
Der BenQ W2700i ist ein guter Bekannter, er überraschte vor etwa einem Jahr mit einer hervorragenden Bildqualität. Damals hatte er noch kein „i“ im Namen und es steckte auch noch kein HDMI-Stick mit kompletter Android-Installation im Karton.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Wer geschäftlich unterwegs ist, kommt mittlerweile schon gar nicht mehr ohne Großbild-Projektion aus. In erster Linie ist der Acer B250i aber kein Arbeitstier, vielmehr soll er den Feierabend und die Freizeit versüßen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen


>> Mehr erfahren
Praxis
Wahlweise liegend auf einem Möbelstück oder an der Wand hängend kann die 96 Zentimeter breite Cinebar zum Einsatz kommen. Der Subwoofer findet rechts oder links daneben auf dem Boden Platz und benötigt außer dem Stromkabel keinerlei weitere Kabel. Die Verbindung der beiden Systeme geschieht über das Pairing in wenigen Sekunden und bleibt auch nach dem Aus- und wieder Einschalten erhalten. Mit der Fernbedienung oder den Tasten über dem Display in der Mitte der Soundbar können Quellen und Lautstärke gewählt werden. Zusätzlich bietet die Fernbedienung Zugriff auf die Klangkontrolle der Cinebar. Neben den vier Modi für Musik, Sprache, Filme oder Nacht kann hier außerdem der Grad der Surroundsimulation eingestellt werden. Auf der Seite der Soundbar sitzen dazu jeweils zwei der verbauten Mitteltöner und strahlen ihren Schall nach außen hin ab. Während der Wide-Modus bereits deutlich die Räumlichkeit steigert, kommt beim Ultra-Modus hier wirklich Kinofeeling auf. Actionszenen kommen mit der nötigen Wucht, auch dank der guten Kraftreserven der Endstufe. Dialoge bleiben auch im Originalton stets verständlich, selbst wenn man statt dem Sprach- den gut umgesetzten Kinomodus verwendet, der mit toller Dynamik punktet. So röhrten die Formel-1-Boliden aus „Rush“ wunderbar um den Zuschauer herum, so dass man in jeder Kurve dazu neigte, sich selbst in die richtige Richtung zu lehnen.
Für eine bessere Individualisierung und Anpassung an den Raum können über das Menü Höhen und Tiefen der Cinebar verändert werden. Für die Einstellung des Basses verfügt die Fernbedienung sogar direkt über eine Plus- und eine Minus-Taste, um den Subwoofer zu jeder Zeit auf das Geschehen auf dem Bildschirm ausrichten zu können. So schafft der CB 11 stets ein gutes Tieftonfundament und ist, genau wie die Cinebar selbst, in der Lage, höhere Pegel zu fahren und gleichzeitig den schönen Dynamikumfang und die Feinauflösung zu erhalten.
Fazit
Teufels Rezept von langhubigen Treibern, einer großen Membranfläche und ausreichend Leistung geht bei der Cinebar Duett wunderbar auf. Pegelfest und dynamisch geht die Soundbar zu Werke und überzeugt mit tollem Filmsound. Auch das simulierte Surroundfeld funktioniert hier wunderbar. Gerade im Hinblick auf die unkomplizierte Einrichtung und Handhabung des Sets wird hier eine gute Alternative zu klassischen 5.1-Sets gegeben.Preis: um 600 Euro
Ganze Bewertung anzeigenMittelklasse

06/2018 - Philipp Schneckenburger
Ton | 50% : | |
Surround | 40% | |
Stereo | 10% | |
Praxis | 50% : | |
Ausstattung | 20% | |
Bedienung | 10% | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | Lautsprecher Teufel, Berlin |
Telefon | 030 21784217 |
Internet | www.teufel.de |
Ausstattung | |
Funktionsprinzip | Frontsurround + Subwoofer |
Frontsystem (B x T x H in mm) | 960/68/125 |
Gewicht (in Kg) | 2,2 kg |
Farbe | Weiß / Schwarz |
Chassis Front Anzahl | 2 x 20-mm-Hochtöner, 8 x 44-mm-Mitteltöner / 1 x 165-mm-Tieftöner (Sub) |
Abmessungen Subwoofer (B x T x H in mm) / Gewicht (in Kg) | 210/400/380/8.6 |
Verstärkerleistung (W) Front/Sub | 1 x 90 Watt/1 x 60 Watt |
Dekodierung: | |
Dolby Digital/ PL II/ DTS | Ja / Ja / Ja |
Surround-Programme | Movie, Voice, Music, Night |
Radiotuner | Nein |
Anschlüsse | 1 x HDMI-Eingang, 1 x HDMI-Ausgang (ARC), 1 x Toslink optisch, 1 x 3,5-mm-Klinke, Bluetooth |
Besonderheiten | kabelloser Subwoofer, AptX-Bluetooth, CEC, Klangregelung |
Preis/Leistung | sehr gut |
+ | kabelloser Subwoofer |
+ | satter Klang |
+/- | Nein |
Klasse: | Mittelklasse |
Testurteil | überragend |