
Aktuelle Streaminggeräte sind wegen ihrer Fähigkeiten beliebt, doch beim Design kommt man eher selten ins Schwärmen. Advance Paris will mit dem PlayStream A5 Moderne und Vergangenheit verschmelzen lassen.
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>> Mehr erfahrenGeht’s nicht noch etwas heller? Eine Frage, die im Wohnraumkino häufiger auftreten wird als im perfekt abgedunkelten Heimkino. BenQ hat genau hingehört, einen preiswerten Beamer wie den W1300 hergenommen, und ihn nun heller gemacht. Und? Zufrieden?
BenQ ist seit jeher bekannt für unkomplizierten Heimkinospaß. Der W1350 stellt da keine Ausnahme dar; er basiert technisch auf dem W1300, den wir vor gut einem Jahr schon ausführlich testeten. Nominell verfügt er nun über 2500 Lumen, 25 Prozent mehr als der W1300er, das macht den Beamer noch vielseitiger und attraktiver, zumal der Preis nur geringfügig angehoben wurde.



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Heller und mehr
Vordergründig erreichte man die größere Helligkeit schlicht und einfach mit einer leistungsfähigeren Lampe: Statt dem 240-Watt-Modell beim 1300 findet im 1350 nun ein Exemplar mit 260 Watt Verwendung. Dies sowie die Optimierung des Lichtweges führt zu der nominellen Leistungssteigerung um 25 %. Auf der anderen Seite kostet das die Lampe allerdings Lebensdauer, sie reicht nicht mehr an die maximalen 6000 Stunden des Vormodells heran und sollte bereits nach maximal 4000 Stunden gewechselt werden. Außerdem sinkt das Lüftergeräusch nun nicht mehr unter die magische 30-dB-Grenze, sondern bleibt selbst im ECO-Betrieb leicht darüber. Die Leistungssteigerung wird dennoch mit einem guten Kompromiss erreicht, da, wie bereits angemerkt, der Preis nahezu gleich geblieben ist. Der W1350 käme nicht von BenQ, wenn man sich dort nicht daran gemacht hätte, neben der Steigerung der Lichtleistung noch einige andere Verbesserungen mit auf den Weg zu bringen. So ist der W1350 durch seine erweiterte Trapezkorrektur, die nunmehr sowohl vertikal als auch horizontal eine Korrektur von +/- 30 Grad erlaubt, noch flexibler in der Aufstellung. Außerdem ist eine der beiden HDMI-Schnittstellen jetzt MHLkompatibel, und kann mithilfe eines optionalen Dongles den Bildschirminhalt vom Smartphone oder Tablet sogar drahtlos auf die Leinwand bringen. Das geht jedoch auch mit Geräten, die nicht MHL-fähig sind, dank des optionalen WFHD-Kits (wireless Full HD), das für etwa 350 Euro auch für andere Beamer zur Verfügung steht. Die Presets der Bild-Modi haben ebenfalls Zuwachs bekommen, es gibt nunmehr auch eines für Gamer, außerdem wurde die Menü-Struktur zwecks besserer Einbindung von 3D-Einstellungen überarbeitet; der 3D-Modus ist jetzt in die Bildmodi integriert und direkt auswählbar.
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WS Spalluto |