
Das neue Smartradio Block SR-200 MKII verfügt über eingebaute Lautsprecher und einen Subwoofer, bietet zudem Musikstreaming und klingt überraschend erwachsen.
>> Mehr erfahren
Aktuelle Streaminggeräte sind wegen ihrer Fähigkeiten beliebt, doch beim Design kommt man eher selten ins Schwärmen. Advance Paris will mit dem PlayStream A5 Moderne und Vergangenheit verschmelzen lassen.
>> Mehr erfahrenSerientest: Sumiko Oyster-Serie MM-Systeme (Rainier), Sumiko Oyster-Serie MM-Systeme (Olympia), Sumiko Oyster-Serie MM-Systeme (Moonstone), Sumiko Oyster-Serie MM-Systeme (Amethyst)
Breit aufgestellt
Ein bisschen im Schatten der beiden größten Tonabnehmerhersteller der Welt gedeiht Sumiko offensichtlich prächtig: Sage und schreibe sechs neue Tonabnehmer-Systeme hat man uns zugeschickt – sogar mehr, als wir in einem Test würdigen können
In dem Paket waren neben ein paar gut bekannten Klassikern und den auf den folgenden Seiten beschriebenen MMSystemen noch zwei neue MC-Systeme namens Starling und Songbird, die wir in einer der folgenden Ausgaben vorstellen wollen. Gute und günstige Tonabnehmer hat es bei den Amerikanern schon immer gegeben: Namen wie „Pearl“ oder „Oyster“ sind weit mehr als nur Geheimtipps unter den Analogfans, die guten Klang für einen mehr als vernünftigen Preis suchen. Nun, ganz so günstig wie die beiden „kleinen“ Sumikos sind die neuen MM-Systeme nicht mehr, decken aber immer noch einen sehr vernünftigen Preisbereich ab: Bei rund 180 Euro geht es los für das „Rainier“, die nächsten Abstufungen sind 240 für das „Moonstone“ und 360 Euro für das „Olympia“. Bei diesen drei Systemen können die Nadelträger gegeneinander ausgetauscht werden – die Qualitätsstufe kann also jederzeit angepasst werden. Mit einem anderen Generator und einem exklusiveren Nadeleinschub wartet dann das „Amethyst“ auf, das dann auch gleich einen Preissprung um fast 100 Prozent macht. Das „Rainier“ kommt wie die anderen MM-Systeme in einem für Sumiko recht ungewöhnlichen „geschlossenen“ Design daher und erinnert ein bisschen an die 2M-Systeme von Ortofon oder die ACETonabnehmer von Benz aus der Schweiz. Wohlgemerkt: Erinnert, eine darüber hinausgehende Ähnlichkeit oder gar Baugleichheit gibt es nicht.



>> Mehr erfahren
Bereits das Einsteigermodell besitzt einen elliptischen Diamanten – allerdings ist dieser gefasst, sonst ließe sich der Preis wohl nicht realisieren. Mit einer Compliance von 10 μm/mN ist das Rainier recht hart aufgehängt und bringt sich somit selbst ins Spiel, wenn es darum geht, bei einem hochwertigen älteren Plattenspieler mit schwerem Arm ein Tonabnehmer-Upgrade zu realisieren. Vom Rainier geht es eine Stufe höher zum Olympia, das sich in den vom Hersteller angegebenen technischen Daten nur im Frequenzumfang und geringfügig in der Compliance vom Einsteigermodell unterscheidet. Zudem ist der elliptische Nadelschliff hier etwas schärfer und der Nadelträger unterscheidet sich ebenfalls vom Rainier. Daraus resultiert ein erweiterter Frequenzbereich und eine bessere Kanaltrennung bei etwas reduzierter Ausgangsspannung. Noch einen Schritt weiter geht das Moonstone, das den dünnsten Nadelträger mit nur einem halben Millimeter Durchmesser besitzt. Die Ausgangsspannung liegt nur noch bei 3 Millivolt, dafür ist der Frequenzumfang mit 12 Hz bis 33 kHz angegeben. Das Top-System der Reihe hört auf den schönen Namen Amethyst und kostet gut 700 Euro. Hier haben wir es mit einem anderen Generator zu tun, dessen Spulen einen Innenwiderstand von 700 Ohm statt 1130 Ohm wie die drei anderen Systeme aufweisen.
Preis: um 180 Euro
12/2018 - Thomas Schmidt
Preis: um 240 Euro
12/2018 - Thomas Schmidt
Preis: um 360 Euro
12/2018 - Thomas Schmidt
Preis: um 715 Euro
12/2018 - Thomas Schmidt