
Las Vegas, 11. Januar 2021 - TCL, die Nummer 2 auf dem globalen Fernsehmarkt, enthüllt anlässlich der virtuell stattfindenden CES gleich drei Display-Technik-Knüller.
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Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFrontsurroundsysteme konkurrieren immer mehr mit ausgewachsenen 5.1-Systemen. Anstatt Unmengen an Lautsprechern und Kabeln reicht heute oft schon eine schlanke Soundbar aus. Doch kommt bei den schmalen Schallwandlern auch echtes Kinofeeling auf?
Teufel kennt sich im Heimkino aus. Sowohl bei Lautsprechern für Surroundsets jeder Größe wie auch bei der dezenten Unterstützung des heimischen Flachbildfernsehers in Sachen Klang. Gerade der zweite Bereich ist in den letzten Jahren unheimlich gewachsen, denn Soundbars wie die von uns für einen Test zur Verfügung gestellte Cinebar Duett sind eine unkomplizierte und praktische Lösung für besseren Sound im heimischen Wohnzimmer.
Ausstattung
Zusätzlich zur eigentlichen Soundbar beinhaltet das Cinebar-Duett-2.1-Set auch den kabellosen Subwoofer CB 11 SW. Ausgestattet mit einem 165-mm-Tieftöner und einem direkt daneben befindlichen Bassreflexrohr sorgt das Downfire-Bassmodul für die passende akustische Grundlage. Dafür stehen dem Subwoofer etwa 90 Watt Leistung zur Verfügung, die sich im Wohnzimmer durchaus bemerkbar machen. Anders als der eher schnörkellos designte CB 11 unterscheidet sich die Cinebar selbst deutlich von den meisten anderen Soundbars. Die langhubigen Treiber sind hier etwas nach vorne gezogen, während das Display des Gerätes dadurch in das Gehäuse hinein versetzt wirkt. Insgesamt zehn Chassis finden in dem schlanken Riegel Platz, die von einer sechskanaligen Endstufe mit ebenfalls knapp 90 Watt Leistung angetrieben werden. Dank der Kombination aus Leistung und Membranfläche entwickeln die zwei 20-mm-Hochtöner und acht 44-mm-Mitteltöner dann einen sehr anständigen Schalldruck, der auch in größeren Räumen noch gute Kinoatmosphäre schafft. Etwas weniger üppig fallen hingegen die Anschlussmöglichkeiten aus. Ein HDMI-Eingang und ein weiterer Ausgang mit ARC werden hier um einen optischen Toslink-Anschluss und eine 3,5-mm-Klinke ergänzt. Das reicht für die meisten Anwender wahrscheinlich aus, doch ein zweiter HDMI-Anschluss wäre durchaus praktisch.
Für eine ordentliche Kabelzufuhr sind die Anschlüsse in das Gehäuse hinein versetzt und drei praktische Gummischlaufen halten die genutzten Verbindungen zusammen. Ganz ohne Kabel funktioniert hingegen der Anschluss von Smartphones, die dank AptX-Bluetooth-Verbindung verlustfrei Musik übertragen können.
Preis: um 600 Euro
Ganze Bewertung anzeigenMittelklasse

06/2018 - Philipp Schneckenburger