender Gaming-PC oder eine Konsole angeschlossen ist). VRR hilft, die Eingabeverzögerung beim Gaming (Input Lag) zu senken und bei schneller Action Bildfehler zu vermeiden. Neu ist zudem, dass viele angeschlossene Geräte über die HDMI-Schnittstellen automatisch erkannt werden, sodass der Eingang schon beim Setup einen passenden Namen bekommt. Außerdem wird durch die neue HDMI-Technik der erweiterte Audio-Rückkanal eARC für eine Surroundanlage unterstützt. Nach wie vor sind ein klassischer Kopfhöreranschluss und Bluetooth als drahtlose Verbindung an Bord. Doch auch hier hat LG mit der Bluetooth-Version 5.0 nachgelegt, die auch 5.1-Mehrkanalton übertragen soll.
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