
Wer geschäftlich unterwegs ist, kommt mittlerweile schon gar nicht mehr ohne Großbild-Projektion aus. In erster Linie ist der Acer B250i aber kein Arbeitstier, vielmehr soll er den Feierabend und die Freizeit versüßen.
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Las Vegas, 11. Januar 2021 - TCL, die Nummer 2 auf dem globalen Fernsehmarkt, enthüllt anlässlich der virtuell stattfindenden CES gleich drei Display-Technik-Knüller.
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Hier möchte ich anmerken, dass man an der Passung hier noch ein wenig arbeiten könnte – die Gewichte haben in den entsprechenden Bohrungen etwas Spiel. Langfristig möchte man vom System der unterschiedlich großen Zusatzmassen weg zu einem Mechanismus verschiebbarer Massen, die sich dann exakt einstellen lassen. Der Hauptteller ist aus Aluminium gefertigt und schwarz eloxiert – im Betrieb liegt oben auf dem Teller eine Filzmatte. Ebenfalls schon bekannt ist die Bauform des Tellerlagers: Eine Messingbuchse ist in der Zarge versenkt, darin dreht sich ein Keramik-Lagerdorn, der nur seitlich geführt wird. Die vertikale Lagerung übernehmen zwei sich abstoßende Neodymringe, die um Buchse und Dorn fixiert sind. Auch das funktioniert bekanntermaßen gut, so dass in Sachen Konstruktion und Material von unserer Seite keine Einwände bestehen. Der so ausgestattete Gyros 33-9 kostet 3570 Euro – ein fairer Preis für ein Laufwerk dieser Gewichts- und Güteklasse. Einen Tonarm gibt es nicht von Trinaudio, also haben wir uns eine SME-Basis bestellt und dann, um einen Hauch Exotik zu generieren, einen der neuen japanischen Tonarme von Abis montiert, für die es eine optionale SME-Basis gibt.



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Getestet haben wir aber auch mit den bewährten Armen der Serien SME 312 bis 5009, um eine Konstante im Spiel zu haben. Nochmal ein bisschen Kritik möchte ich an der Befestigung der Armbasis üben, die in ihrer Rahmenebene nicht seitlich geklemmt ist, sondern von unten verschraubt wurde. Auch, wenn der normale Benutzer nicht so häufig den Tonarm wechselt wie der Testredakteur – es ist mit einer seitlichen Klemmung, von mir aus mit einem Auflagerand kombiniert, deutlich einfache und komfortabler. Der Gyros bietet – wohlgemerkt nicht einmal auf einer speziellen Basis aufgestellt – Übersicht und Ausgewogenheit. Nebengeräusche sind kein Thema - Basskontrolle und -dynamik gibt es durch die Tellermasse reichlich. Nicht zu vernachlässigen ist natürlich an dieser Stelle der Beitrag des bewährten Antriebs – andererseits freuen wir uns auf den Tag, an dem wir an dem Laufwerk vielleicht einmal verschiedene Antriebe direkt miteinander vergleichen können. Auch im wichtigen Mitteltonbereich gibt so gut wie keine Verfärbungen, weiter nach oben hinaus eine ausgewogene Mischung aus feinen Details und energischer Frische, je nach montiertem Tonabnehmer.
Preis: um 3570 Euro
02/2017 - Thomas Schmidt