
Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
>> Mehr erfahren
Das neue Smartradio Block SR-200 MKII verfügt über eingebaute Lautsprecher und einen Subwoofer, bietet zudem Musikstreaming und klingt überraschend erwachsen.
>> Mehr erfahrenSerientest: Benchmark AHB2, Benchmark DAC3 B, Benchmark HPA4
DAC, Vor- und Endstufe Benchmark DAC3 B, HPA4 und AHB2
Profi - und Heimbereich haben unterschiedliche Ansprüche an ihre Systeme. Benchmark möchte das Beste aus zwei Welten liefern.
Firmennamen sind so eine Sache. Oft wird einfach der Nachname des Gründers gewählt, manchmal muss es ein grifges Akronym sein und auch Fantasienamen sind durchaus beliebt. Hin und wieder entscheidet sich eine Firma, den eigenen Namen dem Anspruch anzugleichen. So einen Fall hätten wir bei Benchmark. Bereits 1983 als „Benchmark Sound Company“ gegründet, bedeutet der Firmenname aus dem Englischen übersetzt so viel wie Messlatte. Der Referenzpunkt also, mit dessen Vorlage sich alles andere beweisen muss. Hoch gesteckte Ziele, die man von einer Marke, die in einer texanischen Garage angefangen hat, erst einmal kaum erwartet. Doch in den letzten 35 Jahren ist viel passiert, und Benchmark machte seinen Weg. Dabei waren die selbst gesteckten Ziele immer klar: Geräte, die professionellen Ansprüchen genügen, exzellente Messwerte erreichen und mit hoher Transparenz arbeiten. Der Fokus lag natürlich zunächst auf der Verwendung der eigenen Produkte in Tonstudios und Radio- und Fernsehsendern. Doch irgendwann sollte man auch zu Hause von den guten Ergebnissen aus dem Profibereich profitieren können. Der Schritt ist erledigt, Benchmark ist der Garage längst entwachsen, und über den neuen deutschen Vertrieb haben es auch gleich drei Geräte aus dem neuen Firmenstandort in Syracuse in unsere Redaktionsräume geschafft. Besonders wichtig für uns als Magazin für digitales HiFi ist der Benchmark DAC3 B.



>> Mehr erfahren
Dazu erhielten wir noch den Kopfhörerverstärker HPA4, der auch die Funktion des Vorverstärkers übernimmt, und letztlich die Endstufe AHB2. Als Erstes fällt dabei auf, dass die Geräte erstaunlich kompakt ausfallen. Das ist man aus dem Pro-Bereich, wo alle Systeme üblicherweise fest in Racks montiert werden, eher weniger gewohnt. Stattdessen ist der DAC gerade einmal etwas breiter als 20 Zentimeter, bei nur etwa fünf Zentimetern Höhe. Auch die silbernen Fronten von Vor- und Endstufe haben prinzipiell das Grundmaß von 205 Millimetern, doch die schwarzen Seitenteile verbreitern sich hier jeweils ein Stück weiter nach außen. Dennoch bleibt die Kombination aus den drei Geräten insgesamt äußerst platzsparend. Design und Bedienschema erinnern da schon eher an Systeme aus dem Studio, zumindest wenn wir den HPA4 kurz ausklammern. Benchmark setzt auf glatte Fronten ohne viel Spielerei. Stattdessen stehen Nutzbarkeit und Übersicht im Vordergrund. Der DAC3 B setzt auf zwei Tasten für das Durchschalten der verschiedenen Quellen. Je zwei optische und zwei koaxiale S/ PDIF-Eingänge sind vorhanden, ergänzt durch einen USB-B-Port. Ein wenig verwundert der Verzicht auf einen AES/EBU-Anschluss, den man bei professionell ausgerichteten Geräten oft antrifft, doch auch ohne ist die Ausstattung des DAC3 vielseitig genug.
Preis: um 3760 Euro
03/2019 - Philipp Schneckenburger
Preis: um 2140 Euro
03/2019 - Philipp Schneckenburger
Preis: um 3760 Euro
03/2019 - Philipp Schneckenburger